Für all die Tiefgründigkeit seiner Lehren, hatte der Buddha einen einfachen Test, um Weisheit zu messen. Sie sind weise, sagte er, in dem Ausmaß, daß Sie sich nicht selbst dazu bringen können Dinge zu tun, die Sie nicht wollen, jedoch wissen, daß sie erfreuliche Ergebnisse bringen, und von Dingen abstehen, die Sie tun mögen, aber wissen, daß diese Schmerz und Schaden bringen werden.
Er bezog diesen Standard für Weisheit aus seiner Erkenntnis in die radikale Wichtigkeit von beabsichtigten Handlungen, im Gestalten unserer Erfahrung von Freude und Kummer, Wohl und Weh. Mit Handlungen so wichtig, und gleichzeitig so oft fehlgeleitet, muß Weisheit taktisch, strategisch, im Nähren von Handlungen, die wahrlich nützlich sind, sein. Sie muß kurz aufgezeigte Vorzüge überlisten, um Glück zu erlangen, das hält.
Weil der Buddha alle Angelegenheiten der Erfahrung, von groben bis tiefgründigen, in Begriffen von beabsichtigten Handlungen und deren Ergebnisse sah, paßt sein taktischer Standard von Weisheit, auch zu allen Ebenen, von der Weisheit von einfacher Großzügigkeit, zur Weisheit von Leere und letztlichem Erwachen. Weisheit ist auf allen Ebenen weise, weil sie funktioniert. Es macht einen Unterschied, in dem was Sie tun und dem Glück das sich ergibt. Und zu arbeiten erfordert Rechtschaffenheit: die Bereitwilligkeit ehrlich auf die Resultate Ihrer Handlungen zu blicken, zuzugeben, wenn Sie Schaden verursacht haben, und Ihre Wege zu ändern, sodaß Sie den selben Fehler nicht wieder tun würden.
Was hervorstechend an den Standards von Weisheit ist, ist wie direkt und auf dem Boden geblieben sie sind. Dieses mag als eine Überraschung angesehen werden, den die meisten von uns denken, daß buddhistische Weisheit nicht so hausverständlich und geradeaus ist. Anstelle beschwört die Phrase "buddhistische Weisheit" Lehren auf, die mehr abstrakt und paradox sind, und dem gesunden Menschenverstand ins Gesicht schlagen, und Leere damit ein vorrangiges Beispiel. Leere, wird uns erzählt, bedeutet, daß nichts einen innewohnenden Bestand hat. Mit anderen Worten, auf einer ultimativen Ebene, sind Dinge nicht was wir übereinkünftig als "Dinge" ansehen. Sie sind Ablaufe, die in keiner Weise abgetrennt von allen anderen Abläufen, von denen sie abhängen, sind. Dieses ist eine philosophisch ausgeklügelte Idee, die fasziniert darüber zu grübeln, aber sie versorgt Sie offensichtlich mit nicht viel, um Ihnen zu helfen, früh an einem kalten Morgen aufzustehen und zu meditieren, noch um Sie zu überzeugen, eine zerstörerische Sucht aufzugeben.
Wenn Sie zum Beispiel von Alkohol abhängig sind, ist es nicht deshalb, weil Sie denken, daß der Alkohol eine innewohnende Beständigkeit hat. Es ist weil in Ihre Berechnung des unmittelbaren Wohles, bezogen aus dem Alkohol, dieser den langfristigen Schaden, den er Ihrem Leben antut, übertrifft. Dieses ist ein generelles Prinzip: Anhaftung und Sucht sind keine metaphysische Probleme. Sie sind taktische. Wir halten an Dingen und Handlungen nicht deshalb fest, weil wir denken das sie sind, sondern weil wir denken, daß sie für unser Glück tun. Wenn wir dabei bleiben, das Wohl zu überschätzen, und den Schmerz, den diese Dinge bringen, zu unterschätzen, bleiben wir dabei an ihnen festzuhalten, ganz gleich was wir, in einem letztlichen Sinn, darüber denken was sie sind.
Weil das Problem ein taktische ist, muß die Lösung auch eine taktische sein. Die Heilung von Sucht und Anhaftung liegt im Umtrainieren Ihrer Vorstellung und Ihrer Absichten, indem Sie Ihren Sinn von Kraft in Ihren Handlungen und das mögliche Glück, welches sie erlangen können, ausdehnen. Dieses bedeutet zu lernen ehrlicher und empfindsamer gegenüber Ihren Handlungen und deren Auswirkungen zu werden, und zur selben Zeit zulassen, sich alternative Wege vorzustellen und zu meistern, die zu größerem Glück und weniger Nachteilen führen. Metaphysische Ansichten mögen manchmal in dieser Gleichung teilnehmen, aber zumeist nur zweitrangig. In vielen Fällen sind sie unnütz. Selbst wenn Sie sehen, das Alkohol und dessen Wohl es an innewohnender Beständigkeit fehlt, langen Sie noch immer nach dem Wohl, solange sie sehen, daß es den Schaden übertrifft. Manchmal können Idee von metaphysischer Leere tatsächlich schädlich sein. Wenn Sie damit beginnen sich darauf zu sammeln, wie der Schaden von Trinken, und die Leute, verletzt durch Ihr trinken, leer von einer inhärenten Existenz sind, könnten Sie ein Rational für das Fortsetzen von Trinken entwickeln. So erscheinen die Lehren über metaphysischer Leere, nicht den Buddhas eigenen Text für Weisheit, zu bestehen.
Die Ironie hier ist, daß die Idee von Leere, als ein Fehlen von innewohnender Beständigkeit, wenig damit zu tun hat, was der Buddha selbst über Leere sagte. Seine Lehren über Leere, wie in den frühen buddhistischen Texten, dem Pali-Kanon, überliefert, handeln direkt über Handlungen und deren Ergebnisse, über Angelegenheiten von Wohl und Weh. Um Leere, im Einklang mit diesen Lehren, zu verstehen und zu erfahren, erfordert keine philosophische Durchdachtheit, sondern eine persönliche Redlichkeit, gewillt zu sein, die tatsächlichen Motivationen hinter Ihren Handlungen einzugestehen, sowie die tatsächlichen Gewinne und Schäden, welche diese verursachen. Aus diesem Grund, ist diese Version von Leerheit sehr ausschlaggebend, im Entwickeln von einer Art von Weisheit, die des Buddhas hausverständlichen Test, für das Ermessen, ob Sie weise sind, bestehen.
Des Buddhas Lehren über Leere, enthalten in zwei vorrangigen Lehrreden und in mehreren kleinen, beschreiben es in drei unterschiedlichen Weisen: Als eine Aufwartung zu Meditation, als eine Eigenschaft der Sinne und deren Gegenstände, und als einen Zustand der Konzentration. Auch wenn diese Formen von Leere sich in deren Definition unterscheiden, kommen sie letztlich auf der selben Route, zur Befreiung von Leiden, zusammen. Um zu sehen, wie dieses passiert, müssen wir die drei Bedeutungen von Leere, eine nach der anderen, untersuchen. Im so Tun, werden wir herausfinden, daß alle drei zum hausverständlichen Test über Weisheit, über tiefgründige Handlungen im Geist, passen. Aber um zu verstehen, wie dieser Test auf der tiefgründigen Ebene paßt, müssen wir zuerst nachsehen, wie er für Handlungen, auf einer offensichtlicheren Ebene, angemessen ist. Für dieses gibt es keine Bessere Einleitung, als des Buddhas Anweisungen an seinen Sohn, Rahula, darüber, wie man Weisheit kultiviert, während man sich in Aktivitäten des täglichen Lebens einbringt.
Der Buddha erzählte Rahula, der zu dieser Zeit sieben Jahre alt war, seine Gedanken, Worte und Taten als einen Spiegel anzusehen. Mit anderen Worten, so wie Sie einen Spiegel benutzen, um zu prüfen, ob da Schmutz in Ihrem Gesicht ist, sollte Rahula seine Handlungen als Mittel des Lernens benutzen, um zu sehen, wo da immer noch Unreinheit in seinem Geist war. Bevor er handelte, sollte er versuchen die Ergebnisse seiner Handlungen zu erahnen. Wenn er sah, daß da ein Schaden für sich selbst und für andere wäre, sollte er nicht weitergehen diese Handlung durchzuführen. Wenn er keinen Schaden vorher sah, sollte er weiter tun, und handeln. Wenn im Verlauf des Tuns der Tat, er sah, daß es unerwarteten Schaden mit sich bringt, sollte er die Handlung stoppen. Wenn er keinen Schaden sah, könnte er damit fortsetzen.
Wenn er, nach dem er fertig war, irgend eine langfristige Verletzung aus dieser Handlung sah, sollte er eine andere Person auf dem Pfad aufsuchen, um etwas Überblick zu bekommen, was er getan hatte, und er es nicht wieder tun würde, und dann beschließen, diesen Fehler nicht mehr zu wiederholen. Mit anderen Worten, sollte er sich nicht verlegen oder beschämt fühlen, seine Fehler, Leuten gegenüber freizulegen, die er respektierte, denn wenn er beginnt, sie vor ihnen zu verstecken, würde er bald damit beginnen, diese vor sich selbst zu verstecken. Wenn er jedoch andererseits sah, daß seine Handlungen keinen Schaden verursacht haben, sollte er sich an seinem Fortschritt in der Ausübung erfreuen, und mit seiner Ausübung fortsetzen.
Der richtige Name für diese Wiederbetrachtung ist nicht "Selbstreinigung". Er ist "Handlungsreinigung". Sie lenken Beurteilungen von gut und schlecht von Ihrem Sinn von Selbst weg, wo sich diese an Dünkel und Schuldigkeit festschnüren können. Anstelle sammeln Sie sich direkt auf den Handlungen selbst, wo die Beurteilungen ihnen erlauben. von Ihren Fehlern zu lernen. und um eine gesunde Freude, an dem was sie richtig machten, zu finden.
Wenn Sie dabei bleiben, in dieser Weise zu besinnen, dient es vielen Zwecken. Zuerst und vorrangig, drängt es Sie dazu, ehrlich über Ihre Absichten und den Auswirkungen Ihrer Handlungen, zu sein. Ehrlichkeit, hier, ist ein einfaches Prinzip: Sie fügen keinerlei Nach-der-Tat-Rationalisierung hinzu, um zu verdecken, was Sie eigentlich getan haben, noch versuchen Sie die tatsächlichen Fakten, durch verneinen, zu schmälern. Weil Sie diese Ehrlichkeit in Bereichen anwenden, wo normale Reaktion es ist, verlegen darüber zu sein, oder ängstlich gegenüber der Wahrheit, ist es mehr als einfach die Tatsachen festzustellen. Es erfordert auch moralische Rechtschaffenheit. Das ist warum der Buddha Moral, als eine Vorbedingung für Weisheit, betonte, und das höchste Moralprinzip, der Tugendregel gegen Lügen, zu sprach. Wenn Sie es nicht zu einer Angewohnheit machen, unangenehme Wahrheiten einzugestehen, wird ihnen die Wahrheit als Ganzes ausweichen.
Der zweite Zweck dieser Widerbetrachtung ist, die Macht Ihrer Handlungen hervorzuheben. Sie sehen, daß Ihre Handlungen einen Unterschied zwischen Wohl und Weh machen. Drittens erlangen Sie Übung im Lernen aus Ihren Fehlern, ohne Scham und Gewissensbissen. Viertens erkennen Sie selbst, daß desto ehrlicher Sie im Abwägen Ihrer Handlungen sind, Sie umso mehr Macht haben, Ihre Wege in eine positive Richtung zu verändern. Und letztlich, entwickeln Sie Wohlwollen und Mitgefühl, indem Sie beschließen nur in Absichten zu handeln, die für niemanden eine Verletzung bedeuten, und Sie setzen fort, daß Geschick der Harmlosigkeit, als Ihre oberste Priorität, zu entwickeln.
All diese Lektionen sind notwendig, um diese Art von Weisheit zu entwickeln, die von des Buddhas Test über Weisheit bemessen werden, und es stellt sich heraus, daß diese direkt mit der ersten Bedeutung von Leere, als eine Aufwartung zur Meditation, in Verbindung stehen. Tatsächlich nimmt diese Art der Leere einfach die Anweisungen an Rahula, empfangen für das Beobachten alltäglichen Handlungen, und dehnt diese auf die Handlung von Vorstellung innerhalb des Geistes aus.
Leere als eine Aufwartung zur Meditation ist die grundlegendste von drei Arten der Leerheit. Im Zusammenhang mit dieser Aufwartung, bedeutet Leere "Leer von Störungen", oder um es in andere Ausdrücke zu bringen, Leer von Streß. Sie bringen den Geist in Konzentration, und untersuchen dann Ihren Zustand der Konzentration, um die Anwesenheit oder Abwesenheit von tiefliegenden Störungen oder Streß, diesem Zustand immer noch innewohnend, aufzuspüren. Wenn Sie eine Störung finden, verfolgen Sie sie zu der Vorstellung, den geistigen Benennen oder die Handlung des Wahrnehmens, zurück, auf der die Konzentration beruht. Dann, legen Sie die Vorstellung, im Vorzug einer feineren, ab, zu einem Zustand von Konzentration, mit weniger Störungen, führend.
In der Lehrrede, die Bedeutung von Leere erklärend (MN 121), leitet der Buddha seine Erklärung, mit einem Gleichnis ein. Er und Ananda verweilen in einem verlassenen Palast, der nun ein stilles Kloster ist. Der Buddha teilt Ananda mit, zu bemerken und zu schätzen, wie dieses Kloster nun leer von Störungen ist, gegenüber den Störungen die es enthielt, als es noch ein Palast war, die Störungen verursacht von Gold und Silber, Elefanten und Pferden, Versammlungen von Frauen und Männer. Die einzige Störung die verbleibt, wird durch die Anwesenheit von Mönchen, die in Einheit meditieren, erzeugt.
Diese Beobachtung als ein Gleichnis nehmend, fährt der Buddha mit der Beschreibung von Leere, als eine Aufwartung zur Meditation, fort. (Das Gleichnis wird mit dem Umstand des Paliwortes für "Kloster" oder "Verweilstätte", vihara, auch "Haltung" oder "Aufwartung" bedeutend, verstärkt.) Er beschreibt einen Mönch, in der Wildnis meditierend, der einfach nur sich selbst bemerkt, daß er nun in der Wildnis ist. Der Mönch erlaubt seinem Geist, sich auf die Vorstellung "Wildnis" zu konzentrieren und sich daran zu erfreuen. Dann geht er geistig zurück, um diesen Zustand der Vorstellung Leer von Störungen zu beobachten, und gegenüber der Vorstellung eines Dorflebens, das er hinter sich gelassen hat, wertzuschätzen. Die einzige verbleibende Störungen sind jene, die mit der Vorstellung von "Wildnis", zum Beispiel einer emotionalen Reaktion auf eine Gefahr, welche die Wildnis birgt, in Verbindung steht. Wie der Buddha sagt, sieht der Mönch es genau, welche Störungen in diesem Zustand von Vorstellung nicht gegenwärtig sind. Was die verbleibenden betrifft, sieht er genau "Da ist dieses". Mit anderen Worten, gibt nichts zu dem was da ist hinzu, und nimmt nicht weg. Dieses ist, wie er in meditative Leere, die rein und ungestört ist, eintritt.
Dann, die Störungen innewohnend in der Handlung des Sammelns auf "Wildnis" bemerkend, legt der Mönch die Vorstellung ab, und ersetzt Sie mit einer reineren Vorstellung, einer mit weniger Potenzial für aufkommende Störung. Er wählte das Erdelement, von seinem Geist alle Details von Hügeln und Kluften auf der Erde verbannend, einfach diese Erdigkeit bemerkend. Er wiederholt den Ablauf, den er für die Vorstellung von Wildnis verwendete, sich in die Vorstellung von "Erde" zu versetzen, sich völlig daran frönend, und dann zurückblickend, wie die Störungen, verbunden mit "Wildnis" weg waren, während alle verbleibenden Störungen jene sind, die mit der Einzigkeit des Geistes, gegründet auf der Vorstellung über "Erde", in Verbindung stehen.
Dann wiederholt er den selben Ablauf mit selbst feineren Vorstellungen, sich in formlosen Jhanas, oder meditative Vertiefungen, versetzend: Unendlicher Raum, unendliches Bewußtsein, Nichtsheit, weder Vorstellung noch Nichtvorstellung, und die Gegenstandslosigkeitskonzentration des Wesens.
Letztlich sehend, daß selbst diese Gegenstandslosigkeitskonzentration des Wesens gestaltet und gewollt ist, legt er seine Begierde, geistig zu gestalten, vollständig ab. In dieser Weise ist er von geistigen Gärungen, Sinnesbegehren, Werden, Ansichten, Unwissenheit, die in zukünftigem Werden "Aufpoppen" wurden, befreit. Er beobachtet, daß diese Befreiung immer noch Störungen hat, die mit der Funktion der sechs Sinnesbereiche kommt, aber das diese leer von allen Gärungen, allem Potenzial von weiterem Leiden und Streß, ist. Dieses, schließt der Buddha ab, ist der Eintritt in eine reine und ungestörte Leere, die unübertrefflich und unbezwingbar ist. Es ist die Leere in der er selbst verweilt und die, über alle Zeiten, jemals übertroffen wurde, oder übertroffen werden wird.
Durchwegs dieser Beschreibung bedeutet Leere eine Sache: Leerheit von Störung oder Streß. Dem Meditierenden wird gelehrt, das Fehlen von Störung, als eine positive Fertigkeit, wertzuschätzen, und jede verbleibende Störung, erzeugt vom Geist, wie auch immer subtil, als ein Problem, das zu lösen ist, anzusehen.
Wenn Sie Störung als eine feine Form von Verletzung sehen, sehen Sie die Verbindung zwischen der Beschreibung von Leere, und des Buddhas Anweisung an Rahula. Anstelle seinen Meditativen Zustand als Maßstab für Selbstidentifikation oder Selbstwert zu sehen, indem er ein Selbst entwickelt hat, das reiner, ausgedehnter, mehr Eins mit dem Grund des Seins ist, betrachtet der Mönch dieses einfach in Begriffen von Handlungen und deren Wirkungen. Das selbe Prinzip, hier auf der meditativen Ebene angewendet, paßt in Buddhas Bemerkungen, zu Rahulas Handlungen, im Generellen.
Hier ist die Handlung die Vorstellung, die Ihrem Zustand von meditativer Konzentration zu Grunde liegt. Sie versetzen sich in einen Zustand, indem Sie die Handlung der Vorstellung durchwegs wiederholen, bis Sie durch und durch mit Ihre bekannt sind. So wie Rahula die Auswirkungen seiner Handlungen, mit dem Beobachten der offensichtlichen Verletzung, die er sich selbst und anderen antut, ergründet hat, erforschen Sie hier die Auswirkungen von Konzentration auf die Vorstellung, indem Sie betrachten, wieviel Störung, aus dieser geistigen Handlung, aufkommt. Wenn Sie eine Störung wahrnehmen, können Sie die geistige Handlung verändern, Ihre Konzentration in eine feinere Vorstellung bewegend, bis Sie letztlich die Gestaltungen von geistigen Zuständen, alle zusammen, stoppen können.
Im Kern dieser Meditationsausübung sind zwei wichtige Prinzipien, abgeleitet von den Anweisungen an Rahula. Das erster ist Ehrlichkeit: Die Fähigkeit der Abwesenheit von Verschönerung oder Verneinen, keine Auslegungen zu den tatsächlich gegenwärtigen Störungen hinzufügend, währen zur selben Zeit nicht versuchen zu verneinen, daß sie da ist. Ein inbegriffener Teil von dieser Ehrlichkeit ist, die Fähigkeit Dinge einfach als Handlungen und Auswirkungen zu sehen, ohne in diese, den Dünkel "Ich bin", hinein zu lesen.
Das zweite Prinzip ist Mitgefühl, das Begehren Leiden zu beenden, in dem Sie versuchen die Ursache von Streß und Störung zu vermeiden, wo immer Sie diese finden. Die Auswirkungen von diesem Mitgefühl reichen nicht nur bis zu sich selbst, sondern auch zu anderen. Wenn Sie sich selbst nicht mit Streß hinunter drücken, sind Sie weniger daran, eine Bürde für andere zu sein. Sie sind auch in einer besseren Position, ihnen zu helfen, deren Mühen zu schultern, wenn Bedarf sein sollte. Auf diese Weise unterliegt das Prinzip der Rechtschaffenheit und des Mitgefühls selbst, den tiefgründigsten Ausdrücken von Weisheit, die zur Befreiung führen.
Dieser Ablauf der Entwicklung von Leerheit von Störung, ist nicht notwendiger Weise reibungslos und gerade vorwärts. Es erfordert die Kraft des Willen, benötigt, um jede Anhaftung aufzugeben. Dieses ist deshalb, weil der essentielle Schritt, die meditative Vorstellung als eine Handlung zu kennen, in die man sich hinein versetzt, sich an ihr frönt, mit anderen Worten sie durchwegs genießt, selbst zu dem Punkt einer Anhaftung. Dieses ist eine Rolle der Gelassenheit in der Meditation. Wenn Sie nicht lernen, die Meditation genug zu genießen, um sie konstant zu machen, würden Sie mit ihr nicht bekannt werden. Wenn Sie nicht mit ihr bekannt sind, würde Erkenntnis in deren Auswirkungen nicht aufkommen.
Doch ohne das Sie bereits ausgeübt haben, die Anweisungen Rahulas zu benutzen, um gröbere Anhaftungen zu überwinden, dann, auch wenn sie Erkenntnis in die Störungen, verursacht durch Ihre Anhaftung an Konzentration gewinnen, fehlt Ihrer Erkenntnis Rechtschaffenheit. Weil Sie keine Übung mit sichtbareren Anhaftungen gehabt hatten, würden Sie nicht fähig sein, ihre tiefgründigen Anhaftungen, auf eine verläßliche Weise, loszustemmen. Sie müssen zuerst die Moralangewohnheit, des Betrachtens Ihrer Handlungen und deren Auswirkungen, wirklich standfest, durch Erfahrung, im der Wertigkeit des Abstehens von Verletzung, wie unterschwellig auch immer, entwickeln. Nur dann werden Sie das Geschick haben, erforderlich für die Entwicklung von Leere, als eine Aufwartung zur Meditation, in einer reinen und ungestörten Weise, die sie den ganzen Weg, bis zu Ihrem abgesehenen Ziel, mitnehmen wird.
Leere als eine Eigenschaft, wenn als Ausgangspunkt für die Ausübung genommen, führt zu einem ähnlichen Ablauf, jedoch auf einer anderen Route. Wo Leere, als eine Aufwartung zur Meditation, sich auf die Angelegenheiten von Störungen und Streß sammelt, sammelt sich Leere als eine Eigenschaft auf die Angelegenheiten von Selbst und Nicht-Selbst. Und dort wo Leere, als eine Aufwartung zur Meditation mit Gelassenheit beginnt, beginnt Leere als eine Eigenschaft mit Erkenntnis.
Der Buddha beschreibt diese Art von Leere in einer kurzen Lehrrede (SN 35.85). Wieder Ananda sein Gesprächspartner seiend, eröffnet dieser die Lehrrede mit einer Frage: In welcher Weise ist die Welt leer? Der Buddha antwortet, daß jeder der sechs Sinne, und deren Gegenstände, leer von einem Selbst, oder irgend etwas dem Selbst angehörend sind.
Diese Lehrrede gibt keine weiteren Erklärungen, aber bezugnehmende Lehrreden zeigen, daß diese Erkenntnis auf zwei Weisen in die Ausübung gebracht werden kann. Die erste ist, zu besinnen, was der Buddha über "Selbst" sagte, und wie die Idee eines Selbst, als eine Form von geistiger Handlung, verstanden werden kann. Die zweite Weise, welche wir im nächsten Abschnitt besprechen werden, ist eine Vorstellung über alle Dinge, als leer des eigenen Selbst seiend, zu entwickeln, als eine Grundlage für eine verfeinerte Konzentration. Doch, wie wir sehen werden, führen beide Taktiken letztlich zurück dazu, die erste Form von Leere, als eine Aufwartung zur Meditation, zu benutzen, um den Pfad zum Erwachen zu vervollständigen.
Wenn über "Selbst" sprechend, verweigerte der Buddha zu sagen, ob es existiert oder nicht, aber er gab eine detaillierte Beschreibung, wie der Geist die Idee über ein Selbst, als eine Strategie, begründet auf Verlangen, entwickelt. Mit unserer Begierde nach Glück, verwickeln wir uns wiederholend in das, was der Buddha "Ich-Machen" und "Mein-Machen" nennt, als einen Weg zu versuchen, Kontrolle über Wohl und Weh auszuüben. Weil Ich-machen und Mein-Machen Handlungen sind, fallen Sie in den Bereich von Buddhas Anleitungen an Rahula. Wenn immer Sie sich darin einbringen, sollten Sie prüfen, um zusehen, ob diese zu Bedrängnis führen, und wenn, dann sollten Sie sie ablegen.
Dieses ist eine Lektion, die wir selbst, auf einer groben Ebene, als Kinder lehren. Wenn Sie ein Stück Süßigkeit beanspruchen wollen, daß Ihrer Schwester gehört, werden Sie in einen Kampf verwickelt werden. Wenn sie größer als Sie ist, würden Sie besser die Süßigkeit nicht als die Ihre beanspruchen. Vieles unsere praktischen Erziehung, sowie wir aufwachsen, liegt im Entdecken wo es nützlich ist, einen Sinn von Selbst darum zu errichten, und wo nicht.
Wenn Sie lernen, Ihr Ich-Machen und Mein-Machen, im Licht von Rahulas Anweisungen zu sehen, verfeinern Sie den Aspekt Ihrer Erziehung in großer Weise, so Sie sich dazu gedrängt wiederfinden, ehrlicher, einsichtiger und mitfühlender, im Sehen wo ein "Ich" eine Verbindlichkeit ist, und wo es ein Gewinn ist, zu sein, wert als ein Geschickt zu meistern. Auf der groben Ebene, entdecken Sie, daß während da viele Bereiche sind, wo "Ich" und "Mein" nur zu unnützen Auseinandersetzungen führen, da andere sind, die nützlich sind. Der Sinn von "Ich", der Sie dazu anleitet, großzügig und charakterfest in Ihren Handlungen, zu sein. So auch hier, ist es der Sinn von "Ich", der eine Verantwortlichkeit für Ihre Handlungen annehmen kann, und gewillt sein kann, eine kleine Freude in der Gegenwart, für eine größere Freude in der Zukunft, zu opfern. Diese Art von "Ich", führt mit der Ausübung, weg von Bedrängnis und dem Mehren von Ebenen von Glück entgegen. Dieses ist das "Ich", welches Sie letztlich zur Meditation führt, denn Sie sehen einen langfristigen Nutzen, der aus dem Üben Ihrer Kraft an Achtsamkeit, Konzentration und Einsicht kommt.
Doch sowie Meditation Ihre Einfühlsamkeit verfeinert, beginnen Sie die tiefgründigen Ebenen von Bedrängnis und Störungen, die Ich-Machen und Mein-Machen im Geist erzeugen können, zu bemerken. Diese können Sie dazu bringen, an Zuständen von Stille festzuhalten, sodaß Sie jedes Eindringen in "meine" Stille übel nehmen. Auch können Sie diese dazu bringen, an Ihren Einsichten festzuhalten, sodaß Sie Stolz um "meine" Einsicht entwickeln. Dieses kann einen weiteren Fortschritt blockieren, den der Sinn von "Ich" und "Mein", kann Sie blind gegenüber dem feinen Streß, auf dem Stille und Einsicht basieren, machen. Wenn Sie in der Ausübung des Folgens der Anweisungen an Rahula gefolgt sind, kommen Sie allerdings dazu, die Herausforderungen des Lernens Wert zu schätzen, zu sehen, daß selbst die Stille und die Erkenntnis gleich Leer von einem Selbst sind, oder irgend etwas einem Selbst angehörend. Dieses ist die Essenz von der zweiten Art von Leere. Wenn Sie das Benennen von "Ich" oder "Mein" entfernen, selbst für Ihre eigene Erkenntnisse und geistigen Zustände, wie betrachte Sie es dann? Einfach als einen Fall von Streß aufkommend und dahinscheidend, Störungen aufkommend und dahinscheidend, nichts sonst hinzuzufügen oder wegzunehmen. So Sie diese Haltung von Vorstellung vorantreiben, übernehmen Sie die erste Form von Leere, als eine Aufwartung zur Meditation.
Die dritte Art von Leere, gelehrt von Buddha, als ein Zustand von Konzentration, ist ein wesentlich anderer Weg des Benutzens von Erkenntnis in Leere, als ein Eigenschaft von den Sinnen und deren Gegenständen, verwendet als ein Werkzeug für das Erlangen von Befreiung. Eine Lehrrede (MN 43) beschreibt es wie folgend: Ein Mönch geht daran, an einen stillen Platz zu sitzen, und beabsichtigt die sechs Sinne und deren Gegenstände als leer von Selbst, oder irgend etwas dem Selbst angehörend, anzusehen. So wie er diese Vorstellung betreibt, bringt es seinen Geist nicht direkt zu Befreiung, sondern zu dem formlosen Jhana der Nichtsheit, welches mit starkem Gleichmut begleitet ist.
Eine andere Lehrrede (MN 106) treibt diese Thema weiter, bemerkend, daß der Mönch den Gleichmut genießt. Wenn er einfach dabei bleibt es zu genießen, geht seine Meditation nicht weiter als dieses. Aber wenn er lernt zu sehen, daß Gleichmut eine Handlung ist, gestaltet, gewollt, kann er auf den tiefliegenden Streß blicken, den er erzeugt. Wenn er diesen Streß, so wie er aufkommt und dahinscheidet, einfach für sich selbst, beobachten kann, weder irgend welche anderen Vorstellungen dazu hinzuzufügend, noch irgend etwas wegnehmend, übernimmt er wieder Leere, als eine Aufwartung zu seiner Meditation. Mit dem Ablegen der Ursachen von Streß, wo immer er diese in seiner Konzentration findet, erlangt er letztlich die höchste Form von Leere, frei von allen geistigen Gestaltungen.
So führen beide, der letzten zwei Arten, letztlich zurück zu der ersten, Leere als eine Aufwartung zur Meditation, was bedeutet, daß alle drei Arten von Leere, letztlich zum selben Bestimmungsort führen. Gleich ob sie Leere, als eine Bedeutung leer von Störungen (Leiden/Streß) zu sein, oder leer von Selbst, ob sie nun ermutigen, Erkenntnis durch Gelassenheit zu fördern, oder Gelassenheit durch Erkenntnis, vereinen sie sich alle, in einer Ausübung welche die Aufgabe, passend zu den vier Edlen Wahrheiten, vervollständigt: Streß verstehen, seine Ursache ablegen, seine Beendigung verwirklichen, und den Pfad zu dieser Beendigung entwickeln. Diese Aufgabe zu erfüllen, führt zur Befreiung.
Was kennzeichnend für diesen Ablauf ist, ist die Art wie es aus dem Prinzip der Handlungsreinigung erwächst, welche der Buddha Rahula gelehrt hatte, diese Prinzipien für jedem Schritt der Ausübung, von der höchst grundlegenden, bis zur feinsten, anzuwendend. So wie Buddha Rahula sagte, diese Prinzipien sind das einzigen Mittel, mit denen Reinheit erlangt werden kann. Auch wenn die meisten Erklärungen dieser Aussage Reinheit, als Reinheit von Tugend, beschreiben, zeigt des Buddhas Lehrrede über Leere als eine Aufwartung zur Meditation, daß Reinheit hier ebenfalls Reinheit des Geistes und Reinheit der Weisheit bedeutet. Jeder Aspekt des Trainings, wird, indem man es in Begriffen von Handlungen und Auswirkungen betrachtet, gereinigt, was dabei hilft, eine Rechtschaffenheit zu entwickeln, die gewillt ist, ungeschickte Handlungen zu gestehen, und das reife Wohlwollen, das auf Auswirkungen abzielt, noch weniger Schaden, Störung und Streß mit sich zu bringen.
Diese ist wo diese Art von Leere sich von den metaphysischen Definitionen einer Leere, als "Abwesenheit von innewohnendem Bestand", unterscheiden. Sowie diese Ansicht von Leere nicht notwendiger Weise Rechtschaffenheit beinhaltet, ist es ein Versuch die ultimative Wahrheit der Natur von Dingen zu beschreiben, Anstelle Handlungen abzuwägen, erfordert diese Aufwartung zu Leere, ehrliches Beurteilen Ihre geistigen Handlungen und deren Auswirkungen. Rechtschaffenheit ist daher Bestandteil ihrer Meisterung.
Auf diese Weise wächst die höchste Ebene von Weisheit und Einsicht nicht vorrangig aus Arten von Weisheit, gefördert von Debatten und logischen Untersuchungen, noch von Arten, gefördert von reinem Gewahrsein oder bloßem Beobachten. Sie wächst aus dem Wissen, gefördert von Rechtschaffenheit, frei von Dünkel, in Verbindung mit Mitgefühl und Wohlwollen.
Der Grund dafür ist so offensichtlich, daß er oft übersehen wird: Wenn Sie daran gehen, dem Leiden ein Ende zu setzen, benötigen Sie das Mitgefühl, um zu sehen, daß es ein würdiges Ziel ist. Und Sie benötigen die Redlichkeit, das Leiden zu gestehen, welches Sie gewissenlos und sinnlos durchwegs in der Vergangenheit verursacht haben. Die Unwissenheit, die Gewissenlosigkeit aufkommen läßt, passiert nicht, weil Sie nicht genug wissen, oder nicht philosophisch einfallsreich genug sind, um die Wahre Bedeutung von Leere zu verstehen. Sie kommt von Ihrem Widerwillen, zu gestehen, daß Sie offensichtlich Dinge geradewegs vor Ihren Augen tun, die Leiden verursachen. Dieses ist warum Erwachen Stolz zerstört: es erweckt Sie zum vollen Ausmaß gegenüber der gewollten Blindheit, die immer schon mit ihrem ungeschickten Verhalten zusammen gearbeitet hat. Es ist eine züchtigende Erfahrung. Die einzige ehrlich Sache, die als Erwiderung zu dieser Erfahrung zu tun ist, ist sich der Befreiung zu öffnen. Das ist die Leere, die überlegen und unübertrefflich ist.
Im Errichten des Pfades zu dieser Leere, auf den selben Prinzipien, die der grundlegenderen Ebene der Handlungsreinigung unterliegt, regelte es der Buddha, das Erzeugen von künstlichen Zwiespälten, zwischen übereinkünftiger und letzlicher Wahrheit, in der Ausübung, zu vermeiden. Aus diesem Grund, hilft seine Aufwartung zur ultimativen Weisheit, die mehr grundlegenderen Ebenen ebenfalls für Gültig zu erklären. Wenn Sie erkennen, daß ein unverdrehtes Verständnis von Leere, von den Geschicken abhängt, die Sie im Übernehmen von Verantwortung, Ehrlichkeit und einer freundlichen Haltung gegenüber allen Ihren Handlungen, entwickeln, sind Sie eher daran, diese Haltung für alles was Sie tun mitzubringen, ob grob oder fein. Sie geben allen Ihren Handlungen, und deren Auswirkungen, mehr Wichtigkeit, Sie geben Ihrem Sinn für Rechtschaffenheit mehr Wichtigkeit, den Sie erkennen, daß diese Dinge direkt in Verbindung mit den Geschicken sind, die Sie zur völligen Befreiung führen. Sie können keine Wegwerfhaltung gegenüber Ihren Handlungen, und deren Auswirkungen entwickeln, denn wenn Sie dieses Tun, werfen Sie Ihre Chancen für ein wahres unbedingtes Glück weg. Die Geschicke, die Sie sich in die Meditation, an einem kalten dunklen Morgen, oder um Alkohol an einem faulen Nachmittag zu widerstehen, einreden müssen, sind die selben, die ihnen letztlich die unverdrehte Erkenntnis von höchstem Frieden garantieren.
Diese ist wie des Buddhas Lehren über Leere Sie anregen Weisheit, in allem was Sie tun, auszuüben.