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Dana
Die Praxis des Gebens
ausgesuchte Aufsätze, zusammengestellt von
Bhikkhu Bodhi
Übersetzung ins Deutsche von: (Info)
verschiedene Übersetzer (teilweise)
Alternative Übersetzung: noch keine vorhanden

Inhalt

Einleitung   

von Bhikkhu Bodhi

Die Praxis des Gebens, wird universell als einer der grundlegenden menschlichen Tugend anerkannt, eine Qualität, welche die Tiefe der eigenen Menschlichkeit bezeugt sowie das eigene Vermögen der Selbstwandlung. Auch in Buddhas Lehren, beansprucht die Ausübung des Gebens einen Platz von spezieller Erhabenheit, einer der herausgearbeitet, in seiner Weise als das Fundament und der Samen für spirituelle Entwicklung dient. In den Pali Suttas lesen wir immer wieder, daß ein „Gespräch über Geben“ (danakatha) ausnahmslos das erste Thema, das von Buddha in seiner „ansteigenden Erklärung“ des Dhammas, besprochen wurde, war. Wenn immer der Buddha eine Lehrrede an eine Zuhörerschaft, die ihm jetzt noch nicht als ihren Lehrer ansah, gab, begann er mit dem Hervorheben der Wertigkeit des Gebens. Nur wenn seine Zuhörerschaft so weit war, diese Tugend zu befürworten, würde er in andere Aspekt seiner Lehre, wie etwas Sittlichkeit, das Gesetz des Kamma und die Vorzüge des Entsagens, einführen und nur wenn all diese Prinzipien einen Einfuß auf den Geist seiner Zuhörer hatten, würde er die einzigartigen Entdeckungen der Erwachten, die vier Edlen Wahrheiten, erklären.

Genau genommen, erscheint Geben nicht für sich selbst unter den Faktoren des Noblen Achtfachen Pfades auf, noch kommt es unter den Requisiten für das Erleuchten (bodhipakkhiya dhamma) vor. Höchst wahrscheinlich wurde es aus diesen Gruppierungen ausgespart, weil die Ausübung des Gebens nicht natürlich, aus sich selbst und unmittelbar, das Aufkommen von Einsicht und das Realisieren der Vier Edlen Wahrheiten erzeugt. Geben dient als eine andere Kapazität in der buddhistischen Praxis. Es kommt nicht als der Gipfel des Pfades, als ein Faktor, der Bestandteil für den Prozess des Erwachens ist, auf, sondern dient als Basis und Vorbereitung, welche der gesamten Bestrebung zur Befreiung des Geistes von Veruntrübungen, unterliegt und leise unterstützt.

Auch wenn Geben nicht direkt unter den Faktoren des Pfades aufgezählt wird, sollte sein Beitrag für den Prozess, auf dem Weg zur Befreiung, nicht übersehen und unterschätzt werden. Die Erhabenheit von diesem Beitrag wird von den Stellen unterstrichen, die Buddha im Bezug auf Geben in verschiedenen Sets der Ausübung, für seine Anhänger dargelegt hat. Neben dem Aufscheinen von Geben, als das Erste, auf der stufenartigen Darlegung des Dhammas, stellt sich Geben auch als erste der drei Grundlagen für verdienstvolle Handlungen (punnakiriyavatthu) dar, als erstes unter den vier Mittel, um anderen dienlich zu sein (sangahavatthu), und als erste der zehn Paramis oder „Perfektionen“. Die nachfolgenden, sind erhabenere Tugenden, die von einem Anwärter zur Erleuchtung zu kultivieren sind und zum höchst hervorragenden Grad, für jene, die dem Weg des Bodhisattas folgen, der auf die allerhöchste Erleuchtung zur perfekten Buddhaschaft abzielt.

Aus einem anderen Winkel betrachtet, kann Geben auch durch die persönliche Qualität der Großzügigkeit (caga) betrachtet werden. Dieser Blickwinkel markiert die Ausübung von Geben nicht als eine auswärtige Manifestation einer Handlung, mit der ein Objekt von einem selbst zu einem anderen transferiert wird, sondern mit der innwärtigen Bereitschaft zu geben, welche durch den auswärtigen Akt des Gebens gestärkt wird und der es im Gegenzug möglich macht, noch mehr abverlangende Handlungen von Selbstaufopferung zu tun. Großzügigkeit wird unter den grundlegenden Eigenschaften eines Sappurisa, dem Guten oder der erhabenen Person, gemeinsam mit solch Qualitäten wie Vertrauen, Sittlichkeit, Belehrbarkeit und Weisheit, gezählt. Betrachtet als die Qualität der Großzügigkeit, hat Geben eine spezielle innige Verbindung zu der gesamten Bewegung des Pfades Buddhas. Denn das Ziel des Pfades ist die Vernichtung von Gier, Haß und Unwissenheit, und das Kultivieren von Großzügigkeit schwächt Gier und Haß unmittelbar, während es die Geschmeidigkeit des Geistes unterstützt, welches die Ausrottung von Unwissenheit erlaubt.

Die gegenständigen Wheel-Veröffentlichungen wurden dafür zusammengestellt, um eine größere Tiefe dieser buddhistischen Kardinaltugend, die Ausübung des Gebens, zu erkunden, welche in Schriften betreffend Buddhismus so oft als garantiert angesehen wird, daß es üblicher Weise ohne Kommentare übergangen wird. Zu diesem Thema setzen vier praktizierende Buddhisten von Heute, alle von ihnen textliches Wissen über Buddhas Lehren und einem persönlichen Bindung zum Pfad kombiniert, mit ihrem Verständnis über die verschiedenen Aspekte des Gebens, fort und untersuchen es in Beziehung eines breiteren Körpers der Dhammapraxis.

Die Sammlung schließt mit einer Übersetzung eines älteren Dokumentes, die Beschreibung der Praxis des Gebens des Bodhisatta, von dem mittelalterlichen Kommentator, Acariya Dhammapala, ab. Dies wurde aus den Abhandlungen über die Paramis, gefunden in seinen Kommentaren zum Cariyapitaka, entnommen.

Die Praxis des Gebens   

von Susan Elbaum Jootla [ins Deutsche übersetzt von Kay Zumwinkel/Einleitung und Vervollständigung jb für ZzE]

Die Inspiration und das Grundmaterial dieses Aufsatzes kommt aus The Perfection of Großzügigkeit (Dana Parami), von Saya U Chit Tin, herausgegeben als Nr. 3 der Dhamma Serie von Sayagyi U Ba Khin Memorial Trust, U.K., Splatts House, Heddington nahe Calne, Wiltshire, England. Ich bin Saya U Chit Tin zu tiefst dankbar und all meinen anderen Lehrern in Zusammenarbeit mit dem International Meditation Centres in Heddington, U.K. und Rangoon, Burma.

Geben (dana) ist einer der wesentlichen grundlegenden Schritte der buddhistischen Praxis. Für sich praktiziert ist er die Basis von Verdienst oder heilsamer Handlung (kamma). In Verbindung mit ethischem Verhalten, Konzentration und Einsicht, führt er letztendlich zur Befreiung von samsara, der Kreislauf des sich immer erneuernden Daseins. Sogar jene, die auf dem Pfad zur Freiheit bereits wohl verankert sind, praktizieren das Geben weiterhin, weil es zu guter Gesundheit, Schönheit und Glück in ihren noch verbleibenden Leben beiträgt. Bodhisattas (Wesen, auf dem Weg zur Buddhaschaft) vervollständigen dana parami oder die Vervollkommnung des Gebens bis zum höchsten Grad, indem sie frohen Herzens ihre Glieder und sogar ihr Leben geben, um anderen Wesen zu helfen.

Wie alle guten Taten wird uns ein Akt des Gebens in der Zukunft Glück bringen, in Übereinstimmung mit dem kammischen Gesetz von Ursache und Wirkung, das vom Buddha gelehrt wurde. Geben bringt Nutzen, im gegenwärtigen Leben und in künftigen Leben, ob wir uns nun dessen bewusst sind oder nicht, aber wenn die Absicht mit Verstehen gepaart ist, können wir die Verdienste, die durch unsere Gaben zustande kommen, enorm vermehren.

Das Ausmaß der erlangten Verdienste variiert in Abhängigkeit von drei Faktoren: von der Qualität der Motive des Spenders, von der spirituellen Reinheit des Empfängers und von Art und Umfang der Gabe. Da wir die Resultate unserer Handlungen erfahren müssen, und gute Taten zu guten Ergebnissen und schlechte Taten zu schlechten Ergebnissen führen, ist es nur vernünftig, wenn man versucht, so viel gutes kamma wie möglich zu schaffen. Bei der Praxis des Gebens würde das bedeuten, dass man seinen Geist beim Vorgang des Gebens rein hält, den würdigsten zur Verfügung stehenden Empfänger aussucht, und die angemessenste und großzügigste Gabe wählt, die man sich leisten kann.

Der Absichtsfaktor

Die Absicht des Gebers bevor, während und nach dem Akt der Großzügigkeit, ist das Wichtigste in den drei Faktoren, die in der Übung des Gebens involviert sind: "Wenn wir keine Kontrolle über unseren Geist haben, werden wir kein passendes Geschenk, nicht den besten Empfänger... auswählen, und unfähig sein, dieses passend herzurichten. Und wir wären vielleicht sogar dumm genug, später zu leugnen, daß wie dieses getan haben."[1] Die buddhistische Lehre widmet der psychologischen Basis des Gebens besondere Aufmerksamkeit und unterscheidet zwischen den verschiedenen Geisteszuständen mit denen man geben kann. Ein fundamentaler Unterschied wird zwischen jenen Handlungen des Gebens gemacht, denen Weisheit mangelt und jenen, die von Weisheit begleitet sind, wobei letztere ersteren überlegen sind. Ein Beispiel für eine sehr elementare Art des Gebens wäre der Fall eines jungen Mädchens, das Blumen auf den Hausaltar legt, einfach weil es ihr die Mutter aufträgt, ohne irgendeine Vorstellung von der Bedeutung ihrer Handlung zu haben.

Großzügigkeit im Verein mit Weisheit vor, während und nach der Handlung ist die höchste Art des Gebens. Drei Beispiele weisen Gebens sind: Geben mit dem klaren Verständnis, dass die großzügige Handlung nach dem kammischen Gesetz von Ursache und Wirkung in der Zukunft heilsame Ergebnisse bringen wird; Geben während man sich vergegenwärtigt, dass die Gabe, der Empfänger und der Geber alle vergänglich sind; und Geben mit dem Ziel, die eigenen Bemühungen, erleuchtet zu werden, zu verstärken. Weil das Geben eines Geschenkes eine gewisse Zeitspanne dauert, kann ein einzelner Vorgang des Gebens von jeder dieser drei Arten des Verstehens zu verschiedenen Stadien des Vorgangs begleitet sein.

Das ausgezeichnetste Motiv für das Geben ist die Intention, es möge die eigenen Bemühungen stärken, Nibbana zu erlangen. Befreiung wird erreicht, indem man all die geistigen Befleckungen (kilesa) eliminiert, die in der verblendeten Vorstellung von einem kontrollierenden und dauerhaften Ich wurzeln. Wenn diese Illusion erst einmal entwurzelt ist, können selbstsüchtige Gedanken nicht mehr entstehen. Wenn wir nach höchstem Frieden und Reinheit durch die Praxis der Großzügigkeit streben, entfalten wir dana parami, die Vervollkommnung des Gebens, und bauen einen Vorrat an Verdiensten auf, der seine volle Frucht bei unserem Erlangen der Erleuchtung bringen wird. Während wir auf dieses Ziel hin voranschreiten, wird uns die Absicht, die in den Handlungen des Gebens steckt, helfen, indem sie zur Geschmeidigkeit und Flexibilität des Geistes beiträgt, ein wesentlicher Aktivposten bei der Entfaltung von Konzentration und Weisheit, den wichtigsten Requisiten der Befreiung.

Ariyas - die Edlen, jene die eine der vier Stufen der Heiligkeit erlangt haben - geben immer mit reiner Absicht, weil ihr Geist auf der Basis von Weisheit funktioniert. Jene unterhalb dieses Levels geben manchmal achtlos oder ohne Respekt, mit unheilsamen Geisteszuständen. Der Buddha lehrt, dass es die Absicht ist, die die Handlung begleitet, die für deren moralische Qualität bestimmend ist - in der Praxis des Gebens, wie in jeglichem körperlichen und sprachlichem Verhalten. Wenn man einem Mönch etwas offeriert, so wäre es nicht angemessen, dies zu tun, ohne ein respektvolles Verhalten anzunehmen. Einem Bettler eine Münze zuzuwerfen, um ihn loszuwerden, wird ebenfalls als Befleckung des Gebens betrachtet. Man sollte sorgfältig über die Relevanz und den richtigen Zeitpunkt der Gabe nachdenken, damit sie die besten Resultate bringt. Ein Geschenk, das durch eine Mittelsperson gegeben wird - zum Beispiel wenn man einen Angestellten Essen an einen Mönch aushändigen lässt, statt es eigenhändig zu geben - bringt auch Abzüge vom Wert der Gabe. Wenn man gibt, ohne zu erkennen, dass man die Ergebnisse der eigenen Taten erfahren muss, verringert sich der Akt des Gebens ebenfalls in seinem Verdienstpotential.

Wenn man nur plant, eine Spende zu geben, aber diesen Plan nicht ausführt, wird der zugute kommende Verdienst sehr gering sein. Daher sollten wir unseren großzügigen Absichten immer eifrig folgen, außer wenn uns irgendetwas in die Quere kommt und uns davon abhält. Wenn wir, nachdem wir ein Geschenk gegeben haben, unsere Handlung anschließend bereuen, geht viel vom Verdienst der Tat verloren.

Eine ethische Person gibt höflich und respektvoll. Ob die Gabe nun spontan ist oder geplant, er oder sie wird sichergehen, dass der Zeitpunkt und Inhalt der Gabe für den Empfänger angemessen ist. Viele Hausfrauen in buddhistischen Ländern laden regelmäßig ein paar Mönche zu sich nach Hause ein, um früh am Tage Almosenspeise in Empfang zu nehmen. Bevor sie der Familie zu essen geben, offerieren diese Frauen stets den Mönchen eigenhändig das Essen.

Vielleicht trägt man zu einer bestimmten Sache bei, aus Angst vor der Missbilligung der Freunde, falls man nicht gäbe. Geben als Antwort auf solchen sozialen Druck wird schwache, wenn auch immer noch heilsame Ergebnisse haben. Handlungen der Wohltätigkeit, die durchgeführt werden, um einen guten Ruf zu erlangen, sind darüber hinaus auch noch selbstsüchtig und daher keine sehr wertvolle Form des Gebens. Es ist auch nicht lobenswert, wenn man nur gibt, um einen empfangenen Gefallen auszugleichen oder in Erwartung einer Belohnung. Ersteres ist wie das Zurückzahlen einer Schuld, letzteres gleicht einem Bestechungsversuch.

Der Empfänger-Faktor einer Gabe

Die Reinheit des Empfängers ist ein weiterer Faktor, der die kammische Fruchtbarkeit einer Gabe mitbestimmt. Je würdiger der Empfänger, desto größer die Verdienste, die dem Spender zukommen; daher ist es gut, wenn man den heiligsten Menschen gibt, die zur Verfügung stehen. Der Buddha lehrt, dass die würdigsten Empfänger von Gaben die Ariyas sind, die Edlen, wie der Buddha selbst und jene seiner Schüler, die die überweltlichen Pfade und Früchte erreicht haben; denn es ist ihre Reinheit des Geistes, erlangt durch Weisheit, die den Akt des Gebens in die Lage versetzt, überaus reichen Ertrag abzuwerfen. Um maximalen Verdienst zu ernten sollten wir daher den Edlen geben, so viel wir können und so oft wie möglich. Gaben an einen Bhikkhu (Mönch), der nach dem Zustand eines Edlen strebt, oder an eine buddhistische Meditierende, die nach den fünf Ethikregeln lebt, wird ebenfalls reichliche Resultate einbringen.

Wenn Ariyas Gaben annehmen, so tun sie das, um dem Spender eine Möglichkeit zu geben, Verdienste zu ernten. Insbesondere Nicht-Wiederkehrer und Arahants, die die zwei höchsten Stufen der Heiligkeit erlangt haben, haben die Begierde nach Sinnesobjekten eliminiert. Wenn ihnen gegeben wird, verweilt ihr Geist daher ohne Anhaftung an die präsentierten Objekte, aber voll von Mitgefühl für den Geber.

Die Geschichte von Sivali aus dem Dhammapada Kommentar [2] ist ein Beispiel für den großen Verdienst, den sogar eine kleine Gabe bringen kann, wenn sie der Sangha (Orden der Mönche und Nonnen) unter der Führung des Buddha gemacht wird. Zur Zeit des Buddha Vipassi wetteiferten die Bürger des Landes mit ihrem König, wer die größte Gabe an den Buddha und die Sangha machen könnte. Die Bürger hatten alles für ihre Gabe besorgt, außer frischem Honig, und sie sandten zahlreiche Boten aus, die mit reichlich Geld ausgestattet waren, um die fehlende Zutat zu kaufen.

Einer dieser Männer traf auf einen Dorfbewohner, der zufällig gerade eine frisch geerntete Honigwabe zum Verkauf in die Stadt brachte. Der Bote konnte sie dem Bauern erst abkaufen, als er ihm sein ganzes Budget von tausend Geldstücken angeboten hatte, viel mehr als eine einzelne Honigwabe wert war. Der Bauer sagte: Bist du verrückt geworden? Dieser Honig ist keinen Heller wert, aber du bietest mir tausend Geldstücke. Was ist die Erklärung dafür? Der andere Mann erzählte ihm, dass der Honig so viel wert war, weil er die krönende Zutat im Menü war, das die Bürger dem Buddha offerieren wollten. Der Bauer erwiderte spontan: Wenn das so ist, werde ich dir den Honig um keinen Preis verkaufen; wenn ich die Verdienste dieser Gabe erhalte, werde ich ihn dir so geben. Die Bürger waren vom Vertrauen dieses Mannes, der so bereitwillig einen unerwarteten Glücksfall aufgab, beeindruckt und stimmten begeistert zu, er solle die Verdienste der Gabe erhalten.

Aufgrund dieser schlichten Gabe zur Zeit des Buddha Vipassi wurde der Dörfler viele Male in himmlischen Daseinsbereichen wiedergeboren und wurde dann der Prinz, der den Thron von Benares erbte. In seinem letzten Leben wurde er der Ehrwürdige Sivali und erlangte Arahantschaft als Schüler des gegenwärtigen Buddha. Sogar danach trug sein Geschenk der Honigwabe weiter Frucht. Um den zu ehren, der Äonen zuvor jenes süße Geschenk gemacht hatte, sorgten die Götter für Unterkunft und Essen für den Buddha und 500 seiner Mönche, Sivali eingeschlossen, als diese einmal eine verlassene Straße entlang wanderten.

Die Praxis des Gebens ist auch heilsam, wenn sie auf jemanden gerichtet ist, der nicht spirituell fortgeschritten ist. Wenn die Absicht des Spenders gut ist, wird er, sogar wenn der Empfänger unmoralisch ist, Verdienst ernten und darüber hinaus durch seinen Akt des Gebens in sich selbst die Neigung zur Entsagung stärken. Eine Gabe, die mental der edlen Sangha offeriert wird, physisch aber einem moralisch korrupten Mönch präsentiert wird, wird immer noch große Frucht tragen. Um das klarzustellen, wir sollten nicht so tun, als ob eine schlechte Person gut sei, sondern wir sollten uns besonders um unsere eigene Einstellung beim Geben kümmern, denn diese Einstellung ist derjenige Faktor, auf den wir den meisten Einfluss haben.

Die Gaben

Der dritte Faktor, der beim Geben beteiligt ist, ist die Gabe selbst, die entweder materiell oder immateriell sein kann. Dhammadana, die Gabe der edlen Lehre, übersteigt nach den Worten des Buddha alle anderen Gaben (Dhammapada Vers 354). Jene, die seine Lehren darlegen - Mönche, die Vorträge halten oder aus dem Tipitaka (dem sogenannten Dreikorb der kanonischen Texte) rezitieren, Meditationslehrer - sie teilen die Wahrheit mit anderen, und üben so die höchste Form der Großzügigkeit. Jene von uns, die nicht qualifiziert sind, das Dhamma zu lehren, können das Geschenk des Dhamma auf andere Weise weitergeben. Wir können Dhamma-Bücher spenden oder für die Übersetzung oder Veröffentlichung eines seltenen oder neuen Manuskripts zur Verbreitung des Buddha-Wortes bezahlen. Wir können das Dhamma informell erörtern und andere dazu ermutigen, Ethikregeln einzuhalten oder mit der Meditation zu beginnen. Wir könnten eine Erläuterung eines bestimmten Aspekts des Dhamma zum Wohle anderer schreiben. Geld oder Arbeitskraft an ein Meditationszentrum zu geben oder einen Meditationslehrer zu unterstützen kann auch als Gabe des Dhamma betrachtet werden, weil der Zweck des Zentrums und des Lehrers die Weitergabe der Buddhalehre ist.

Die üblichste Art von Gabe sind materielle Dinge. Ein materielles Objekt braucht keinen hohen monetären Wert zu haben, um große Resultate zu bringen, wie die Geschichte von Sivali und der Honigwabe zeigt. Gibt ein Armer einem Mönch eine Tasse voll Reis, die seine einzige Nahrung des Tages gewesen wäre, dann macht er damit eine große Spende, die reichlich Frucht bringen mag, während ein reicher Händler, der im Voraus weiß, dass der Mönch auf Almosenrunde vorbeikommt, für die gleiche kleine Portion Reis eher magere Resultate ernten würde. Wir sollten versuchen Dinge zu geben, deren Qualität mindestens genauso gut ist wie jene, die wir selbst benutzen, wie die Leute in Burma, die die besten Früchte auf dem Markt als Gabe für die Mönche kaufen, obwohl diese Früchte viel zu teuer sind, als dass sie selbst sie konsumieren könnten.

Gaben an die Sangha bestehen vielleicht aus Nahrung, Roben, Arznei oder Klöstern, jeweils mit weiter Bandbreite. Die Grenzen werden von den Regeln der Vinaya (Ordensdisziplin) gesetzt, die der Buddha aufstellte, wenn Bedarf vorlag, um die Bhikkhu-Sangha rein und stark zu erhalten. Laienanhänger, die die Mönchsregeln verstehen, können gewaltige Verdienste ernten, indem sie die richtigen Dinge zur richtigen Zeit an den Orden der Mönche und Nonnen spenden.

Eine Geschichte über Visakha, Buddhas führende weibliche Laienschülerin, gibt eine erfreuliche Illustration der Resultate von üppiger Großzügigkeit. [3] Als Visakha zu heiraten hatte, wurden ganz gestimmte Vorbereitungen und Gaben von ihrem Vater hergerichtet. Er gab ihr fünfhundert Wagenladungen voller Geld, Gold, Silber und Kupfergegenständen. Dann beschloß er, daß sie auch Vieh mit sich nehmen müsse. Er ordnete seinen Mannen an, so viele Tiere aus ihrer Obhut zu lassen, bis sie eine gewisse Straße gefüllt hätten. Als alle Kühe ausgeströmt waren und nahe aneinander auf dieser Straße standen, ließ der die Gatter schließen und sagte: "Dieses Vieh ist genug für meine Tochter." Wie auch immer, auch nachdem das Gatter fest verschlossen war, sprangen kraftvolle Bullen und Milchkühe über den Zaun und folgten den anderen Tieren Visakha nach. Ihres Vaters Diener konnten dieses nicht verhindern, so sehr sie es auch versuchten.

All dieses Vieh kam deshalb zu ihr, weil sie in früheren Leben, lange zuvor in der Zeit des Buddhas Kassapa, eine großzügige Gabe von Milchprodukten an ein Gefolge von 20.000 Mönchen und Novizen gegeben hatte. Als die jüngste der sieben Töchter von König Kiki von Benares, setzte sie fort, die Mönche anzuhalten mehr Milch, Topfen, Ghee usw. zu nehmen, auch als sie meinten schon genug gegessen zu haben. Diese Gabe verursachte ihr den Verdienst so eine große Herde mit sich, zum Zeitpunkt ihrer Heirat, als sie Visakha war, zu haben und niemand vermochte es das Reifen dieser Frucht zu verhindern.

Materielle Gaben religiöser Natur können sein: Beiträge zum Bau eines neuen Tempels oder Schreins, Blattgold zum Vergolden, der Erwerb einer Buddhastatue für einen Tempel. Der Empfänger dieser Gaben ist die Öffentlichkeit - wer auch immer in den Tempel kommt oder sich vor der Buddhastatue verneigt.

Weltliche Gaben an die Bürger der eigenen Stadt können sein: Spenden an die verschiedenen Wohlfahrtsorganisationen, ein Beitrag zu einem Krankenhaus oder einer öffentlichen Bücherei, oder das Sauberhalten eines Parks im Stadtteil. Wenn man nicht nur finanzielle Mittel für solche Projekte beträgt, sondern auch noch körperliche Arbeit liefert, werden die kammischen Resultate sogar noch besser sein. Gaben dieser Art können ganz verdienstvoll sein, wenn ihnen reine innere Absichten vorangehen, sie begleiten und ihnen nachfolgen.

Die Vervollkommnung des Gebens

Es gibt einen Modus des Gebens, der die Qualitäten des Empfängers und sogar die weltlichen Früchte der Verdienste, die durch Geben erlangt werden, völlig vernachlässigt. Solche Großzügigkeit entspringt dem Motiv der Entsagung, dem Gedanken, die Anhaftung an den eigenen Besitz zu eliminieren, und zielt daher auf das Weggeben der liebsten und schwierigsten Gaben. Bodhisattas geben auf diese Weise, wann immer sich die Gelegenheit dazu bietet, ausdrücklich um dana parami, die Vervollkommnung des Gebens zu erfüllen, welche die erste der zehn Vollkommenheiten ist, die sie bis zum höchsten Grad kultivieren müssen, um Buddhaschaft zu erlangen. Die Arbeit eines Bodhisattas an der Vervollkommnung des Gebens fordert ihm mehr ab, als andere Wesen nachmachen könnten. Viele Jataka-Geschichten (Geschichten aus früheren Existenzen des Buddha) erzählen, wie der Bodhisatta, der später der Buddha Gotama werden sollte, Dinge weggab, absolut ohne Gedanken an sich selbst oder den weltlichen Nutzen, der daraus folgen könnte. Die einzige Sorge eines Bodhisattas beim Praktizieren von Großzügigkeit ist es, die Erfordernisse der Buddhaschaft zu erfüllen.

Der Krob der Verhaltensregeln[4] enthält zehn Geschichten aus den Vorleben des Bodhisattva. In einem dieser war er ein Brahmane Namens Sankha, der einen Paccekabuddha, oder einen nicht lehrenden Erleuchteten, barfuß auf einem einsamen Pfad gehen. Sankha dachte sich: "Nach Verdiensten gierend, einen wahrlich Würdigen der Gaben des Vertrauens sehend, wenn ich ihm keine Gabe gebe, werden meine Verdienste schwinden." So gab der Brahmane, selbst in gebrechlichem Zustand, seine Sandalen an den Paccekabuddha, trotz dem sein eigener Bedarf dafür größer war (Abschnitt I, 2. Geschichte).

Zu einer anderen Zeit war der Bodhisattva ein großer Herrscher Namens Maha-Sudassana. Er hatte jeden Tag mehrere Verkundungsveranstaltungen an tausenden von Plätzen in seinem Imperium wo er erklärete, daß jeder der etwas wünsch beschenkt werden sollte, wenn er nur fragen würde. "Wenn da ein Bettelmönch kam, ob nun bei Tag oder bei Nacht, erhielt er was immer wollte und ging fort mit vollen Händen." Maha-Sudassana gab mit völlig offener Großzügigkeit, "ohne Anhaftung, keinerlei Gegenerwartung, für das Erreichen von Selbst-Erwachen" (I,4).

Ein Bodhisatta muss schwierigere Gaben geben als nur materielle Güter, um die höchste Form der Vervollkommnung der Großzügigkeit zu erfüllen. Er muss freigiebig seine Körperteile, seine Kinder, seine Frau und sogar sein eigenes Leben geben. Als König Sivi riss sich unser Bodhisatta mit bloßen Händen beide Augen aus und gab sie Sakka, dem Götterkönig. Sakka war zu Sivi gekommen, in Gestalt eines blinden alten Mannes, nur um ihm die Gelegenheit zu dieser bemerkenswerten Gabe zu geben. Sivi tat dies ohne Zögern vor der Handlung, ohne Zurückhaltung während der Handlung und ohne Anzeichen des Bedauerns hinterher. Er sagte, dieses Geschenk wurde gemacht ...zum Wohle des Erwachens. Die beiden Augen waren mir nicht unlieb. Allwissenheit war mir lieb, daher gab ich die Augen (I,8).

Als Prinz Vessantara gab der Bodhisatta den glückbringenden machtvollen königlichen Elefanten weg, an die Leute eines feindlichen Königreichs, einfach nur, weil diese darum gebeten hatten. Als Ergebnis seiner Freigiebigkeit wurden er, seine Frau und seine beiden kleinen Kinder an einen entlegenen Berg verbannt. Dort lebten sie im Wald, Vessantara zog seinen Sohn und seine Tochter in ihrer Hütte auf, während seine Frau die Tage damit verbrachte, die wilden Früchte zu sammeln, von denen sie lebten. Eines Tages kam zufällig ein Reisender vorbei und bat den Bodhisatta, ihm die Kinder zu geben. Vessantara gab sie ohne irgendwelches Zögern. Später gab er auch noch seine tugendhafte Frau weg. Keines von den Kindern war mir unlieb, die Dame Maddi war mir nicht unlieb. Allwissenheit war mir lieb, daher gab ich jene, die mir lieb waren (I,9). Man sollte hier anmerken, dass zu jener Zeit die Kinder und Frau eines Mannes allgemein als dessen Besitz betrachtet wurden. Zeitalter vorher hatte die Dame Maddi den Wunsch, die Frau des Bodhisattas zu sein und zu teilen, was er auch immer an Prüfungen auf seinem Weg zur Buddhaschaft zu bestehen hätte. Das Resultat ihres eigenen kamma ergänzte sich mit Prinz Vessantaras Absicht und führte dazu, dass sie weggegeben wurde. Auch die Kinder mussten die Ergebnisse ihrer eigenen Taten der Vergangenheit erleben, als sie ihre Eltern verlassen mussten.

Ein anderes Mal nahm der Bodhisatta Geburt als weiser Hase an. Jenes Dasein fand sein Ende, als er freudig in ein Feuer sprang, nachdem er einen hungernden Brahmanen (wiederum Sakka in Verkleidung) eingeladen hatte, ihn gebraten zu essen. Aufgrund der Reinheit des Geistes des Bodhisatta während er dieses höchste Geschenk seines ganzen Körpers und Lebens machte, taten ihm die lodernden Flammen nicht weh, als sie sein Fleisch verbrannten. Als er die Geschichte später erzählte, sagte er, die Flammen hätten ihn in der Tat beruhigt und ihm Frieden gebracht, als ob es kühles Wasser gewesen wäre, weil er die komplette Vervollkommnung des Gebens bewerkstelligt hatte.

Das höchste Ziel des Gebens

Das Ziel des buddhistischen Weges ist Freiheit vom Leiden der wiederkehrenden Existenz in samsara (Daseinskreislauf). Der Buddha lehrte, dass die Entwurzelung der Unwissenheit und der geistigen Befleckungen, die sie nährt, uns zu Nibbana bringen wird, dem völligen Aufhören des Leidens. Unheilsame geistige Tendenzen bringen uns dazu, dass wir uns an das klammern, was wir fälschlicherweise als unser Selbst betrachten, sie bewirken, dass wir uns abmühen, unsere unersättlichen Sinnesbegierden mit Objekten zu befriedigen, die ihrem Wesen nach vergänglich und daher unbefriedigend sind.

Der Buddha sagte, dass die Praxis des Gebens uns in unseren Bemühungen, den Geist zu läutern, unterstützten wird. Großzügige Gaben, die von heilsamer Absicht begleitet werden, helfen auf drei Arten, das Leiden zu entwurzeln. Erstens, wenn wir uns entschließen, einem anderem etwas von unserem Eigentum zu geben, dann verringern wir gleichzeitig unsere Anhaftung an das Objekt; sich Geben zur Gewohnheit zu machen, kann daher allmählich den Geistesfaktor des Begehrens schwächen, einen der Hauptgründe für das Unglücklichsein. Zweitens, Geben, das von heilsamer Absicht begleitet wird, wird zu glücklichen künftigen Geburten führen, in Umständen, die günstig sind, um dem reinen Buddha-Dhamma zu begegnen und es zu praktizieren. Drittens und am wichtigsten, wenn Geben praktiziert wird mit der Intention, das der Geist geschmeidig genug werden möge für das Erlangen von Nibbana, wird der Akt der Großzügigkeit uns helfen, Tugend, Konzentration und Weisheit (sila, samadhi, pañña) genau im gegenwärtigen Moment zu entfalten. Diese drei Stufen machen den edlen achtfachen Pfad des Buddha aus, und die Vervollkommnung des Pfades führt zum Erlöschen des Leidens.

Wenn wir in der Hoffnung schwelgen, in künftigen Leben Luxus zu erlangen, so können wir dieses Ziel erreichen, vorausgesetzt wir halten uns an die Grundsätze tugendhaften Verhaltens. Dem Buddha zufolge ist aber die Motivation, auf die Befreiung hin zu arbeiten, dem Abzielen auf weltliches Glück in künftigen Geburten weit überlegen. Und zwar, weil ein Geschenk, das mit der Begierde nach Vergnügen gegeben wird, teilweise von der unheilsamen psychologischen Wurzel des Begehrens (tanha). begleitet ist. Die Verdienste, die durch solche Geschenke geerntet werden, erschöpfen sich in vergänglichen Vergnügungen, und solch weltliches Glück lässt uns weiter in der Runde der Wiedergeburten kreisen, die im tiefsten Sinne immer dukkha ist, dem Leiden unterworfen. Geben, das von Begehren begleitet ist, kann nicht zu der einen Form von Glück beitragen, die nicht vergeht, die von der Runde befreit und die nur mit der völligen Vernichtung des Begehrens einher geht. Geschenke, die nicht von Begehren und Anhaftung befleckt sind, können nur während einer Buddha-Sasana gemacht werden, dem Zeitraum, in dem die Lehren eines Buddha verfügbar sind. Wenn wir also jetzt in so einer Zeit geben, sollten wir es mit dem Ziel tun, das Begehren zu beenden. Mit dem Ende des Begehrens hört Leiden auf, und das ist Befreiung.

Mögen die Verdienste dieser Gabe
des Dhamma
von allen Wesen geteilt werden!

Geben im Pali-Kanon   

von Lily de Silva

Dana, giving, is extolled in the Pali canon as a great virtue. It is, in fact, the beginning of the path to liberation. When the Buddha preaches to a newcomer he starts his graduated sermon with an exposition on the virtues of giving (danakatha, Vin.i,15,18). Of the three bases for the performance of meritorious deeds (punnakiriyavatthu), giving is the first, the other two being virtue and mental culture (A.iv,241). It is also the first of the ten paramita perfected by a Buddha. Therefore, on the march towards liberation as an arahant or a Buddha, one initially has to practice dana.

Function of Giving

Giving is of prime importance in the Buddhist scheme of mental purification because it is the best weapon against greed (lobha), the first of the three unwholesome motivational roots (akusalamula). Greed is wrapt up with egoism and selfishness, since we hold our personalities and our possessions as "I" and "mine". Giving helps make egoism thaw: it is the antidote to cure the illness of egoism and greed. "Overcome the taint of greed and practice giving," exhorts the Devatasamyutta (S.i,18). Der Dhammapada admonishes us to conquer miserliness with generosity (jine kadariyam danena, Dhp. 223).

It is difficult to exercise this virtue of giving proportionate to the intensity of one's greed and selfishness. As such the Devatasamyutta equates giving to a battle (danan ca yuddhan ca samanam ahu, S.i,20). One has to fight the evil forces of greed before one can make up one's mind to give away something dear and useful to oneself. The Latukikopama Sutta illustrates how a man lacking in spiritual strength finds it hard to give up a thing he has been used to (M.i, 449). A small quail can come to death when it gets entangled even in a useless rotten creeper. Though weak, a rotten creeper is a great bond for the small bird. But even an iron chain is not too big a bond for a strong elephant. Similarly, a poor wretched man of weak character would find it difficult to part with his shabby meager belongings, while a strong-charactered king will even give up a kingdom once convinced of the dangers of greed.

Miserliness is not the only hindrance to giving. Carelessness and ignorance of the working of kamma and survival after death are equally valid causes (macchera ca pamada ca evam danam na diyati, S.i,18). If one knows the moral advantages of giving, one will be vigilant to seize opportunities to practice this great virtue. Once the Buddha said that if people only knew the value of giving as he does, they would not take a single meal without sharing their food with others (It.p,18).

Qualities of the Donor

The suttas (e.g., D.i,137) employ a number of terms to describe the qualities of a donor. He is a man with faith (saddha), he has faith in the nobility of a morally sound life, in the teachings of kamma and survival after death. He believes in the possibility of the moral and spiritual perfection of man. In short, he is not a materialist, and he has faith in the Buddha, the Dhamma and the Sangha. He is not merely a giver (dayako), he is a lordly giver (danapati). The commentary explains the concept of "lordly giver" in the following words: "He who himself enjoys delicious things but gives to others what is not delicious is a donor who is a slave to the gifts he gives. He who gives things of the same quality as he himself enjoys is one who is like a friend of the gift. He who satisfies himself with whatever he can get but gives delicacies to others is a lordly giver, a senior and a master of the gifts given."

The donor is also described as one who keeps an open house for the needy (anavatadvaro). He is like a wellspring (opanabhuto) for recluses, brahmans, the destitute, wayfarers, wanderers and beggars. Being such a one he does meritorious deeds. He is munificent (muttacago) and is interested in sharing his blessings with others (danasamvibhagarato). He is a philanthropist who understands the difficulties of the poor (vadannu). He is open-handed and is ready to comply with another's request (payatapani). He is one fit to be asked from (yacayogo). He takes delight in distributing gifts to the needy (vossaggarato), and has a heart bent on giving (cagaparibhavitacitto). Such are the epithets used in the suttas to describe the qualities of the liberal-minded.

A noble giver is one who is happy before, during and after giving (A.iii,336). Before giving he is happy anticipating the opportunity to exercise his generosity. While giving he is happy that he is making another happy by fulfilling a need. After giving he is satisfied that he has done a good deed. The suttas list generosity as one of the important qualities that go to make a gentleman (A.iv,220). The Buddha compares the man who righteously earns his wealth and gives of it to the needy to a man who has both eyes, whereas the one who only earns wealth but does no merit is like a one-eyed man (A.i,129-30). The wealthy man who enjoys his riches by himself without sharing is said to be digging his own grave (Sn. 102).

The Donations

Practically anything useful can be given as a gift. The Niddesa (ND.2, 523) gives a list of fourteen items that are fit to be given for charity. They are robes, almsfood, dwelling places, medicine and other requisites for the sick, food, drink, cloths, vehicles, garlands, perfume, unguent, beds, houses and lamps. It is not necessary to have much to practice generosity, for one can give according to one's means. Gifts given from one's meager resources are considered very valuable (appasma dakkhina dinna sahassena samam mita, S.i,18; dajjappasmim pi yacito, Dhp. 224). If a person leads a righteous life even though he ekes out a bare existence on gleanings, looks after his family according to his means, but makes it a point to give from his limited stores, his generosity is worth more than a thousand sacrifices (S.i, 19-20). Alms given from wealth righteously earned is greatly praised by the Buddha (A.iii,354; It.p.66; A.iii,45-46). A householder who does so is said to be one who is lucky here and hereafter. In the Magha Sutta of the Sutta Nipata (Sn.p.87) the Buddha highly appreciates Magha who says that he earns through righteous means and liberally gives of it to the needy.

Even if one gives a small amount with a heart full of faith one can gain happiness hereafter. The Vimanavattha supplies ample examples. According to the Acamadayikavimanavatthu, the alms given consisted of a little rice crust, but as it was given with great devotion to an eminent arahant, the reward was rebirth in a magnificent celestial mansion. The Dakkhainavibhanga Sutta states that an offering is purified on account of the giver when the giver is virtuous, on account of the recipient when the recipient is virtuous, on account of both the giver and the recipient if both are virtuous, by none if both happen to be impious. Dhammadana, the dissemination of the knowledge of the Dhamma, is said to excel all other forms of giving (sabbadanam dhammadanam jinati, Dhp.354).

The Anguttara Nikaya mentions five great gifts which have been held in high esteem by noble-minded men from ancient times (A.iv,246). Their value was not doubted in ancient times, it is not doubted at present, nor will it be doubted in the future. The wise recluses and brahmans had the highest respect for them. These great givings comprise the meticulous observance of the Five Precepts. By doing so one gives fearlessness, love and benevolence to all beings. If one human being can give security and freedom from fear to others by his behavior, that is the highest form of dana one can give, not only to mankind, but to all living beings.

The Donee

The suttas also describe the person to whom alms should be given (A.iii, 41). Guests, travelers and the sick should be treated with hospitality and due consideration. During famines the needy should be liberally entertained. The virtuous should be first entertained with the first fruits of fresh crops. There is a recurrent phrase in the suttas (D.i, 137; ii,354; iii,76) describing those who are particularly in need of public generosity. They are recluses (samana), brahmans (brahmana), destitutes (kapana), wayfarers (addhika), wanderers (vanibbaka) and beggars (yacaka). The recluses and brahmans are religious persons who do not earn wages. They give spiritual guidance to the laity and the laity is expected to support them. The poor need the help of the rich to survive and the rich become spiritually richer by helping the poor. At a time when transport facilities were meager and amenities for travelers were not adequately organized, the public had to step in to help the wayfarer. Buddhism considers it a person's moral obligation to give assistance to all these types of people.

In the Anguttara Nikaya the Buddha describes, with sacrificial terminology, three types of fires that should be tended with care and honor (A.iv,44). They are ahuneyyaggi, gahapataggi and dakkhineyyaggi. The Buddha explained that ahuneyyaggi means one's parents, and they should be honored and cared for. Gahapataggi means one's wife and children, employees and dependents. Dakkineyyaggi represents religious persons who have either attained the goal of arahantship or have embarked on a course of training for the elimination of negative mental traits. All these should be cared for and looked after as one would tend a sacrificial fire. According to the Maha-mangala Sutta, offering hospitality to one's relatives is one of the great auspicious deeds a layperson can perform (Sn. 262-63).

King Kosala once asked the Buddha to whom alms should be given (S.i,98). The Buddha replied that alms should be given to those by giving to whom one becomes happy. Then the king asked another question: To whom should alms be offered to obtain great fruit? The Buddha discriminated the two as different questions and replied that alms offered to the virtuous bears great fruit. He further clarified that offerings yield great fruit when made to virtuous recluses who have eliminated the five mental hindrances (nivarana) and culivated moral habits, concentration, wisdom, emancipation and knowledge and vision of emancipation (sila, samadhi, pañña, vimutti, vimuttinanadassana).

In the Sakkasamyutta (S.i,233) Sakka asked the same question from the Buddha: Gifts given to whom bring the greatest result? The Buddha replied that what is given to the Sangha bears great results. Here the Buddha specifies that what he means by "Sangha" is the community of those upright noble individuals who have entered the path and who have established themselves in the fruit of saintship, and who are endowed with morality, concentration and wisdom. It is important to note that "Sangha" according to the Vinaya means a sufficient group of monks to represent the Order of monks for various ecclesiastical purposes (Vin. i,319). But in the suttas "Sangha" means the four pairs of noble individuals or the eight particular individuals (cattari purisayugani, attha purisapuggala), i.e., those who are on the path to stream-entry, once-returning, non-returning, and arahantship, and those who have obtained the fruits thereof.

The Magha Sutta (Sn.p.86) gives a detailed account of the virtues of the arahant to show to whom alms should be offered by one desiring merit. The Brahmanasamyutta (S.i,175) maintains that offerings bear greatest results when they are made to those who know their previous lives, who have seen heavens and hells, who have put an end to birth and who have realized ultimate knowledge. Thus the Sangha comprising morally perfect, worthy personages as described in the suttas constitutes the field of merit (punnakkhetta, M.i,447). Just as seeds sown in fertile well-watered fields yields bountiful crops, alms given to the virtuous established on the Noble Eightfold Path yield great results (A.iv,238; i,162). Der Dhammapada maintains that fields have weeds as their blemish; lust, hatred, delusion and desire are the blemishes of people and therefore what is given to those who have eliminated those blemishes bears great fruit (Dhp. 356-59). The results of generosity are measured more by the quality of the field of merit represented by the recipient than by the quantity and value of the gift given.

The Anguttara Nikaya (A.iv,392-95) records a fabulous alms-giving conducted by the Bodhisatta when he was born as a brahman named Velama. Lavish gifts of silver, gold, elephants, cows, carriages, etc., not to mention food, drink and clothing, were distributed among everybody who came forward to receive them. But this open-handed munificence was not very valuable as far as merit was concerned because there were no worthy recipients. It is said to be more meritorious to feed one person with right view, a stream-enterer (sotapanna), than to give great alms such as that given by Velama. It is more meritorious to feed one once-returner than a hundred stream-enterers. Next in order come non-returners, arahants, Paccekabuddhas and Sammasambuddhas. Feeding the Buddha and the Sangha is more meritorious than feeding the Buddha alone. It is even more meritorious to construct a monastery for the general use of the Sangha of the four quarters of all times. Taking refuge in the Buddha, Dhamma and Sangha is better still. Abiding by the Five Precepts is even more valuable. But better still is the cultivation of metta, loving-kindness, and best of all, the insight into impermanence, which leads to Nibbana.

The Motivation for Giving

The suttas record various motives for exercising generosity. The Anguttara Nikaya (A.iv,236) enumerates the following eight motives:

  1. Asajja danam deti: one gives with annoyance, or as a way of offending the recipient, or with the idea of insulting him.[5]
  2. Bhaya danam deti: fear also can motivate a person to make an offering.
  3. Adasi me ti danam deti: one gives in return for a favor done to oneself in the past.
  4. Dassati me ti danam deti one also may give with the hope of getting a similar favor for oneself in the future.
  5. Sadhu danan ti danam deti: one gives because giving is considered good.
  6. Aham pacami, ime ne pacanti, na arahami pacanto apacantanam adatun ti danam deti: "I cook, they do not cook. It is not proper for me who cooks not to give to those who do not cook." Some give urged by such altruistic motives.
  7. Imam me danam dadato kalyano kittisaddo abbhuggacchati ti danam deti: some give alms to gain a good reputation.
  8. Cittalankara-cittaparikkarattham danam deti: still others give alms to adorn and beautify the mind.

Favoritism (chanda), ill will (dosa) and delusion (moha) are also listed as motives for giving. Sometimes alms are given for the sake of maintaining a long-standing family tradition. Desire to be reborn in heaven after death is another dominant motive. Giving pleases some and they give with the idea of winning a happy frame of mind (A.iv, 236).

But it is maintained in the suttas (A.iv,62) that alms should be given without any expectations (na sapekho danam deti). Nor should alms be given with attachment to the recipient. If one gives with the idea of accumulating things for later use, that is an inferior act of giving. If one gives with the hope of enjoying the result thereof after death, that is also an inferior act of giving. The only valid motive for giving should be the motive of adorning the mind, to rid the mind of the ugliness of greed and selfishness.

The Manner of Giving

The suttas (e.g., A.iii,172) lay much emphasis on the manner of giving. The attitude of the donor in the act of giving makes a world of difference for the goodwill between the donor and recipient irrespective of whether the gift given is big or small. Sakkaccam danam deti: alms should be given in such a way that the donee does not feel humiliated, belittled or hurt. The needy ask for something with a sense of embarrassment, and it is the duty of the donor not to make him feel more embarrassed and make his already heavy burden still heavier. Cittikatva danam deti: alms should be given with due consideration and respect. The recipient should be make to feel welcome. It is when a gift is given with such warmth that a cohesive mutually enriching friendliness emerges between the donor and donee. Sahattha deti: one should give with one's own hand. The personal involvement in the act of giving is greatly beneficial. This promotes rapport between the donor and donee and that is the social value of giving. Society is welded in unity with care and concern for one another when generosity is exercised with a warm sense of personal involvement. Na apaviddham deti: one should not give as alms what is only fit to be thrown away. One should be careful to give only what is useful and appropriate. Na anagamanaditthiko deti: one should not give in such a callous manner so as to make the donee not feel like coming again.

Giving with faith (saddhaya deti) is much extolled in the suttas (A.iii,172). Especially when offering alms to the clergy one should do so with due deference and respect, taking delight in the opportunity one has got to serve them. Once should also give at the proper time to meet a dire need (kalena deti). Such timely gifts are most valuable as they relieve the anxiety and stress of the supplicant. One should give with altruistic concerns, with the sole intention of helping another in difficulty (anuggahacitto danam deti). In the act of giving one should take care not to hurt oneself or another (attanan ca paran ca anupahacca danam deti). Giving with understanding and discretion is praised by the Buddha (viceyyadanam sugatappasattham). If a gift contributes to the well-being of the donee it is wise to give. But if the gift is detrimental to the welfare of the donee one should be careful to exercise one's discretion. Giving as described above is highly commended as noble giving (sappurisadana). More than what is given, it is the manner of giving that makes a gift valuable. One may not be able to afford a lavish gift, but one can always make the recipient feel cared for by the manner of giving.

The Value of Giving

Many suttas enumerate the various benefits of giving. Giving promotes social cohesion and solidarity. It is the best means of bridging the psychological gap, much more than the material economic gap, that exists between haves and have-nots. The Magha Sutta maintains that hates gets eliminated when one is established in generosity (Sn. 506). The one with a generous heart earns the love of others and many associate with him (A.iii,40). Giving also cements friendships (Sn. 187).

It is maintained that if a person makes an aspiration to be born in a particular place after giving alms, the aspiration will be fulfilled only if he is virtuous, but not otherwise (A.iv,239). According to one sutta (A.iv,241-43), if one practices giving and morality to a very limited degree and has no idea about meditation, one obtains an unfortunate birth in the human world. One who performs meritorious deeds such as giving and morality to a considerable degree, but does not understand anything about meditation, meets a fortunate human birth. But those who practice giving and morality to a great extent without any knowledge of meditation find rebirth in one of the heavens. They excel other deities in the length of life, beauty, pleasure, fame and the five strands of sense pleasure.

The Anguttara Nikaya (A.iv,79) enumerates a number of this-worldly benefits of giving. The generous person, and not the miser, wins the sympathy of others. arahants approach him, accept alms and preach to him first. A good reputation spreads about him. He can attend any assembly with confidence and dignity. He is reborn in a state of happiness after death. Another sutta (A.iii,41) adds that a generous person wins popularity; people of noble character associate with him and he has the satisfaction of having fulfilled a layperson's duties (gihidhamma anapeto hoti).

It is said that an almsgiver bestows on others life, beauty, happiness, strength and intelligence. Having bestowed them on others, he becomes a beneficiary of them himself (A.iii,42). The same idea is expressed by the succinct statement that one reaps what one sows (yadisam vapate bijam tadisam harate phalam, S.i,227).

Giving with faith results in the attainment of riches and beauty whenever the fruition of the gift occurs. By giving alms with due deference one gains, in addition, children, wives, subordinates and servants who are obedient, dutiful and understanding. By giving alms at the proper time not only does one obtain great wealth but also timely fulfillment of needs. By giving alms with the genuine desire to help others, one gains great wealth and the inclination to enjoy the best of sense pleasures. By giving alms without hurting oneself and others, one gains security from dangers such as fire, floods, thieves, kings and unloved heirs (A. iii,172).

Alms given to recluses and brahmans who follow the Noble Eightfold Path yield wonderful results just as seeds sown on fertile, well-prepared, well-watered fields produce abundant crops (A.iv,238). Alms given without any expectations whatsoever can lead to birth in the Brahma-world, at the end of which one may become a non-returner (A.iv,62).

The Dakkhinavibhanga Sutta enumerates a list of persons to whom alms can be offered and the merit accruing therefrom in ascending order. A thing given to an animal brings a reward a hundredfold. A gift given to an ordinary person of poor moral habit yields a reward a thousandfold; a gift given to a virtuous person yields a reward a hundred thousandfold. When a gift is given to a person outside the dispensation of Buddhism who is without attachment to sense pleasures, the yield is a hundred thousandfold of crores. When a gift is given to one on the path to stream-entry the yield is incalculable and immeasurable. So what can be said of a gift given to a stream-enterer, a once-returner, a non-returner, an arahant, a Paccekabuddha, and a Fully Enlightened Buddha?

The same sutta emphasizes that a gift given to the Sangha as a group is more valuable than a gift offered to a single monk in his individual capacity. It is said that in the distant future there will be Buddhist monks who wear only a yellow collar as a distinguishing clerical mark, who are immoral and of evil character. If a gift is offered even to such monks in the name of the Order, it yields much more merit than a gift given to a monk in his individual capacity. But it should be observed that this statement is contradictory to ideas expressed elsewhere, that what is given to the virtuous is greatly beneficial but not what is given to the immoral. It is evident here that a later interpolation cannot be altogether ruled out.

The Buddha once explained that it is a meritorious act even to throw away the water after washing one's plate with the generous thought: "May the particles of food in the washing water be food to the creatures on the ground." When that is so, how much more meritorious it is to feed a human being! But the sutta hastens to add that it is more meritorious to feed a virtuous person (A.i,161).

Another sutta (A.iii,336) maintains that it is not possible to estimate the amount of merit that accrues when an offering is endowed with six particular characteristics. Three of the characteristics belong to the donor while three belong to the donee. The donor should be happy at the thought of giving prior to making the offering. He should be pleased at the time of making the offering, and he should be satisfied after the offering is made. Thus the nobility of thought — without a trace of greed before, during and after the offering — makes a gift truly great. The recipients also should be free from lust, hatred and delusion, or they should have embarked on a course of training for the elimination of these mental depravities. When an almsgiving is endowed with these qualities of the donor and donee, the merit is said to be as immeasurable as the waters in the ocean.

Once Visakha gave a learned explanation of the benefits she expected from her munificence when the Buddha questioned her as to what she saw as the advantages of her great generosity (Vin.i,293-94). She said that when she hears that a particular monk or nun has attained any of the fruits of recluseship, and if that monk or nun has visited Savatthi, she would be certain that he or she has partaken of the offerings she constantly makes. When she reflects that she has contributed in some measure to his or her spiritual distinction, great delight (pamujja) arises in her. Joy (piti) arises in the mind that is delighted. When the mind is joyful the body relaxes (kayo passambhissati). When the body relaxes a sense of ease (sukha) is experienced which helps the mind to be concentrated (cittam samadhiyissati). That will help the development of the spiritual faculties (indriyabhavana), spiritual powers (balahbavana), and factors of enlightenment (bojjhangabhavana). These are the advantages she hopes for by her munificence. The Buddha was so pleased with her erudite reply that he exclaimed, "Sadhu sadhu sadhu" in approbation.

It is evident that giving alone is not sufficient for one to make an end of suffering. Anathapindika, who was pronounced by the Buddha as the foremost among almsgivers, became only a stream-enterer. It is specifically said that dana has to be fortified by sila, morality, if it is to produce good results. Though Anathapindika practiced unblemished virtue, it is nowhere stated that he practiced mental culture or meditation (bhavana). Therefore, in spite of all his magnanimous munificence, he had to remain a stream-enterer.

The Ghatikara Sutta (M.ii,52) records a unique almsgiving where even the donor was not present. Chatikara the potter was the chief benefactor of the Buddha Kassapa. He was a non-returner who did not want to enter the Order as he was looking after his blind, aged parents. He had greatly won the trust of the Buddha by the nobility of his conduct and devotion. One day the Buddha Kassapa went to his house on his alms round but Ghatikara was out. He asked the blind parents where the potter had gone. They replied that he had gone out, but invited the Buddha to serve himself from the pots and pans and partake of a meal. The Buddha did so. When Ghatikara returned and inquired who had taken from the food, the parents informed him that the Buddha had come and they had requested him to help himself to a meal. Ghatikara was overjoyed to hear this as he felt that the Buddha had so much trust in him. It is said that the joy and happiness (pitisukha) he experienced did not leave him for two weeks, and the parents' joy and happiness did not wane for a whole week.

The same sutta reports that on another occasion the roof of the Buddha Kassapa's monastery started leaking. He sent the monks to Ghatikara's house to fetch some straw, but Ghatikara was out at the time. Monks came back and said that there was no straw available there except what was on the roof. The Buddha asked the monks to get the straw from the roof there. Monks started stripping the straw from the roof and the aged parents of Ghatikara asked who was removing the straw. The monks explained the matter and the parents said, "Please do take all the straw." When Ghatikara heard about this he was deeply moved by the trust the Buddha reposed in him. The joy and happiness that arose in him did not leave him for a full fortnight and that of his parents did not subside for a week. For three months Ghatikara's house remained without a roof with only the sky above, but it is said that the rain did not wet the house. Such was the great piety and generosity of Ghatikara.

As mentioned at the beginning of this essay, dana is the first of the meritorious deeds. It is also one of the four benevolent ways of treating others (cattari sangahavatthuni), A.iv,219). But is noteworthy that in the lists of virtues required for liberation such as those included among the thirty-seven requisites of enlightenment (bodhipakkhiya dhamma), dana never occurs as a required virtue. Instead of dana, caga or generosity is included in some of the lists, such as the five qualities — faith virtue, learning, generosity and wisdom. Perhaps there is a slight difference between dana and caga when considered as virtues ingrained in the mind. Dana is the very practical act of giving, caga is the generous attitude ingrained in the mind by the repeated practice of dana. The word caga literally means giving up, abandonment, and it is an indication that the close-fitted selfish grip one has on one's possessions is loosened by caga. It is possible to give alms even out of negative motives such as favoritism (chanda), ill will (dosa), fear (bhaya), delusion (moha), desire for a good reputation, etc., but caga is the positive virtue of a generous disposition.

Buddhism teaches a gradual process of emptying oneself. It starts with giving away one's external possessions. When the generous dispositional trait sets in and is fortified by the deepening insight into the real nature of things, one grows disenchanted with sense pleasures (nibbindati). At this stage one gives up household life and seeks ordination. Next comes the emptying of sensory inputs by guarding the sense doors. Through meditation (bhavana) one empties oneself of deep-seated defilements and fills oneself with positive noble qualities. But this whole process of bailing out negativities starts with dana, the practice of giving.

Geben aus dem Herzen   

by M. O'C. Walshe

Giving comes very naturally to some people — they enjoy giving and are unhappy if they cannot do so. And though it is obvious that one can give foolishly, it is in general a very good and meritorious thing to give. This is recognized in, probably, all religions: in Christianity we are told that it is more blessed to give than to receive, and in Islam there is a positive injunction to give part of one's wealth to the poor.

Perhaps, however, we ought to start by squarely facing a point which may worry some people: the question of giving to the Sangha. In a phrase which lay Buddhists may frequently hear chanted, or even chant themselves, the Sangha is described as anuttaram punnakkhettam lokassa, "an unequalled field of merit-making for the world," meaning that the merit to be gained by giving to the Sangha is unequalled. Well of course, not all the lay people who hear or join in such chanting know what the words mean, but of those who do, Westerners who are Buddhists or Buddhist sympathizers sometimes react to this notion with a degree of indignation, considering the words tactless or worse! In fact some, whose conditioning was at least partly under the influence of the Lutheran Christian tradition, are reminded of the abuses to which Martin Luther objected in the Church of his day, when "good deeds" were very largely associated in the popular mind with maintaining priests and monks, who in some cases at least were idle and corrupt, in the style to which they were accustomed.

Such misgivings are perhaps understandable, but can be countered by a proper explanation, and will in any case not take root provided the Sangha is patently seen to be well conducted (supatipanno). The traditional Buddhist community consists of four groups: monks, nuns, male and female lay followers. Though the original order of nuns has died out, there are women who have undertaken the holy life and live virtually as nuns, and there is every indication that their numbers will grow. The relation between the first two groups and the latter two is one of symbiosis. After all, the Sangha has a priceless gift to give, the gift of the Dhamma. Sabbadanam dhammadanam jinati: "The gift of the Dhamma excels all other gifts" (Dhp. 354). Members of the Sangha also have an inescapable obligation to live according to the Vinaya and to strive continuously for enlightenment. It is in fact only by so doing that they can claim to be "an unequalled field of merit-making," and if they fail in this obligation they are letting down not only themselves but also the laity who support them. A monk or nun who cannot observe the rules should, and in certain cases must, leave the Order. This could be regarded, at least in part, as the price to be paid for abusing the generosity of lay supporters.

It was mentioned above that, according to the Bible, it is more blessed to give than to receive. It is interesting to note that, just as in the practice of metta-bhavana, the meditation on universal love, there is given an actual method for fulfilling that difficult Judaeo-Christian injunction "love thy neighbor as thyself," so too Buddhism can give a precise technical meaning to this biblical statement. If we receive something pleasant, this in Buddhism is considered to be vipaka, the result of previous meritorious conduct. It is nice while it lasts, but when it is finished, its virtue is exhausted. To give, however is kusala kamma, skilled action, which will be productive of some pleasant vipaka or result for the giver. In this way it can be clearly seen to be more "blessed" to give than to receive. True, this "blessing" remains purely mundane and limited, being "merit-making for the world" (lokassa). But as all our actions are habit-forming, giving once inclines us to give again, so that the result tends to be cumulative. Also, of course, this king of kusala kamma can lead on to other things, and it is not for nothing that dana is listed as the first among the ten paramis or "perfections," coming even before sila or morality. It is, after all, possible for an immoral person to be generous!

The late Dr. I.B.Horner selected ten Jataka stories to illustrate the ten perfections, in a little book that is widely used as an introductory Pali reader, and she used the delightful story of the self-sacrificing hare (No. 316) to illustrate the perfection of giving. Strangely enough, though, to the Western mind at least, the most popular Jataka story on this theme is the very last, the Vessantara Jataka (No. 547), in which the Bodhisatta gives everything away including, finally, his wife and children — a distinctly dubious moral, one might think! But in Thailand this story has been singled out and is regularly made the subject of special readings and sermons for the edification of the laity.

Giving is something that comes from the heart, and as I have said, there are people who enjoy giving for its own sake — which is fine provided the giving is balanced with wisdom. There are of course other people who are reluctant givers, and they are often the same people who find it difficult to say "please," "thank you," "I'm sorry," and so on. For all such types the brahmavihara meditations on love and compassion would be beneficial, to enable them to open up their hearts.

Recently, in Britain, we have had a magnificent example of the power of giving from the heart, and from what to many must have seemed an unexpected source. Moved by the plight of the starving people in Ethiopia, the rock star Bob Geldof organized the fantastic international Live Aid concert which raised millions of pounds — in its way, and with the aid of modern technology, the most spectacular act of generosity in history, touching the hearts of millions, and transcending the boundaries not only of politics and religions, but also that gulf that exists between those addicted to this particular form of entertainment and those who dislike it.

It is perhaps hardly necessary to point out that dana has to be exercised with discretion, and is as much subject to the rule of the middle way as everything else. It is not the best way to bring up a child, for instance, to give it everything it wants — or thinks it wants. Contrary to some trendy theories recently current, it does no harm to frustrate a spoilt brat occasionally! Nor, of course, is it the highest kind if giving if one expects something in return — even a nice rebirth in some heavenly realm! That is a kind of giving which is basically rooted in attachment and is therefore of limited kammic value.

In point of fact, one of the true benefits to the giver is precisely that the act of spontaneous giving is a very fine way of helping to overcome attachment. And that is the intended point of the Vessantara story. We Westerners think of the unfortunate wife and family the Bodhisatta "sacrificed" (though of course there was happy ending and they came back to him, in the story!), but the intention is to regard them as objects of attachment, to be given up as such. As a matter of fact, despite the popularity of this particular story, modern scholars consider that it was not originally a Buddhist tale at all, and was somewhat unskillfully adapted to provide a "Buddhist" moral.

The more we consider the question of dana, the more aspects emerge, and we see that there are many ways of giving, skillfully or otherwise. We may conclude with an amusing canonical example of the alleged results of relatively unskillful giving. In the Payasi Sutta (No. 23 of the Digha Nikaya) we read of the debate between the skeptic Prince Payasi, who did not believe in an afterlife, and the Venerable Kumara-Kassapa. After listening to a brilliant series of parables from the monk, Payasi declares himself converted, and decides to establish a charity "for ascetics and brahmans, wayfarers, beggars and the needy," and he appoints the young brahman Uttara to organize the distribution. (N.B. This is the correct version — there is an error in the Rhys Davids translation at his point.) Uttara complains that the food and clothing he is called upon to distribute are of such poor quality that Payasi would not touch them himself, and Payasi finally gives him leave to supply "food as I eat and clothes as I wear." At the conclusion of the sutta, we are told of the rewards the two men received after death. Payasi, who had established the charity grudgingly, was indeed reborn in a heavenly world, but in the very lowest, that of the Four Great Kings, where he was lodged in the empty Serisaka mansion (vimana). Here, indeed, he was visited by the Venerable Gavampati, an arahant who made a habit of taking his siesta in the lower heavens. And so the story was brought back to earth. But Uttara, who had reorganized the charity and given from the heart, was born in a higher heaven, among the Thirty-three Gods.

Probably few Westerners will give in order to be reborn among the Thirty-three Gods, and perhaps the only reward some people look to is an easing of the conscience: being aware of some particular need — of which the case of Ethiopia is the outstanding current example — people feel unable to live with themselves if they do not give something. This is certainly better than hoping for a heavenly reward, but an easy conscience, too, may perhaps sometimes be purchased a little too easily. Best let the giving itself be its own reward, and leave it at that!

Großzügigkeit: Die innere Dimension   

von Nina Van Gorkom

So wie aus einem Haufen an Blumen vielfach ein Blumenkranz gemacht wird, eben so viele gute Taten sollten von jenem, der sterblich geboren ist, getan werden.

— Dhammapada 53

Das Hergeben von nützlichen und angenehmen Dingen, ist ein Akt von Großzügigkeit. Wenn wir jedoch nur den äußerlichen Dingen Aufmerksamkeit schenken, wissen wir nicht ob diese wirklich großzügig sind, oder nicht. Wir sollten mehr über den Geist, der unsere Handlungen motiviert, lernen. Wahre Großzügigkeit ist Schwierig. Während wir geben, mag es sein, daß nicht alle unsere Gedanken gut und noblen sind. Unsere Motive zu geben mögen auch alles andere als rein sein. Es mag seine, daß wir aus selbstsüchtigen Motiven geben, etwas zurück erwarten, hoffen vom Empfänger geschätzt zu werden oder unser Geschenk, oder als großzügige Person gekannt werden wollen. Es mag sein, daß wir verschiedene Gedanken zu verschiedenen Momenten haben, manche wahrlich großzügig, und andere, die unterschiedliche Motive haben.

Buddha lehrte, daß da kein bleibender Geist oder Seele ist, welche diese unterschiedlichen Erfahrungen durchlebt. Unsere Erfahrungen selbst, sind verschiedene Momente des Bewußtseins, welche zu einer Zeit aufkommen und dann unverzüglich wegfallen. Jeder Bewußtseinsmoment der aufkommt und vergeht, wird von dem nächsten Bewußtseinsmoment gefolgt. Unser Leben ist daher eine Serie von Momenten des Bewußtseins, die in Reihe aufkommen. Stufenweise können wir lernen, diese unterschiedlichen Arten von Bewußtsein zu unterscheiden. Da ist Bewußtsein, das unheilsam und ungeschickt ist und da ist Bewußtsein, das heilsam und geschickt ist und neben diesen sind da anderen Arten von Bewußtsein, die weder heilsam noch unheilsam sind. Nur eine Art des Bewußtseins kommt zu einem Zeitpunkt auf, doch jede Art ist einhergehend mit mehreren geistigen Faktoren. Unheilsame Arten von Bewußtsein gehen mit unheilsamen Geistesfaktoren einher, wie etwa Anhaftung, Geiz, Eifersucht oder Ablehnung. Heilsame Arten von Bewußtsein gehen mit schönen Geistesfaktoren einher, wie etwas Großzügigkeit, Freundlichkeit oder Mitgefühl.

Drei der unheilsamen Geistesfaktoren sind “Grundübel”[6] Diese sind die kräftigen Fundamente von unheilsamen Arten des Bewußtseins: Festhalten oder Gier, Ablehnung oder Zorn und Unwissenheit.

Jeder dieser unheilsamen Faktoren hat viele Schattierungen und Grade. Es mag uns bekannt sein, das da Anhaftung ist, wenn wir gierig nach Essen sind, oder den Besitz eines anderen erlangen wollen. Wie immer, mag es aber sein, daß wir nicht wahrnehmen, daß da ebenfalls Anhaftung ist, wenn wir uns an Naturkulissen oder schöner Musik erfreuen. In der Gesellschaft wird Anhaftung der subtileren Art, als gut verstanden, vorausgesetzt, wir verletzen andere nicht. Das Unheilsame hat eine größere Bandbreite, als das was wir in konventioneller Sprache als „unmoralisch“ bezeichnen. Es kann Zustände beinhalten, die schwächer als das Unmoralische sind. Aber wir können lernen, den Unterschied zwischen den heilsamen Momenten und den unheilsamen Momenten, zu kennen. Ein Grad an Selbstsucht besteht selbst in einem Moment von subtiler Anhaftung. Das sind verschiedene Formen von selbstlosen Momenten des Bewußtseins, die mit Großzügigkeit einhergehen, wenn wir nicht an unseren eigenen Genuß denken. Da sind Zeiten der Anhaftung, wieder und wieder, wenn wir aufstehen, uns herum bewegen, nach Dingen greifen, essen oder uns schlafen legen. Wir denken an uns und wollen angenehme Dinge für uns selbst erlangen. Wir erwarten von anderen Leuten, daß sie freundlich zu uns sind, und dies ist ebenfalls eine Form von Anhaftung.

Wir mögen darüber nachdenken, ob die Anhaftung an Verwandte heilsam ist. Anhaftung an Verwandte ist nicht heilsam, unterscheidet sich von reiner liebevollen Freundlichkeit, welche heilsam ist. Wenn wir an den angenehmen Gefühlen festhalten, die aus der Gesellschaft mit Verwandten oder Freunden herrührt, ist da Anhaftung. Wenn wir uns wirklich um jemanden kümmern, den wir nicht als unser ansehen, dann ist da heilsames Bewußtsein. Wir sind das Leben mit Anhaftung so gewohnt, daß wir vielleicht noch nie die Unterschiede zwischen den Momenten der Anhaftung und den Momenten selbstloser Liebe unterschieden haben. Die verschiedenen Arten von Bewußtsein folgen einander so geschwind, daß wir, solange wir kein Verständnis dafür entwickelt haben, ihre Veränderung nicht bemerken.

Die unheilsamen Wurzeln der Ablehnung haben auch verschiedene Grade. Es kann sich in einer leichten Unentspanntheit ausdrücken, oder grober Zorn und Haß aufkommen. Ablehnung kommt nicht zur selben Zeit auf wie Anhaftung. Wenn da ein Anhaftung ist, mag das Bewußtsein das Objekt, das wahrgenommen wird und wenn da Ablehnung ist, mag das Bewußtsein das Objekt nicht. Anhaftung kommt mit bestimmten Arten von Bewußtsein auf, nicht mit allen, und so tut es Ablehnung ebenso.

Unwissenheit (Ignoranz) ist eine unheilsame Wurzel, die mit allen Arten von unheilsamen Bewußtsein aufkommt. Es ist die Wurzel des Schlechten. Unwissenheit weiß nicht was heilsam und was unheilsam ist, es hat keine Ahnung darüber was wahr ist. Wenn immer da Anhaftung oder Ablehnung ist, steht es in direkter Verbindung mit Unwissenheit.

Die drei schönen Wurzeln sind: Nicht-Festhalten, oder Großzügigkeit, Nicht-Ablehnung, oder Freundlichkeit und Wissen, oder Weisheit. Jede Art von heilsamen Bewußtsein, wurzelt in Nicht-Festhalten, Nicht-Ablehnung und mag auch in Wissen verwurzelt sein. Jede dieser schönen Wurzeln hat viele Grade. Ohne die Zuhilfe von Nicht-Festhalten und Nicht-Ablehnung, könnte heilsames Bewußtsein nicht aufkommen um großzügige Handlungen zu motivieren. Anhaftung kann nicht zur selben Zeit existieren wir Großzügigkeit. Wenn jemand wirklich großzügig ist, gibt er unparteilich und nicht auf bestimmte Leute einschränkt, die ihm lieb sind oder auf die eigenen Verwandten. Die Aufgabe im Heilsamen, sollte das Eliminieren von Veruntrübungen sein, um Selbstsucht los zu werden. Der Buddha lehrte die Weisheit, die das Festhalten an Ideen von Selbst auslöschen können, aber wenn jemand nicht lernt, von Geiz und Festhalten an seinem Besitz frei zu werden, ist es nicht möglich das Festhalten an einem Selbst los zu werden.

Wenn wir sehen, daß wahre Großzügigkeit nutzvoll ist und das Selbstsucht und Geiz verletzend sind, würden wir mehr Momente der Großzügigkeit haben. Wie auch immer, trotz unserer Wünsche merken wir, das unheilsame Arten von Bewußtsein oft aufkommen. Dann sind wir über uns enttäuscht. Wir sollten Verständnis gewinnen, unter welchen Bedingungen unheilsames Bewußtsein aufkommt. Wir müssen dafür voller Festhalten, Ablehnung und Unwissenheit in der Vergangenheit, oder in vergangenen Leben gewesen sein. Solche Tendenzen verwurzeln sich sehr stark, sie haben sich angehäuft. Was vergangen ist, ist schon vorbei, doch die unheilsamen Tendenzen, die in der Vergangenheit angehäuft wurden, können das Aufkommen von unheilsamen Bewußtsein in gegenwärtigen Moment bedingen.

Wir haben nicht nur eine Tendenz zu Schlechtem, sondern auch zu Heilsamen angehäuft. Das ist der Grund, warum da auch Momente der Großzügigkeit und Freundlichkeit zur gegenwärtigen Zeit aufkommen können. Wenn eine unheilsame Art von Bewußtsein aufkommt, sammeln wir mehr unheilsames an und wenn eine heilsame Art aufkommt, sammeln wir mehr Heilsames an.

Buddha lehrte verschiedene Wege, Heilsames zu entwickeln und wenn wir über diese Wege lernen, ist das schon die Grundlage für mehr Heilsames. Wir finden die Möglichkeit für Großzügigkeit nicht nur während wird geben, sondern auch vor dem eigentlichen Geben, wenn wir versuchen Dinge zu richten, die wir beabsichtigen zu geben und auch danach, wenn wir uns unserem Geben wiedererinnern. Wenn wir ehrlich sind, können wir feststellen, daß unsere Möglichkeiten für Großzügigkeit, vor, während und nach dem Geben, oft von unheilsamen Bewußtsein verdorben sind. Es mag sein, das wir Müde werden, wenn wir ein Geschenk kaufen gehen oder anrichten müssen und dann kommt Ablehnung auf. Während wir das Geschenk geben, mag der Empfänger undankbar sein und fehlen, auf unser Geschenk, in der Art, wie wir uns das erwarten, zu reagieren und dann mögen wir enttäuscht sein.

Wenn wir jedoch rechtes Verständnis, darüber was Heilsames ist, haben, sollten wir uns nur um das Entwickeln von heilsamen Geisteszuständen kümmern und nicht um das Reagieren andere Personen. Heilsames, ist Heilsames, und niemand kann heilsames Bewußtsein ändern, wenn es aufkommt. Bevor wir über Buddhas Lehren unterrichtet wurden, bedachten wir Großzügigkeit nicht in dieser Weise, wir zollten den Momenten des Bewußtseins keine Aufmerksamkeit. Durch Buddhas Lehren lernen wir, wie die Dinge wirklich sind. Nach dem Akt des Gebens, kann die Möglichkeit, des wieder ins Gedächtnis rufen unserer Großzügigkeit, mit heilsamen Bewußtsein, durch unheilsames Bewußtsein verschwendet werden. Zuerst mögen wir großzügig gewesen sein und danach mag es sein, daß wir das Geschenk als zu teuer gewesen ansehen und bedauern unser Geld verschwendet zu haben.

Buddha lehrte, daß da kein Selbst ist, daß Macht über die verschiedenen Arten von aufkommenden Bewußtsein, ausüben kann. Sie kommen aufgrund der entsprechenden Bedingungen auf. Durch diese Lehren können wir über die verschiedenen Arten von Bewußtsein lernen, wie auch über unsere angesammelten Tendenzen. Damit wird da mehr Verständnis dafür haben, was wirklich ist, und auch dieses ist heilsam. Wenn jemand die Tendenz zu Geiz angesammelt hat, ist es schwierig großzügig zu sein, doch durch das Verständnis, was Buddha lehrte, können Neigungen geändert werden.

Wir lesen in den Kommentaren zum Subhabhojana Jataka (Erzählungen über Buddhas frühere Existenzen, Jatakas, Buch V, Nr. 535), über einen Mönch zu Buddhas Zeiten, der die allerhöchste Großzügigkeit übte. Er gab seine Speisen und wenn er zu Trinken, gerade ausreichend um eine Hand zu füllen, erhielt, würde er, frei von Gier, selbst dieses teilen. Doch zuvor war er so geizig, daß er „nicht einmal einen Tropen von Öl auf der Schneide eines Grashalms, gegeben hätte“. In einem seiner Vorleben, damals wurde er Kosiya genannt, lebte er als Geizhals. Eines Tages hatte er ein Verlangen nach Reisbrei. Als seine Frau vorschlug, nicht nur für ihn, sondern für alle Bewohner von Benares Reisbrei zu kochen, fühlte er sich „als ob er gerade mit einem Stab auf den Kopf geschlagen wurde.“ Dann schlug seine Frau vor, nur für eine Straße zu kochen, oder nur für die Bewohner des Hauses, nur für die Familie, nur für sie zwei, aber er verweigerte alle ihre Angebote. Er wollte nur Reisbrei für sich selbst gekocht haben, im Wald essen, sodaß keiner ihn sehen konnte. Der Bodhisatta, der zu dieser Zeit der Gott Sakka war, wollte ihn bekehren und kam mit vier Begleitern, verkleidet als Brahmanen, zu ihm herunter. Einer nach dem anderen wartete den Geizhals auf und bat um etwas Reisbrei. Sakka sprach die folgenden Zeilen, die Großzügigkeit preisend (387):

Von wenig sollte einer wenig geben, von ausreichend in gleicher Weis’
Von Viel gib viel: vom nichts geben kann kommt keine Frage auf.
Dies sage ich Euch Kosiya, gebe Geben welcher deinerein:
Eßt nicht alleine, kein Segen mit ihm, der für sich verspeist,
Mit Wohltätigkeit mögt Ihr dem Noblen Pfad erahnen.

Kosiya offerierte dann widerwillig etwas Reisbrei. Dann verwandelte sich einer der Brahmanen in einen Hund. Der Hund stieß Wasser ab und ein Tropen fiel auf Kosiyas Hand. Kosiya ging zum Fluß um sich zu waschen und dann tropfte der Hund in Kosiyas Kochtopf. Als Kosiya ihn züchtigte, verwandelte er sich in ein „Vollblutpferd“ und jagte Kosiya. Dann stand Sakka und seine Begleiter in der Luft und predigten zu Kosiya auf Mitgefühl und warnten ihm vor einer unglücklichen Wiedergeburt. Kosiya gelang es die Gefahr von Geiz zu sehen. Er gab all seine Besitztümer auf und wurde ein Asket.

Es mag sein, daß wir es schwer finden, uns von unseren Besitztümern zu trennen, aber wenn wir sterben, können wir sie nicht mit uns nehmen. Das Leben ist kurz: daher sollten wir eine Möglichkeit zur Großzügigkeit haben, diese dafür benutzen, um unsere Selbstsucht zu bekämpfen. Jeder Moment von Großzügigkeit wird hier die Grundlage für aufkommende Großzügigkeit in Zukunft bedingen.

Gute Taten bringen angenehme Resultate und schlechte Taten bringen unangenehme Resultate. Das ist das Gesetzt von Kamma und seinen Früchten, von Ursache und Wirkung [7]. Eine Handlung (kamma) kann Resultate in Form einer Wiedergeburt erzeugen. Heilsame Taten können glückliche Wiedergeburten und unheilsame unglückliche Wiedergeburten erzeugen. Neben der menschlichen Ebene der Existenz sind auch andere Ebenen, die glücklich oder unglücklich sind. Geburt in der menschlichen Ebene oder den himmlischen Ebenen, ist einen glückliche Wiedergeburt, bedingt durch heilsames Kamma. Geburt in höllischen Ebenen, als Geist oder als Tier, sind unglückliche Wiedergeburten, bedingt durch unheilsamen Kamma. Kamma kann auch Resultate in Form von angenehmen und unangenehmen Sinneserfahrungen im Verlauf des Lebens aufkommen lassen. Sehen und hören sind Arten von Bewußtsein, die aus Kamma resultieren. Wir sehen angenehme und unangenehme Dinge, entsprechend unserem Kamma, die unsere Erfahrungen produzieren.

Geiz kann das verursachen was wir fürchten, ob nun in diesem Leben, oder in zukünftigen: Den Verlust von Besitz. Großzügigkeit kann angenehme Resultate, wie Reichtum und Wohlstand bringen. Wie auch immer, sollten wir, wenn wir eine Handlung der Großzügigkeit vollziehen, nicht an angenehmen Resultaten anhaften, festhalten ist unheilsam. Kamma erzeugt das entsprechende Resultat, ob wir nun daran denken oder nicht. Werdend wir geben, können wir rechtes Verständnis über Kamma und seine Früchte haben, ohne daran zu haften. Wir mögen gute Taten vollbringen, mit dem Verständnis, was heilsam ist. Wie wir gesehen haben, ist Wissen eine schöne Wurzel, die mit heilsamen Bewußtsein mit einhergeht oder nicht. Wenn Wissen mit dem heilsamen Bewußtsein einher geht, steigert es den Grad des Heilsamen. Wir können Verständnis nicht mit Willen zum Aufkommen bringen, es kommt auf, wenn da Grundlagen hierfür sind. Zu lernen, was Buddha lehrte, ist eine Grundlage für größeres Verständnis.

Da sind stets andere Wege um Großzügigkeit zu praktizieren, selbst wenn wir keine Dinge zu geben haben. Die Anerkennung anderer Leute guter Taten ist auch eine Art der Großzügigkeit. Wenn wir merken, daß jemand anderer eine gute Tat vollbringt, können wir das Heilsame anerkennen und wir mögen es mit Worten des Befürwortung und Lob ausdrücken. Es mag sein, daß wir nicht nur geizig im Bezug auf unseren Besitz sind, sonder auch im Bezug auf Wörter des Lobs. Stetig ansteigend kann man lernen, großzügig im Anerkennen von Heilsamen anderer zu sein.

In Thailand hatte ich die Gelegenheit, diese Art der Großzügigkeit zu lernen, von der ich davor nichts gehört hatte. Ich erhielt ein Buch, daß zum Anlaß des Geburtstages Ihrer Majestät der Königin Sirikit von Thailand, gedruckt wurde. Diese Buch führte viele ihrer guten Taten, wie etwas das Fördern des Lehrens von Buddhismus dient, das Unterstützen von Tempeln, den Lebensstandard der Menschen in den Provinzen zu verbessern, indem sie verschiedene Projekte für sie startete, an. Wenn jemand davon ließt, kann er/sie wirklich aufrichtig die Arbeiten Ihrer Majestät bewundern und sich daran erfreuen. In Thailand hörte ich die Thailänder auch oft "Anumodana" sagen, was Danke, mit geneigtem Kopf und gefaltenen Händen bedeutet. Dies tut diese, wenn sie heilsame Handlungen respektieren und anerkennen, üblicher Weise zu Anlässen der Speisengabe an Mönche oder wenn Dhammabücher gegeben werden. Es kann zu einer heilsamen Gepflogenheit werden, seine Anerkennung an solchen Anlässen auszudrücken.

Wenn wir über diese Art von Großzügigkeit wissen, mögen wir uns erinnern, über andere mit einem heilsamen Bewußtsein zu sprechen. Im Entwickeln von Heilsamen muß man weitsichtig sein. Man sollte wahrnehmen, daß egal ob Heilsames oder Unheilsames heute angehäuft wird, es seine Wirkung in der Zukunft produziert, selbst für zukünftige Leben. Man kann darin versierter werden, indem man die Begebenheiten um sich und die Freunde die an hat, anpasst. Man wird fähig sein, zu urteilen, ob das Umfeld und die Freunde dienlich, für das Entwickeln von Heilsamen, sind. Man würde wissen, welche Art der Sprache vermieden und welche Art gepflegt werden sollte. Viele Unterhaltungen neigen dazu, über die schlechten Qualitäten anderer zu sein, oder über unnütze Dinge, welche nicht dienlich sind, Heilsames zu entwickeln. Nachdem wir oft in Gespräche mit anderen verwickelt sind, sollten wir lernen, wie man Unterhaltungen in eine Möglichkeit für Heilsames umdreht.

Ein anderer Weg der Großzügigkeit ist das “teilen” der eigenen heilsamen Handlungen mit anderen. Das bedeutet nicht, daß andere die angenehmen Resultate unserer guten Taten empfangen können.. Der Buddha lehrte, daß Lebewesen „Erben“ ihrer Taten sind. Wir erhalten jeweils die Resultate der Handlungen, die wir selbst getan haben. Unser Heilsames mit anderen zu teilen, bedeutet, daß gute Taten die Grundlage für das Aufkommen von heilsamen Bewußtsein in anderen bedingen kann, wenn sie sich an unseren guten Handlungen erfreuen. Wir können Heilsames selbst mit Lebewesen anderer Ebenen der Existenz teilen, vorausgesetzt, es sind Ebenen in denen sie Vorzüge empfangen können.

Die Kommentare zu dem "Außerhalb der Mauern Sutta"[8] erzählt, das König Bimbisara dem Buddha ein Mahl darbot und es unterließ, seine Verdienste mit anderen Lebewesen zu teilen. Geister, seine Verwandten aus früheren Leben, hatten auf dieses vergeblich gewartet und weil sie enttäuscht waren, machten Sie in ihrem Kummer die ganze Nacht hindurch fürchterlich kreischenden Lärm. Der Buddha erklärte König Bimbisara warum die Geister so kreischten. Dann widmende er eine weitere Gabe und sprach diese Widmung aus: „Möge es für diese Verwandten sein.“ Die Geister zogen unverzüglich Nutzen aus dieser Gabe, sie hatten dadurch heilsame Geisteszustände und ihr Leiden war damit gelindert. Lotosüberdeckte Teiche wurden ihnen generiert, in denen sie baden und trinken konnten und sie legten goldene Farbe an. Himmlisches Essen, himmlische Kleidung und himmlische Paläste manifestieren sich spontan für ihren Nutzen. Diese Geschichte zeigt, daß man seine guten Taten mit Dahingeschiedenen teilen kann. Wenn die eigenen dahingeschiedenen Verwandten nicht fähig sind, die Verdienste zu empfangen, können es andere.

Es ist verständlich, daß wir traurig sind, wenn wir uns liebe verlieren, aber wenn wir wissen, wie wir das was heilsam ist entwickeln, können wir großen Trost finden. Anstelle mit Traurigkeit und Ablehnung erfüllt zu sein, sollten wir all unsere guten Taten mit jenen Teilen, die fähig sind, sich an ihnen zu erfreuen und dann wird unser Bewußtsein ein heilsames sein. Es kann uns zur Gewohnheit werden, Heilsames mit anderen zu teilen, es ist nicht einmal von Nöten, festzulegen, wem wir dieses widmen.

Es ist ein buddhistischer Brauch, wenn Speisen oder Roben Mönchen dargeboten werden, Wasser über die Hände des Gebers zu gießen, während die Mönche Worte des Segens rezitieren, um einen Ausdruck für die Absicht dieser Handlung zu geben, dies anderen Lebewesen widmen zu wollen. Das Wasser symbolisiert einen Fluß, der den Ozean füllt, und ebenso ist die heilsame Handlung so reichlich, daß sie auch mit anderen geteilt werden kann.

Gute Handlungen werden üblicher Weise in Drei eingeteilt: als Großzügigkeit, Sittlichkeit und geistige Entwicklung. Diese dreifache Einteilung, sollte nicht als eine starre angesehen werden. Sittlichkeit, oder das Abstehen von schlechten Taten, kann auch als ein Aspekt der Großzügigkeit gesehen werden, als einen Akt der Freundlichkeit gegenüber anderen. Wenn wir von schlechten Handlungen Abstand halten, geben wir anderen Lebewesen die Möglichkeit in Frieden zu leben, frei von Verletzung. Wenn wir Großzügigkeit entwickeln wollen, sollten wir geistige Entwicklung, die Entwicklung von heilsamen Geisteszuständen, nicht negieren. Wir sollten wissen, wann Bewußtsein unheilsam und heilsam ist, um Großzügigkeit und andere gute Qualitäten zu entwickeln. Mehr über die eigenen unterschiedlichen Arten des Bewußtsein zu wissen, ist geistige Entwicklung.

Der “Stromgewinner” ist eine noble Person auf der ersten Stufe der Erleuchtung. Er hat rechtes Verständnis über die verschiedenen geistigen und physischen Phänomene, die im gegenwärtigen Moment aufkommen, entwickelt, und hat die Wirklichkeit, wie sie ist, gesehen. Mit dem Erlangen von Erleuchtung, erfährt er Nibbana, die unbedingte Realität, zum ersten Mal. Im Moment der Erleuchtung ist falsche Ansicht über Selbst ausgelöscht und damit ist auch Geiz zerstört. Geiz kann nie wieder aufkommen und er hat damit Perfektion in Großzügigkeit erlangt. Einer gewöhnliche Person mag es möglich sein, Geiz vorübergehend zu unterdrücken, zum Beispiel zum Zeitpunkt des Gebens, doch ist Geiz daran gebunden, wieder aufzukommen, solange angesammelte Tendenz verbleibt. Der Stromgewinner hat jedoch mittels rechtem Verständnis, die Tendenz zu Geiz ausgelöscht und kann davon nicht mehr überwältigt werden.

Von des Buddhas Lehren, wie man Heilsames entwickelt, zu lernen und Veruntrübungen auslöscht, ist ein großer Segen. Deshalb sollten die Lehren des Dhammas, des Buddhas Lehren, als die Gabe des höchsten Geschenkes angesehen werden. Im Lernen was Buddha lehrte und im Entwickeln von Heilsamen, korrigieren wir unsere Ansichten darüber was es wert ist zu verfolgen und was nicht, was real ist und was mehr einer Illusion entspricht. Bevor wir über die Lehren Buddhas hörten, haben wir Genuß von angenehmen Sinnesobjekten als das Ziel unseres Lebens betrachtet. Nachdem wir zu Buddhas Lehren gekommen sind, mögen wir Schritt für Schritt erkennen, daß selbstsüchtige Anhaftungen Rastlosigkeit im Geist erzeugt und das dieses verletzend für uns selbst und andere ist. Wir mögen dazu gelangen zu verstehen, daß Heilsames vorteilhaft für uns selbst und für andere ist und uns Frieden im Geist bringt.

Unser Anschauung darüber, was wertvoll im Leben ist, verändert sich. Wir korrigieren unsere Ansichten über die Wirklichkeit und verstehen was heilsames Kamma ist und was unheilsames Kamma ist, sobald wir verstehen, daß Kamma seine entsprechenden Früchte bringt. Wir korrigieren unsere Ansichten, wenn wir verstehen, daß nicht ein Selbst, sondern verschiedene Arten von Bewußtsein, heilsame und unheilsame, unsere Handlungen motivieren, sobald wir verstehen, daß diese Arten des Bewußtseins aufgrund von verschiedenen ursächlichen Faktoren aufkommen. Da sind viele Grade im Korrigieren der eigenen Ansichten. Mit dem Entwickeln von Verständnis über die Wirklichkeit, kann falsche Sichtweise über Selbst ausgelöscht werden und damit perfekte Großzügigkeit aufkommen. Die Anstrengung im Lernen von Dhamma sollte sein, weniger Selbstsüchtig und dafür Großzügiger zu werden, sodaß wir uns mehr wahre Bedachtnahme gegenüber anderen Leuten haben.

Die Perfektion des Gebens   

by Acariya Dhammapala

From the Cariyapitaka Atthakatha, translated by Bhikkhu Bodhi in The Discourse on the All-Embracing Net of Views: The Brahmajala Sutta and Its Commentaries (BPS, 1978), pp. 289-96, pp. 322-23.

The perfection of giving is to be practiced by benefiting beings in many ways — by relinquishing one's happiness, belongings, body and life to others, by dispelling their fear, and by instructing them in the Dhamma.

Herein, giving is threefold by way of the object to be given: the giving of material things (amisadana), the giving of fearlessness (abhayadana), and the giving of the Dhamma (dhammadana). Among these, the object to be given can be twofold: internal and external. The external gift is tenfold: food, drink, garments, vehicles, garlands, scents, unguents, bedding, dwellings, and lamps. These gifts, again, become manifold by analyzing each into its constituents, e.g., food into hard food, soft food, etc. The external gift can also become sixfold when analyzed by way of sense objects: visible forms, sounds, smells, tastes, tangibles, and non-sensory objects. The sense objects, such as visible forms, become manifold when analyzed into blue, etc. So too, the external gift is manifold by way of the divers valuables and belongings, such as gems, gold, silver, pearls, coral, etc.; fields, land, parks, etc.; slaves, cows, buffaloes, etc.

When the Great Man (the Bodhisatta) gives an external object, he gives whatever is needed to whomever stands in need of it; and knowing by himself that someone is in need of something, he gives it even unasked, much more when asked. He gives sufficiently, not insufficiently, when there is something to be given. He does not give because he expects something in return. And when there is not enough to give sufficiently to all, he distributes evenly whatever can be shared. But he does not give things that issue in affliction for others, such as weapons, poisons, and intoxicants. Nor does he give amusements which are harmful and lead to negligence. And he does not give unsuitable food or drink to a person who is sick, even though he might ask for it, and he does not give what is suitable beyond the proper measure.

Again, when asked, he gives to householders things appropriate for householders, and to monks things appropriate for monks. He gives to his mother and father, kinsmen and relatives, friends and colleagues, children, wife, slaves, and workers, without causing pain to anyone. Having promised an excellent gift, he does not give something mean. He does not give because he desires gain, honor, or fame, or because he expects something in return, or out of expectation of some fruit other than the supreme enlightenment. He does not give detesting the gift or those who ask. He does not give a discarded object as a gift, not even to unrestrained beggars who revile and abuse him. Invariable he gives with care, with a serene mind, full of compassion. He does not give through belief in superstitious omens: but he gives believing in kamma and its fruit.

When he gives he does not afflict those who ask by making them do homage to him, etc.; but he gives without afflicting others. He does not give a gift with the intention of deceiving others or with the intention of injuring; he gives only with an undefiled mind. He does not give a gift with harsh words or a frown, but with words of endearment, congenial speech, and a smile on his face.

Whenever greed for a particular object becomes excessive, due to its high value and beauty, its antiquity, or personal attachment, the Bodhisatta recognizes his greed, quickly dispels it, seeks out some recipients, and gives it away. And if there should be an object of limited value that can be given and a suppliant expecting it, without a second thought he bestirs himself and gives it to him, honoring him as though he were an uncelebrated sage. Asked for his own children, wife, slaves, workers, and servants, the Great Man does not give them while they are as yet unwilling to go, afflicted with grief. But when they are willing and joyful, then he gives them. But if he knows that those who ask for them are demonic beings — ogres, demons, or goblins — or men of cruel disposition, then he does not give them away. So too, he will not give his kingdom to those intent on the harm, suffering, and affliction of the world, but he would give it away to righteous men who protect the world with Dhamma.

This, firstly, is the way to practice the giving of external gifts.

The internal gift should be understood in two ways. How? Just as a man, for the sake of food and clothing, surrenders himself to another and enters into servitude and slavery, in the same way the Great Man, wishing for the supreme welfare and happiness of all beings, desiring to fulfill his own perfection of giving, with a spiritually-oriented mind, for the sake of enlightenment, surrenders himself to another and enters into servitude, placing himself at the disposal of others. Whatever limbs or organs of his might be needed by others — hands, feet, eyes, etc. — he gives them away to those who need them, without trembling and without cowering. He is no more attached to them, and no more shrinks away (from giving them to others), than if they were external objects. Thus the Great Man relinquishes an internal object in two ways: for the enjoyment of others according to their pleasure; or, while fulfilling the wishes of those who ask, for his own self-mastery. In this matter he is completely generous, and thinks: "I will attain enlightenment through non-attachment." Thus the giving of the internal gift should be understood.

Herein, giving an internal gift, he gives only what leads to the welfare of the recipient, and nothing else. The Great Man does not knowingly give his own body, limbs, and organs to Mara or to the malevolent deities in Mara' s company, thinking: "Let this not lead to their harm." And likewise, he does not give to those possessed by Mara or his deities, or to madmen. But when asked for these things by others, he gives immediately, because of the rarity of such a request and the difficulty of making such a gift.

The giving of fearlessness is the giving of protection to beings when they have become frightened on account of kings, thieves, fire, water, enemies, lions, tigers, other wild beasts, dragons, ogres, demons, goblins, etc.

The giving of the Dhamma is an unperverted discourse on the Dhamma given with an undefiled mind; that is, methodical instruction conducive to good in the present life, to good in the life to come, and to ultimate deliverance. By means of such discourses, those who have not entered the Buddha's Dispensation enter it, while those who have entered it reach maturity therein.

This is the method: In brief, he gives a talk on giving, on virtue, and on heaven, on the unsatisfactoriness and defilement in sense pleasures, and on the benefit in renouncing them. In detail, to those whose minds are disposed towards the enlightenment of disciples (savakabodhi) he gives a discourse establishing and purifying them (in progress towards their goal) by elaborating upon the noble qualities of whichever among the following topics is appropriate: going for refuge, restraint by virtue, guarding the doors of the sense-faculties, moderation in eating, application to wakefulness, the seven good dhammas; application to serenity (samatha) by practicing meditation on one of the thirty-eight objects (of serenity meditation); application to insight (vipassana) by contemplating the objects of insight-interpretation such as the material body; the progressive stages of purification (visuddhipatipada), the apprehension of the course of rightness (sammattagahana), the three kinds of clear knowledge (vijja), the six kinds of direct knowledge (abhiñña), the four discriminations (patisambhida), and the enlightenment of a disciple.

So too, for beings whose minds are disposed towards the enlightenment of paccekabuddhas and of perfectly enlightened Buddhas, he gives a discourse establishing and purifying them in the two vehicles (leading to these two types of enlightenment) by elaborating upon the greatness of the spiritual power of those Buddhas, and by explaining the specific nature, characteristic, function, etc., of the ten paramis in their three stages. Thus the Great Man gives the gift of the Dhamma to beings.

When he gives a material gift, the Great Man gives food thinking: "May I, by this gift, enable beings to achieve long life, beauty, happiness, strength, intelligence, and the supreme fruit of unsullied bliss." He gives drink wishing to allay the thirst of sensual defilements; garments to gain the adornments of shame and moral dread and the golden complexion (of a Buddha); vehicles for attaining the modes of psychic potency and the bliss of Nibbana; scents for producing the sweet scent of virtue; garlands and unguents for producing the beauty of the Buddha-qualities; seats for producing the seat on the terrace of enlightenment; bedding for producing the bed of a Tathagata's rest; dwellings so he might become a refuge for beings; lamps so he might obtain the five eyes.[9] He gives visible forms for producing the fathom-wide aura (surrounding a Buddha); sounds for producing the Brahma-like voice (of a Buddha); tastes for endearing himself to all the world; and tangibles for acquiring a Buddha's elegance.

He gives medicines so he might later give the ageless and deathless state of Nibbana. He gives slaves the gift of freedom so he might later emancipate beings from the slavery of the defilements. He gives blameless amusements and enjoyments in order to produce delight in the true Dhamma. He gives his own children as a gift in order that he might adopt all beings as his children by granting them an ariyan birth. He gives his wives as a gift in order that he might become master over the entire world. He gives gifts of gold, gems, pearls, coral, etc., in order to achieve the major marks of physical beauty (characteristic of a Buddha's body), and gifts of the diverse means of beautification in order to achieve the minor features of physical beauty.[10] He gives his treasuries as a gift in order to obtain the treasury of the true Dhamma; the gift of his kingdom in order to become the king of the Dhamma; the gift of monasteries, parks, ponds, and groves in order to achieve the jhanas, etc.; the gift of his feet in order that he might be marked with the auspicious wheels; the gift of his hands in order that he might give to beings the rescuing hand of the true Dhamma to help them across the four floods;[11] the gift of his ears, nose, etc., in order to obtain the spiritual faculties of faith, etc.; the gift of his eyes in order to obtain the universal eye; the gift of his flesh and blood with the thought: "May my body be the means of life for all the world! May it bring welfare and happiness to all beings at all times, even on occasions of merely seeing, hearing, recollecting, or ministering to me!" And he gives the gift of his head in order to become supreme in all the world.

Giving thus, the Great Man does not give unwillingly, nor by afflicting others, nor out of fear, moral shame, or the scolding of those in need of gifts. When there is something excellent, he does not give what is mean. He does not give extolling himself and disparaging others. He does not give out of desire for the fruit, nor with loathing for those who ask, nor with lack of consideration. Rather, he gives thoroughly, with his own hand, at the proper time, considerately, without discrimination, filled with joy throughout the three times.[12] Having given, he does not become remorseful afterwards. He does not become either conceited or obsequious in relation to the recipients, but behaves amiably towards them. Bountiful and liberal, he gives things together with a bonus (saparivara). For when he gives food, thinking: "I will give this along with a bonus," he gives garments, etc., as well. And when he gives garments, thinking: "I will give this along with a bonus," he gives food, etc., as well. The same method with gifts of vehicles, etc. And when he gives a gift of one of the sense objects, such as visible forms, he gives the other sense objects also as a bonus.

The gift of visible forms should be understood thus. Having gained something, such as a flower, garment, or relic of a blue, yellow, red, or white color, etc., considering it in terms of its visible form, thinking to make a gift of a visible form, he offers it to a worthy recipient together with its base.

The gift of sounds should be understood by way of the sounds of drums, etc. It is certainly not possible to give a sound as one gives a cluster of lotuses, tearing it out by its bulb and roots and placing it in the hands. But one gives a gift of sound by giving its base. Thus he makes a gift of sound by presenting a musical instrument, such as drums or tom toms, to the Triple Gem; or by giving medicine for the voice, such as oil and molasses, to preachers of the Dhamma; or by announcing a lecture on the Dhamma, chanting the scriptures, giving a discourse on the Dhamma, holding a discussion, or expressing appreciation for the good deeds of others.

The gift of scents is made when, after getting a delightfully scented object, such as scented roots, powdered scent, etc., considering it in terms of its scent, thinking to make a gift of scent, he offers it to the Triple Gem. He relinquishes a scented object such as agaru or sandalwood, for the purpose of making an offering of scent.

The gift of tastes is made when, after getting a delightfully flavored object, such as flavored roots, etc., considering it in terms of its taste, thinking to make a gift of taste, he gives it to worthy recipients. Or he relinquishes a flavorful object, such as grain, cows, etc.[13]

The gift of tangibles should be understood by way of beds, chairs, etc., and by way of coverlets and mantels, etc. For having gained some soft, delightful, blameless tangible object, such as a bed, chair, cushion, pillow, undergarment, or uppergarment, considering it in terms of its tangible qualities, thinking to make a gift of a tangible item, he gives it to worthy recipients; having gained the aforesaid tangible objects, he relinquishes them.

The gift of mental objects (dhammadana) should be understood by way of nutriment, drink, and life, since it is the mental-object base which is here intended.[14] Having gained a delightful object such as nutriment, considering it as part of the mental-object base, thinking to make a gift of a non-sensory object, he gives nutriment — i.e., ghee, butter, etc., or a drink — i.e., the eight kinds of drink such as mango juice, etc.; or, considering it a gift of life, he gives a ticket-meal or a fortnightly meal, etc., gets doctors to wait upon the sick and afflicted, liberates animals from a net, has a fishing net or bird-cage destroyed, releases prisoners from prison, causes an injunction to be given forbidding the slaughter of animals, or undertakes any action of a similar nature for the sake of protecting the life of beings.

This entire accomplishment in giving he dedicates to the welfare and happiness of the whole world, and to his own unshakable emancipation through supreme enlightenment. He dedicates it to the attainment of inexhaustible desire (for the good), inexhaustible concentration, ingenuity, knowledge, and emancipation. In practicing the perfection of giving the Great Being should apply the perception of impermanence to life and possessions. He should consider them as shared in common with many, and should constantly and continuously arouse great compassion towards beings. Just as, when a house is blazing, the owner removes all his property of essential value and himself as well without leaving anything important behind, so does the Great Man invariably give, without discrimination and without concern.

When the Great Man has made a mental determination to completely relinquish whatever possessions come his way, whether animate or inanimate, there are four shackles to giving (which he must overcome), namely, not being accustomed to giving in the past, the inferiority of the object to be given, the excellence and beauty of the object, and worry over the loss of the object.

(1) When the Bodhisatta possesses objects that can be given and suppliants are present, but his mind does not leap up at the thought of giving and he does not want to give, he should conclude: "Surely, I have not been accustomed to giving in the past, therefore a desire to give does not arise now in my mind. So that my mind will delight in giving in the future, I will give a gift. With an eye for the future let me now relinquish what I have to those in need." Thus he gives a gift — generous, openhanded, delighting in relinquishing, one who gives when asked, delighting in giving and in sharing. In this way the Great Being destroys, shatters, and eradicates the first shackle to giving.

(2) Again, when the object to be given is inferior or defective, the Great Being reflects: "Because I was not inclined to giving in the past, at present my requisites are defective. Therefore, though it pains me, let me give whatever I have as a gift even if the object is low and inferior. In that way I will, in the future, reach the peak in the perfection of giving." Thus he gives whatever kind of gift he can — generous, openhanded, delighting in relinquishing, one who gives when asked, delighting in giving and in sharing. In this way the Great Being destroys, shatters, and eradicates the second shackle to giving.

(3) When a reluctance to give arises due to the excellence or beauty of the object to be given, the Great Being admonishes himself: "Good man, haven't you made the aspiration for the supreme enlightenment, the loftiest and most superior of all states? Well then, for the sake of enlightenment, it is proper for you to give excellent and beautiful objects as gifts." Thus he gives what is excellent and beautiful — generous, open-handed, delighting in relinquishing, one who gives when asked, delighting in giving and in sharing. In this way the Great Man destroys, shatters, and eradicates the third shackle to giving.

(4) When the Great Being is giving a gift, and he sees the loss of the object being given, he reflects thus: "This is the nature of material possessions, that they are subject to loss and to passing away. Moreover, it is because I did not give such gifts in the past that my possessions are now depleted. Let me then give whatever I have as a gift, whether it be limited or abundant. In that way I will, in the future, reach the peak in the perfection of giving." Thus he gives whatever he has as a gift — generous, open-handed, delighting in relinquishing, one who gives when asked, delighting in giving and in sharing. In this way the Great Being destroys, shatters, and eradicates the fourth shackle to giving.

Reflecting upon them thus in whatever way is appropriate is the means for dispelling the harmful shackles to the perfection of giving. The same method used for the perfection of giving also applies to the perfection of virtue and the other perfections.

Über die Bereitsteller   

Bhikkhu Bodhi ist ein buddhistischer Mönch von US-amerikanischer Nationalität, ursprünglich aus New York City. 1972 in Sri Lanka eingeweiht, war er seit 1984 Bearbeiter für BPS und dessen Präsident 1988.

Lily de Silva ist Professor für Pali und Buddhistische Studien auf der Universität von Peradeniya in Sri Lanka. Neben regulärer Beitragender zu buddhistischen Gelehrten- und Populärjournalen, ist sie auch Bearbeiter für die Subkommentare zum Digha Nikaya, herausgegeben von der Pali Text Society, London.

Susan Elbaum Jootla ist eine US-amerikanische Buddhistin, die im Norden Idiens lebt und eine Langzeitpraktizierende der Vipassana-Meditation in der Tradition von Sayagyi U Ba Khin ist. Ihrer vorangegangenen BPS-Veröffentlichungen beinhalten Untersuchungen für Einsicht (Wheel Nr. 301/302) und Inspiration von erleuchteten Nonnen (Wheel Nr. 349/350).

Nina Van Gorkom ist eine niederländische Buddhistin die Buddhismus zum ersten mal in Thailand begegnet ist. Als tüchtige Stundentin des Abhidhamma, ist sie der Autor von Buddhism in Daily Life und Abhidhamma in Daily Life.

M.O'C. Walshe ist seit 1951 aktiver Buddhist und ein vormaliger Obmann der English Sangha Trust. Er ist Autor von zahlreichen Artikel über Buddhismus und Übersetzer des kompletten Digha Nikaya unter dem Titel Thus Have I Heard: The long discourses of the Buddha (London: Wisdom, 1987).

Anmerkungen   

1.
U Chit Tin, Die Perfection der Großzügigkeit, Einleitung.
2.
E.W. Burlingame, Übersetzung Buddhist Legends (London: Pali Text Society, 1969), 2:212-16.
3.
Buddhist Legends, 2:67-68.
4.
Cariyapitaka, übersetzt von I.B. Horner, enthalten in Minor Anthologies of the Pali Canon, Teil III (London: Pali Text Society, 1975).
5.
Auch wenn die PTS-Übersetzung "einer gibt Amosen aus eigenem Antrieb" zu lesen gibt, ist die Treffgenauigkeit fraglich. Das Sutta scheint Motive für das Geben in ansteigender Reihe der Verfeinerung zu geben. Wenn die PTS-Übersetzung angenommen wird, ist die Anordnung gestört. Mehr ist asajja die Verlaufsform von asadeti, welches schlagen, angreifen, bestürmen, beleidigen bedeutet.
6.
Siehe Nyanaponika Thera, The Roots of Good and Evil (Wheel No. 251/253).
7.
Siehe Kamma und seine Früchte (Wheel Nr. 221/224).
8.
In The Illustrator of Ultimate Meaning (Paramatthajotika), Commentary to the Minor Readings (Khuddakapatha). London: Pali Text Society, 1960.
9.
The five eyes are the fleshly eye (mamsacakkhu); the divine eye (dibbacakkhu), by which he sees beings pass away and re-arise In accordance with their kamma; the wisdom eye (paññacakkhu), by which he sees the specific and general characteristics of things; the Buddha-eye (buddhacakkhu), by which he sees the propensities and dispositions of beings; and the universal eye (samantacakkhu), his knowledge of omniscience.
10.
The thirty-two major and eighty minor characteristics of a Great Man's body.
11.
The four floods of sensual desire, desire for existence, wrong views, and ignorance.
12.
The "three times" are before presenting the gift, while giving it, and after giving it.
13.
Doubtlessly the commentator means cows as a source for the "five delicacies" — milk, curd, butter, ghee, and cream of ghee — not as a source of beefsteak.
14.
Dhamma here, as the context indicates, means the sixth type of object, not the Buddha's teaching. This class of object includes the nutritive essence of food and the life faculty, hence the explanation that follows in the text.