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Der Buddha durch die Bibel betrachtet
Wie westliche Buddhisten den Pāli-Kanon lesen
vom
Ehrw. Thanissaro Bhikkhu
Übersetzung ins Deutsche von: (Info)
Samana Johann
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Westliche Kultur lernte spirituelle Texte, mit dem Lesen der Bibel, zu lesen. Nicht das wir alle in selber Weise lesen, ganz im Gegenteil. Wir haben lange und blutige Kriege über diese Angelegenheit gefochten. Doch die meisten Unterschiede in unserem Lesen, liegt in einer sehr engen Beziehung mit Ideen über Autorität und Pflicht, Bedeutung und Mysterium, wie dem Zweck der Geschichte und Zeit. Und trotzdem diese Ideen aus den Eigenheiten der Bibel und der westlichen Geschichte gewachsen sind, sehen wir diese als vollkommen natürlich an, und in manchen Fällen sogar besser als natürlich: modern. Sie sind so sehr in unserer Denkweise eingebettet, daß wenn Leute gegen der Bibels Autorität rebelieren, deren Sinn von Rebellion und Autorität oft aus der Tradition kommt, die sie versuchen abzuweisen.

So ist da nur absehbar, daß wenn wir spirituelle Texte anderer Traditionen begegnen, diese aufwarten als würden sie die Bibel sein. Und weil diese Neigung so eingeprägt ist, erkennen wir nur selten was wir getan haben.

Zum Beispiel wurde die Art, wie wir den Pāli-Kanon lesen, stark von der modernen Haltung gegenüber der Bibel beeinflußt, welches zurück auf die deutschen Romantik und den amerikanischen Transzendentialismus, vorwiegend Ralph Waldo Emerson, reicht. Auch wenn wir selten von diesen Denkern außerhalb von Literatur- und Geschichtsklassen lesen, durchdringen deren Idee unsere Kultur durch deren Einfluß auf humanistische Psychologie, liberale Spiritualität und dem Studium von Religionsvergleich: Portale, durch welche viele von uns zuerst den Religionen anderer Kulturen begegnen. Es stellt sich die Frage: Richten diese Ideen über den Pāli-Kanon? Bekommen wir das meiste aus dem Kanon heraus, wenn wir ihn in dieser Weise lesen? Nur selten stellen wir uns dies Fragen, da unsere Lesegewohnheiten für uns unersichtlich sind. Wie benötigen frische Augen, um zu sehen wie seltsam diese Angewohnheiten sind. Und eine gute Weise, um unsere Augen zu erfrischen, ist historisch auf die Einzelheiten zu blicken, woher diese Angewohnheit stammen, und auf die unausgesprochenen Annahmen dahinter.

Die Romantiker und Transzendentalisten formulierten deren Ideen, über das Lesen der Bibel, in Erwiderung zur Entwicklung in Sprache, Psychologie und geschichtlichen Wissenschaften im 17. bis 19. Jahrhundert. Das ist, was uns modern macht. Sie warteten eine Kultur auf, die skeptisch gegenüber organisierter Religion geworden ist, und hatten intellektuelle Prinzipien angenommen, die fähig waren, der Bibels Autorität herauszufordern. So, um ernst genommen zu werden, mußten sie eine Sprache der universellen geschichtlichen und psychologischen Gesetze sprechen. Doch der gegenständliche Inhalt dieser Gesetze, berief sich auf Genkweise, zurückreichend durch das Mittelalter der Väter der Kirche, und auch weiter, zur Bibel selbst: Doktrinen so wie Pauls Diktum, daß unsichbare Dinge Gottes, klar durch die sichtbaren Dinge, die Er gemacht hat ersehbar sind; Augustines Lehre über Christus, der Innere Lehrer, den Geist erleuchtend; und John Cassian Anleitung, wie man die Bibel metaphorisch liest. So ist die Ansicht der Romantik/Transzendentalismus, auch wenn sie modern und universell in ihrer Form ist, tatsächlich größtenteils in Substanz antik, und westlich geprägt.

In der vollständigen Version dieses Artikel (verfügbar als pdf-download, englisch) habe ich zurückverfolgt, wie diese Denkweise mit der Entwicklung in der westlichen Geschichte gestaltet wurden. Doch hier möchte ich mich auf die Parallelen zwischen dem psychologischen Gesetz, welches die Transzendentalisten formuliert hatten, und dem Text der Bibel konzentrieren, sowie die Annahmen, die moderne Dhammalehrer in die Texte des Pāli-Kanons einbringen. Mein Vorhaben ist es zu zeigen, daß während diese Annahmen uns natürlich und universell erscheinen, sie kulturell eingeschränkt und einschränkend sind: fehlangebracht, um das Meiste, von dem was der Kanon zu bieten hat, herauszubekommen.

Der Transzendentalisten Aufwartung gegenüber der Bibel läßt sich auf acht Prinzipien herunterbrechen. Das erste Prinzip betrachtet die Natur des Universums; das zweite, die Bedeutung, mit welcher der menschliche Geist am Besten mit der Natur verbunden werden kann; und die verbleibenden sechs, die Anwendung der ersten zwei Bedachtnahmen, verwendet wie die Bibel gelesen werden sollte. In der folgenden Auseinandersetzung sind die Zitate, jedes der Prinzipien darstellend, von Emerson.

1. Das Universum ist ein organisches Ganzes, zusammengesetzt durch vitale Kräfte. (Der technische Begriff für diese Ansicht ist “Monistischer Vitalismus”) Dieses Ganze ist essenziell gut, weil es von einer übergespannten Macht eines gütigen Schöpfers (Emerson nannte es die Über-Seele) fortwährend vorwärts getrieben wird, beiderseits, in der externen Natur und im Innenraum der Seele operiert. Leute leiden, weil deren soziale Bedingungen sie vom inneren und äußeren Einfluß der Überseele entfremden, sie von von der Ernährung, kreativer Kraft, entziehen. So ist das spirituelle Leben im Wesen eine Suche nach Wiedervereinigung und Einsheit mit dem Ganzen.

Die einfachste Person, welche in ihrer Integrität Gott huldigt, wird Gott... das Herz in Deiner, ist das Herz aller; keine Wertigkeit, keine Mauer, keine Überkreuzung ist da irgenwo in der Natur, doch wälzt sich ein Blut ununterbrochen, in endlosen Drehungen durch alle Menschen, so wie das Wasser des Globus alles eine See ist, und, wahrlich gesehen, sind alle Gezeiten eine.

2. Wiedervereinigung und Einsheit werden am Besten mit einer unterwürfigen, offenen Haltung gegenüber dem Einfluß der Natur, auf einer sinnlichen, vorverbalen Ebene gefunden.

Auf nacktem Boden stehend, mein Köpf gebadet von der heiteren Luft, und erhoben in den unendlichen Raum, aller werkender Egoismus verschwindet. Ich werde zu einem transparenten Augapfel; Ich bin nichts; Ich sehe alles; der Fluß des Universellen Wesens zirkuliert durch mich hindurch; Ich bin Teil oder Partikel von Gott.

3. Die Bilbel kann die Seele, entfremdet von der Natur, ermutigen, doch sollte keine absolute Autorität garantiert werden, denn die Inspiration die sie festhält ist nur zweiterhand, dazwischengehend mit der Seeles direktem Kontakt mit einem.

Die Beziehungen der Seele zum heiligen Geist sind so rein, daß es profan ist zwischenfügende Hilfen zu suchen.

Die Heiligen und Halbgötter, welche die Geschichte huldigt, (an sie) sind wir gebunden, mit einem Kern der Erlaubnisse, (sie) zu akzeptieren. Doch in unseren einsamen Stunden, entziehen wir eine neue Kraft aus deren Erinnerung, und doch, gedrängt an unsere Aufmerksamkeit, so wie diese im Gedankenlosen und Gebräuchlichem sind, ermüden sie und fallen ein. Die Seele ergibt sich selbst, alleine, original und rein, den Einsamen, Originalen undReinen, der, mit diesem Umstand, sich erfreut einlebt, führt und durch sie spricht.

4. Der Bibels Botschaft ist ebenfalls limitiert, isofern sie für ein weniger aufgeklärtes Stadium in der menschlichen Geschichte zusammengestellt wurde.

Wenn daher ein Mann behauptet Gott zu kennen und von ihn zu sprechen, und Sie zurück in die Phrasendrescherei von einigen alten verfallenden Nationen und Länder trägt, in eine andere Welt, glaube ihm nicht. Ist die Eichel besser als die Eiche, in ihrer Fülle und Komplettheit? Ist das Elternteil besser als das Kind, in das es sein reifendes Wesen geworfen hat? Woher dann dieses huldigen der Vergangenheit? Die Jahrhunderte sind Verschwörer gegen die Heiligkeit und Autorität der Seele.

Der Idealismus des Jesus... ist eine grobe Behauptung von dem Umstand, daß alle Natur in rapidem Flux von Güte, sich selbst durchführend und organisierend, ist.

5. Der Bibels Autorität ist eigentlich gefährlich. Deshalb, weil sie der Seeles kreative Impulse unterbricht, die direktesten Erfahrungen von der Überseeles vitalen Kraft an sich.

Eine Sache in der Welt, von Wert, ist die aktive Seele... Die Seele, aktiv, sieht völlige Wahrheit und äußert Wahrheit, unsere Erschaffungen.

Wenn wir den Gott der Tradition zerbrochen haben, und von unserem Gott der Rhetorik abgestellt sind, dann mag Gott das Herz mit seiner Anwesenheit entfachen.

Was ist diese Kurzform und Selektion, die wir in aller spirituellen Aktivität beobachten, wenn nicht selbst der kreative Impuls?

Nun seht nur welch starke Intellektuellen es dennoch nicht vermögen Gott selbst zu hören, es sei denn er spricht die Sprechweise von, ich weis nicht welchem David, oder Jeremiah, oder Paul... Wenn wir neue Wahrnehmungen haben, sollten wir erfreut die Erinnerung von deren gehorteten Schätzen, wie von altem Müll, erleichtern.

6. Eine andere Einschränkung der Sprache der Bibel ist, daß sie äußernd Anstelle von beschreibend ist. Mit anderen Worten, entgegen dem metakulturellem Gesetz der Psychologie, beschreibt sie nicht die universelle menschliche Wahrheit. Anstelle drückt sie durch Metaphern aus, wie die Kraft der Überseele gegenüber bestimmten Leuten, zu bestimmter Zeit, geneigt war. Um so relevant für die Gegenwart zu sein, ist sie am besten so gelesen, nicht wie ein Gelehrter es würde, versuchend herauszufinden, was tatsächlich in der Vergangenheit passierte, oder was es für den Autor bedeutet, sondern wie ein Poet, die Poesie anderer lesend, selbst entscheidend welche Metaphern am nützlichsten für das Inspirieren seines oder ihres eigenen Genius (ist).

[Einer] muß diese erhöhte Sicht, wo Poesie und Annalen gleich sind, erlangen und erhalten.

Der Garten von Eden, die Sonne steht still in Gibeon, dessen Poesie demnach in alle Nationen schreitend. Wenn kümmert es, was Tatsache war, wenn wir eine Konstellation damit erzeugt haben, um im Himmel, als ein unsterbliches Zeichen, zu hängen.

In dem Buch, das ich las, kommt der gute Gedanke zu mir zurück, so wie jede Wahrheit dies tun wird, das Bildnis der gesamten Seele. Doch für die schlechten Gedanken, die ich darin finde, wird die selbe Seele ein bedachtes, trennendes Schwert, und spaltet sie weg.

7. Indem die Bibel kreativ in dieser Weise lesend, steht einer dem Prozess Gottes Willens, in der Welt, zur Seite.

Weil die Seele progressive ist, wiederholt sie sich nicht einfach, sondern nimmt sich in jeder Handlung, einem neuen und wundervolleren Ganzen an... Wir brachen nicht zu fürchten, daß wir irgend etwas im Vorgehen der Seele verlieren können. Der Seele mag bis zum Ende vertraut sein.

8. Die Transzendentalisten sind sich gänzlich einig mit den Romantikern, daß der Seeles vertrauenswürdigster Sinn von Moral, von einem Sinn der Allverbundenheit in uns selbst, und mit anderen, kommt. Doch differierten sie untereinander, wie diese Allverbundenheit am Besten verkörpert werden würde. Emerson vertrat Konzentrieren auf den Gegenwartsmoment, im Speziellen auf die eigenen gewöhnlichen Aktivitäten. Mit seinen Worten: “Die unveränderliche Auszeichnung von Weisheit, (ist) die Wunder im Gewöhnlichen zu sehen.”

Doch andere Transzendentalisten, so wie Orestes Brownson, Maragret Fuller und Theodore Parker, drängen dazu, daß wahre innere Einsheit unmöglich, in einer Gesellschaft, eingenommen von Ungerechtigkeit und Ungleichheit, war. So standen sie dafür ein, die Bibel prophezeiend zu lesen, als Gottes Aufruf sich in progressive Sozialarbeit einzubringen. Emerson erwiderte, im Gegenzug, daß, ohne einer Veränderung zuerst von innen heraus kommend, selbst die ideale Sozialstruktur, im Fehlen des inneren Kontaktes mit Gott, korrupt seien würden. So erreichten die beiden Lager eine Pattsituation.

Doch auch wenn die sozial engagierten Transzendentalisten die Bibel kreativ und metapherartig lasen, nicht dessen ursprüngliche Botschaft suchend, waren sie nach einer neuen Botschaft, passend zu den modernen Ansprüchen. Browson, zum Beispiel, folgte dem französischen Sozialisten, Pierre Leroux, damit, das Letzte Abendmahl, als Jesus Aufruf an alle Christen zu interpretieren, alle künstlichen Trennungen, verursacht durch Lohnarbeit, kapitalistischer Ausbeutung, äußeren Zeichen von Status, usw., fallen zu lassen, und ein neues Sozialsystem zu konstruieren, welches der Menscheit erlauben würde, deren gegenseitige Allverbundenheit zu feiern.

Historiker haben zurückverfolgt, wie diese acht Prinzipien, die Uneinigkeit im achten einbeziehen, Amerikas Liberalspirituallismus in christlichen, reformjüdischen und New-Age Kreisen, bis in die Gegenwart geformt haben. Emersons Art des Ausdruckes dieser Punkte, mag fremdartig erscheinen, doch die darunter liegenden Prinzipien sind dennoch gewohnte, selbst für jene, die ihn niemals gelesen hatten. So ist es nur natürlich, daß wenn Amerikaner, aufgewachsen in diesen Traditionen, zum Buddhismus kommend, diese Prinzipien mit sich bringen würden. Emerson selbst, in seinen späteren Jahren, steuerte den Weg, durch seine selektive Anerkennung von hinduistischen und buddhistischen Lehren, welche er neigt zu vermengen, in diese Richtung, und moderne westliche buddhistische Lehrer, wenden heute immer noch die acht Prinzipien, gegenüber dem Pāli-Kanon an.

In der folgenden Auseinandersetzung habe ich diese Prinzipien, wie gegenüber dem Kanon angewendet, mit Zitaten von Laien- und klösterlichen Lehrern, herausgezeichnet. Die Lehrer wurden ungenannt belassen, weil ich mich nicht auf Einzelne konzentrieren möchte, sonder auf das was Historiker ein Kultursymdrom nennen, in dem beide, die Lehrer und deren Zuhörerschaft, sich die Verantwortung des gegenseitigen Beeinflussens teilen: Die Lehrer damit, wie sie versuchen zu erklären und zu gewinnen; die Zuhörerschaft damit, was sie zugeneigt sind anzunehmen und abzulehnen. Manche der Lehrer, hier zitier, verkörpern Romantik/Transzendental-Ideen vollständiger als andere, doch die Tendenz ist gegenwärtig, zumindest in gewissem Ausmaß, in allen diesen angeführten.

1. Das erste Prinzip ist, daß der Kanon, wie alle spirituellen Texte, Allverbundenheit, die Erfahrung von Einigkeit im Innen und Außen, als sein grundlegendes Thema nimmt. Mit Erlangen dieser Einigkeit, lebt man die Identität seines kleinen Selbsts ab und umschlingt eine neue Identität, mit dem Universum im Ganzen.

Das Ziel [der Dhamma-Praxis] ist Integaration, durch Liebe und Annahme, Offenheit und Empfänglichkeit, zu einer vereinigten Ganzheit der Erfahrung zu führen, ohne die künstlichen Grenzen von seperater Selbstheit.

Es ist das Ziel eines spirituellen Lebens, sich der Realität, die über unseren engen Sinn von Selbst existiert, zu öffnen. Durch das Tor der Einsheit erwachen wir zum Ozean in uns. Wir erkennen, daß die Seen, in denen wir schwimmen, nicht getrennt von all dem Leben ist. Wenn sich unsere Identität dazu erweitert, alles miteinzuschließen, finden wir Frieden mit dem Tanz der Welt. Es ist alles unser, und unser Herz ist voll und leer, groß genug um alles zu umschlingen.

2. Des Kanons vorrangiger Beitrag zur menschlichen Spiritualität ist dessen Einsichtgabe dahingehend, wie Allverbundenheit, durch systematisches Training in Achtsamkeit, kultiviert werden kann, definiert als ein offenes, empfängliches, vorverbales Bewußtsein. Dieses versorgt mit einer spezielöen Technik für das Fördern solch einer Art von transparentem, religiösen Bewußtsein, das Emerson lobte. Ein Lehrer beschreibt Achtsamkeit tatsächlich als “heilige Wahrnehmung”

Achtsamkeit ist Geistesgegenwärtigkeit, Aufmerksamkeit oder Gewahrsein. Doch unterscheidet sich die Art von Gewahrsein, in Achtsamkeit enthalten, profund von der Art des Gewahrseins in der Arbeit, oder Euren üblichen Gangarten des Bewußseins... Der Geist wird vorsetzlich auf einer Ebene von reiner Aufmerksamkeit gehalten, eine losgelöste Beobachtung von dem was in uns und um uns, im gegenwärtigen Moment, passiert. In der Praxis von rechter Achtsamkeit, wird der Geist dazu trainiert, in der Gegenwart zu bleiben, offen, still und wachsam, das gegenwärtige Ereignis besinnend. Alle Beurteilungen und Interpretationen müssen ausgesetzt werden, wenn sie aufkommen, nur registriert und fallenzulassen. Die Aufgabe ist einfach zu bemerken was auch immer aufkommt, so wie es erscheint, auf den Veränderungen von Vorkommnissen, in der Art wie ein Surfer auf den Wellen des Meers reitet, zu gleiten.

3. Doch der Kanon spricht nicht mit letztlicher Autorität, wie dieser empfängliche Zustand genutz werden, oder wie unser Leben geführt wedern sollte. Das ist, weil die Natur spiritueller Inspiration rein individuell und mystisch ist. Wo die Transzendentalisten vom der Seele sprachen, sprechen westliche Buddhisten vom Folgen des Herzens. So wie ein Lehrer, der behauptet hatte, daß eines Herzens folgen bedeuten mag, den Pfad von psychotropischen Drogen zu nehmen, gesagte hatte:

Niemand kann für uns definieren, was unser Pfad sein sollte.

[A]ll die Lehren aus Büchern, Landkarten und Glauben haben wenig mit Weisheit oder Mitgefühl zu tun. Im besten Fall sind sie Wegweiser, ein Fingerdeuter zum Mond, oder ein übriggelassener Dialog aus einer Zeit, als jemand einiges an wahrer spiritueller Nahrung erhielt... Wir müssen in uns selbst unseren eigenen Weg suchen bewußt zu werden, ein Leben der Geistlichkeit zu leben.

Religion und Philosophie haben deren Werte, aber letztlich ist alles was wit tun können, uns einem Mysterium zu öffnen.

4. Des Kanons Autorität wird auch durch die kulturelöen Umstände, in denen er komponiert wurde, eingeschränkt. Einige Lehrer haben zum Beispiel empfohlen des Kanons Lehren über Kamma fallen zu lassen, denn diese wurden einfach von der kulturellen Anschauung des Buddhas Zeit geborgt:

Selbst die kreativsten, weltverändernsten Individuen können nicht auf deren eigenen Schultern stehen. Auch sie bleiben abhängig von deren kulturellen Kontext, ob nun intellektuell oder spirituell, was genau das ist, was Buddhismus über Unbeständigkeit und mit bedingter gegenseitiger Abhängigkeit andeutend, hervorhebt. Der Buddha drückte auch seine neue, befreiende Erkenntis, in den einzigen Weise die er konnte, aus, die religiösen Kategorien so zu nutzen, daß seine Kultur verstehen konnte. Unvermeidbar war dann die Art des Ausdrückens des Dharmas eine Blende des wahrlich Neuem... und der konventionellen Religionen seiner Zeit. Auch wenn das Neue das Konventionelle transzendiert... die neue Weisheit kann der konventionellen, welche sie übertrifft, nicht unmittelbar und völlig entkommen.

5. Ein anderer Grund des Kanons Autorität einzuschränken, ist das dessen Lehren die empfindliche Psyche verletzen können. Wo Emerson vor dem Erlauben warnte, der Bibel zu erlauben individuelle Kreativität zu stören, warnen westliche Buddhisten, daß des Kanons Lehrreden über das Eliminieren von Gier, Ablehung und Verwirrung, die Realität der menschlichen Dimension, in einer ungesunden Art, ignoriert.

Wenn Du dich in antiker, indischer Philosophie umsiehst, ist da eine großes Hervorheben von Perfektion als das Absolute, das Ideale. [Doch] ist dieser Archetyp, ist dieses Ideal, was wird tatsächlich erfahren?

Das Image mit dem wir über Perfektion belehrt wurden, kann destruktiv für uns sein. Anstelle an einer aufgeblasenen, Supermenschansicht der Perfektion anzuhaften, lernen wir uns selbst zu erlauben Raum für Gefallen zu lassen.

6. Weil die Sprache des Kanons archetypisch ist, sollte er nicht als beschreibend gelesen werden, sondern ausdrückend und poetisch. Und dieser Ausdruck wird am Besten intuitiv absorbiert.

Es ist niemals eine Sache von Versuchen alles herauszufinden, mehr ist es, daß wir diese Phrasen aufnehmen, und an ihnen kauen, sie kosten, verdauen und sie uns, mit dem Geschick von deren eigener Natur, stärken lassen.

Selbst diese prunkvollen, literarischen Landkarten mögen besser gelesen sein, wenn sie wie eine Art von Poesie gesehen werden würden, reich an möglichen Bedeutungen.

7. Das Lesen des Kanons als Poesie, mag neue Bedeutungen innehaben, unbeabsichtigt von den Zusammenstellern, doch dieses geht einfach einen Prozess in Arbeit, durchwegs der buddhistischen Geschichte, voran. Manche Denker haben diesen Prozess als eine Form von Vitalismus erklärt, mit Buddhismus, oder dem Dharma, als die vitale Kräft, identifizierend. Manchmal ist Vitalismus explizit, als ob da ein Denker Buddhismus als “eine unbeschreibbare lebende Kraft” beschrieben hätte. Zu anderen Gelegenheiten ist es nicht geringer vorhanden impliziert zu sein:

Die große Stärke des Buddhismus, durchwegs hindurch der Geschichte, ist, daß er viele Male Erfolg hatte sich selbst wiederherzustellen, entsprechend der Erfordernisse seiner neuen Unterhaltskultur. Was heute im Westen passiert ist nicht anders.

In jeder historischen Periode findet das Dharma neue Mittel um sein Potenzial mit Wegen freizugeben, die präzise zu des Gebietes eigenheitlichen Bedingungen anknüpft. Unsere eigene Ära versorgt mit der angemessenen Ebene für die transzendente Wahrheit des Dharmas sich der Welt zurückwendend und sich dem menschlichen Leiden, auf vielen Ebenen, zuzuwendend, nicht in einer vorwiegend besinnlichen Weise, sondern in effektiven, erlösungsgarantierenden Aktionen.

8. So wie dieses letzte Zitat zeigt, empfehlen manche Denker den Kanon nicht nur poetisch betrachtend zu lesen, sondern auch als prophezeiend, als eine Quelle von moralischen Imperativen für soziale Handlungen in unserer Zeit. Weil der Kanon wenig über das Thema von Sozialhandlung aussagt, erfordert dieses eine krearive Aufwartung gegenüber den Texte.

Wir können thematisch relevanten buddhistischen Themen, Texten und Archetypen nachgegen, und sie als eine Hauptlehre für buddhistisch basierende Sozialveränderungsmaßnahmen erklären.

Von den verschiedensten Themen, gefunden im Pāli-Kanon, ist Bedingtes Mitaufkommen, interpretiert als Allverbundenheit, die meist üblich zitiert als Quelle für Sozialpflicht, einhergehend mit der Art, wie die Transzendentalisten Allverbundenheit als die Quelle aller moralischen Gefühle sahen.

Zahlreiche Denker haben dieses prophezeiend betrachtende Lesen des Kanons, als ein erneutes Drehen des Dhammawheels gehüldigt, mit welchem das Dhamma mit absorbierenden Fortschritten in der modernen westlichen Kultur wächst. Viele sind solche Lektionen die sagen, daß das Dhamma vom Westen lernen muß, unter diesem: Demokratie, Gleichheit, ghandische Gewaltlosigkeit, humanistische Psychologie, Ökofeminismus, nachhaltige Ökonomie, Systemtheory, Tiefenökologie, neue Paradigmenwissenschaft und von den christlichen und jüdischen Beispielen des religiösen Sozialaktivismus. Wir werden versichert, daß diese Entwicklungen positiv sind, weil der tiefen Kraft der Realität, im Innen und Außen, durchwegs, bis zum Ende vertraut werden kann.

Wir müssen gegenüber einem Varieté von Aufwartungen an sozialer Veränderung offen sein, die von keiner bestimmten “Autorität” ausgehen, sondern in der Radikalkreativität begründet sind, welche einherkommt, wenn Konzepte wegfallen.

Da ist eine unterschwellige Einigkeit gegenüber allen Dingen, und ein weises Herz erkennt dieses, so es das Ein und Aus des Atems kennt. Sie sind alle Teil des heiligen Ganzen, in dem wir existieren, und auf tiefster Weise sind sie völlig vertrauenswürdig. Wir brauchen die Energien dieser oder jeder anderen Welt nicht zu fürchten.

Oft wird die Vertrauenswürdigkeit des Geistes, mit Lehren bezogen aus dem Mahāyāna gerechtfertigt: das Prinzip der Buddha-Natur, vorhanden in Allen. Dieses Prinzip hat keinerlei Basis im Pāli-Kanon, und so wird, im Großen und Ganzen, dessen Adoption im westlichen Theravāda, der Popularität von Mahāyāna, im westlichen Buddhismus, zugeschrieben. Nur selten wird die Frage gestellt, warum Westler Mahāyāna attraktiv finden. Ist es weil Mahāyāna eine Doktrine lehrt, der wir bereits zugeneigt sind sie anzunehmen? Wahrscheinlich ist dem so, speziell wenn Sie bedenken, daß auch wenn das Prinzip der Buddha-Natur auf viele Arten innerhalb des Mahāyāna selbst anders ausgelegt wird, sie im Westen vorrangig in der Form, naheliegendst der Transzendentalisten-Idee, einer innewohnenden Güte, verstanden wird.

Mitgefühl ist unsere tiefste Natur. Sie kommt aus unserer Allverbundenheit mit allen Dingen auf.

Diese acht Prinzipien für die Interpretation des Pāli-Kanons werden oft als metakulturelle Wahrheit präsentiert, doch wie wir sehen, entwickelten sie sich im spezifischen Kontext des westlichen Aktionismus mit der Bibel. Mit anderen Worten sind diese historisch bedingt. Wenn wird diese mit dem Kanon vergleichen, finden wir heraus, daß sie direkt widerspruchluch dem Dhamma sind. Zur selben Zeit, während Lehrer versuchen diese Prinzipien auf Grundlage des Kanons zu rechtfertigen, ersehen wir, daß diese die Texte unverwechselbar fehlauslegen.

1. Die Idee, daß spirituelles Leben eine Suche nach Einigkeit ist, hängt an der Annahme, wonach das Universum ein organisches Ganzes ist, und wonach das Ganze essentiell gut ist. Doch der Kanon stellt das Ziel des spiritellen Lebens durchwegs als überweltlich vor: Die Welt, welches ein Synonym für das Alles ist (SN 35.23), ist ein gefährlicher Fluß, über dem man, zum anderen Ufer, queren muß. Der Zustand von Einsheit oder Nichtdualität ist bedingt (AN 10.29): immer noch umschlossen vom Fluß, unsicher. Im Erreichen von Nibbāna, kehrt man nicht zur Quelle der Dinge zurück (MN 1), sondern erreicht etwas, noch nie zuvor erreicht (AN 5.77): eine Dimenson über jeden Raum und Zeit hinaus. Und im Erlangen dieser Dimension, richtet man keine neue Identität ein, den alle Identitäten, selbst die unendlichen (DN 15) halten letztlich von dieser Erlangung ab, und müssen auch abgelegt werden.

2. Der Kanon definiert Achtsamkeit niemals als einen offenen, empfänglichen, preverbalen Zustand. Tatsächlich ist dessen Standarddefinition, für die Bestückung mit Achtsamkeit, die Fähigkeit sich Dinge im Geist zu behalten. So hält man, in der Ausübung von rechter Achtsamkeit, einen der Rahmen der Bezugnahme im Geist: Körper, Gefühle, Geist und geistige Qualitäten, sich erinnernd bei diesen Dingen, an sich, und für sich, zu bleiben. Und einige der lebhaftesten Gleichnisse für die Ausübung von Achtsamkeit unterbreiten alles andere nur keinen offenen, empfänglichen nichtbeurteilenden Zustand.

“Gerade so, wie eine Person, deren Turban oder Kopf in Flammen steht, zusätzliches Begehren, Anstrengung, Eifer, Bemühen, Unbarmherzigkeit, Achtsamkeit und Wachsamkeit, daran setzten würde, um das Feuer am Turban oder Kopf aus zu machen; In gleicher Weise, sollte der Bhikkhu, eine zusätzliches Begehren, Anstrengung, Eifer, Bemühen, Unbarmherzigkeit, Achtsamkeit und Wachsamkeit, für das Ablegen eben dieser bösen, ungeschickten Eigenschaften, daran setzen.”

AN 10:51

“Angenommen, Bhikkhus, daß ein große Menge von Leuten sich zusammen drängt, sagend: 'Die hübsche Königin! Die hübsche Königin!'. Und angenommen, daß die hübsche Königin vollendet im Singen und Tanzen ist, sodaß gar eine größere Gruppe sich zusammen drängt, sagend: ‘Die hübsche Königin singt! Die hübsche Königin tanzt!’ Dann kommt ein Mann des Weges, das Leben begehrend und von Tod zurückschaudernd, Vergnügen begehrend und Schmerz verabscheuend. Und sie sagen zu ihm: ‘Da sieh her, Herr. Ihr müßt diese Schale, gefüllt bis zum Rand mit Öl nehmen, und sie auf Eurem Kopf, hindurch die große Menge und der hübschen Königin, tragen. Ein Mann mit erhobenem Schwert wird direkt hinter Euch nachfolgen und wenn immer Ihr selbst einen Tropen an Öl verschüttet, genau da, wird er Euren Köpf abschlagen.’ Nun, was denkt Ihr, Bhikkhus: Wird dieser Mann, der Schale voll Öl keine Beachtung schenkend, sich selbst im Außen ablenken lassen?”

“Nein, Herr”

“Ich habe Euch diese Parabel gegeben, um eine Bedeutung zu transportieren. Die Bedeutung ist diese: Die Schale, bis zum Rand mit Öl gefüllt, steht für Achtsamkeit, eingedrungen im Körper.”

SN 47:20

Da ist eine Tendenz, selbst unter den seriösesten Gelehrten, im Kanon nach Abschnitten zu graben, die eine freieres, empfänglicheres Bild über Achtsamkeit darstellen würden. Doch diese Tendenz, in Ergänzung, daß diese die grundlegende Definition von Achtsamkeit ignoriert, verneint die essentielle Einheitlichkeit der Faktoren des Pfades. Einer dieser Gelehrten, um seine Ding zu rechtfertigen, mußte rechte Achtsamkeit und rechte Anstrengung, als zwei sich gegensätzlich ausschließende Formen der Praxis, definieren. Dieses unterbreitet, daß die Tendenz, Achtsamkeit als einen offenen, empfänglichen, nichturteilenden Zustand zu definieren, von Quellen außerhalb des Kanons kommen. Es ist möglich asiatische Wurzeln für diese Tendenz zu finden, in Schulen der Meditation, welche Achtsamkeit als ein reines Gewahrsein, oder Bemerken, definieren. Doch die Art wie der Westen diese Konzepte in Richtung von Annahme und Hinnehmen gewandelt hat, hat wenig mit asiatischen Traditionen zu tun. Mehr hat es mit unserer eigenen Kulturtradition, eine preverbale Empfämglichkeit, als die Quelle für spirituelle Inspiration zu heben, zu tun.

3. Der Kanon führt klar aus, daß da nur ein Pfad zu Nibbāna ist (DN 16). Zur versuchen Erwachen auf Weisen, abseits des Noblen Achtfachen Pfades, zu finden, ist wie zu versuchen Öl aus Kiesel zu pressen, oder eine Kuh mit Drehen der Hörner zu melken (MN 126). Des Buddhas Wissen über den Weg zum Erwachen ist wie jedes eines erfahrenen Torwächters der, nach Umrunden der Mauern der Stadt, weis, daß da nur ein Weg in die Stadt ist: das Tor welches er bewacht (AN 10:95).

Ein Test um zu untersuchen ob jemand die erste Stufe des Erwachens erreich hat, ist daß man mit Reflektieren erkennt, daß keiner außerhalb des Buddhas Lehren den wahren Weg zum Ziel, akkurat, lehrt (SN 48:53). Auch wenn Einzelne Fokus auf Angelegenheiten, spezifisch zu deren Temparament, haben mögen, ist die grundlegende Auslegung des Pfades die Selbe in allen.

4. Unübersehbar war des Buddhas Sprache und seine Metaphern kulturell bedingt, doch es ist schwierig irgend eine seiner grundlegenden Lehren, als eingeschränkt in dieser Weise, zu identifizieren. Er behauptete ein Wissen der Vergangenheit zu haben, welches unserem bei Weitem überlegen ist (DN 29; DN 1), und er hat oft behauptet direktes Wissen zu haben, wenn er anmerkte von der Vergangenheit, Gegenwart und der Zukunft zu sprechen, so er zum Beispiel beschrieb, wie physische, verbale und mentale Handlungen zu reinigen sind (MN 61), und die höchste Leerheit, die erlangt werden kann (MN 121). Das ist warum vom Dhamma gesagt wird zeitlos zu sein, und warum die erste Ebene des Erwachens bestätigt, das es so ist.

Gleichzeitig sind Leute, wenn von grundlegenden buddhistischen Lehren sprechend, daß diese durch kulturelle Konventionen aus Buddhas Zeit eingeschränkt sind, üblicher Weise fehlinformiert darüber, für was diese Konventionen gut waren. Zum Beispiel im Bezug auf die Doktrine über Kamma: Auch wenn der Buddha das Wort Kamma, wie seine Zeitgenossen nutzte, unterscheidet sich seine Konzeption darüber was Kamma ist, und wie es arbeitet, radikal von deren. (AN 3.62; MN 101).

5. Gleichartig hier, handeln Leute, welche Gefahr im Folgen von gewissen buddhistischen Lehren beschreiben, üblicher Weise mit Karikaturen. Zum Beispiel beschreibt ein Lehrer, der vor der Gefahr des linearen Pfades der Erlangung warnt, daß der Pfad wie folgt ist:

Der lineare Pfad hält eine idealistische Vision eines perfektionierten Menschens hoch, einen Buddha, Heiligen oder Sage. In dieser Vision ist alle Gier, aller Haß, Angst, Richten, Verwirrung, persönliches Ego und Begehren für immer entwurzelt, völlig eliminiert. Was übrig ist, ist ein absout unerschütterliches, strahlendes, reines menschliches Lebewesen, das niemals irgend welche Schwierigkeiten erfährt, eine erleuchtete Sage, der nur Taos oder Gottes Willen folgt, und niemals seinem oder ihrem eigenen.

Auch wenn das eine mögliche Vision eines linearen Pfades sein mag, unterscheidet sie sich in vielen wichtigen Details vor der Vision dargeboten im Kanon. Der Buddha gab, klar ersichtlich, Urteil über Leute ab, und lehrte klare Kriterien darüber was, und was nicht, Gründe für zulässiges Urteilen sind (AN 7.64; AN 4.192; MN 110). Er erführ Schwierigkeiten im Einrichten der klösterlichen Saṅgha. Doch das macht die Tatsache, daß seine Gier, Haß und Verwirrung weg waren, nicht unzulässig.

Wie MN 22 bemerkt, sind da Gefahren im falschen Ergreifen des Dhammas. Im Kontext dieser Lehrrede, bezieht sich der Buddha auf Leute, welche am Dhamma, zum Zwecke des Argumentierens, festhalten; gegenwärtig mögen wir die Gefahr am neurotischen Festhalten an den Lehren aufzeigen. Doch da sind noch größere Gefahren im Fehldarlegen der Lehren, oder sie auf unsere Ebene hinunter zu beschneiden, Anstelle sie dazu zu verwenden uns hochzubringen. So wie der Buddha sagte, Leute die behaupten, daß er etwas sagte was er nicht sagte, oder nicht sagte, was er sagte, verunglimpfen ihn (AN 2.23). Im so Tun, machen Sie sich selbst gegenüber dem Dhamma blind.

6. Trotzdem der Kanon ein paar Passagen enthält, wo der Buddha und seine erwachten Schüler poetisch und ausführlich über deren Erlangungen sprechen, sind diese Abschnitte rar. Weit mehr üblich sind beschreibende Passagen, in denen der Buddha explizit mitteilt, wie man Erwachen erlangt. Wie er in einem berühmten Gleichnis aussagt, war das Wissen, erlangt mit seinem Erwachen, wie die Blätter im Wald, und das Wissen, welches er lehrte, wie die Blätter in seiner Hand (SN 56.31). Und er wählte die bestimmten Blätter, weil diese einem Zweck dienten anderen zu helfen die Geschicke, erforderlich für Befreiung, zu erlernen. Dieser Punkt wird von den Darstellungen und Analogien, durchwegs im gesamten Kanon verwendet, unterstützt. Auch wenn einige der mehr poetischen Abschnitte Bildnisse aus der Natur hernehmen, sind diese stark von Analogien überstimmt, die von physischen Geschicken, wie Kochen, Landwirtschaft, Bogenschießen, Zimmern, herstammen, den Punkt gebend, daß die Dhamma-Ausübung ein Geschick ist, welches, gleichartig wie mehr gewöhnliche Geschicke, verstanden und gemeistert werden kann.

Des Buddhas Beschreibungen des Pfades sind vorrangig mit psychologischen Begriffen ausgedrückt, gerade so wie die metakulturellen Prinzipien der Transzendentalisten und Romantiker. Ersichtlich unterscheidet sich des Kanons Landkarte der mentalen Prozesse von jener der westlichen Psychologie, doch dieses macht sie nicht unzulässig. Sie wurden für einen bestimmten Grund herausgezeichnet, um zu helfen das Ende von Leiden zu erreichen, und sie müssen fair getestet werden, nicht gegen unsere Präferenzen, sondern gegen deren Fähigkeit deren beabsichtigte Funktion zu gestalten.

Die poetisch betrachtende Aufwartung des Kanons übersieht die Umsichtigkeit, mit welcher der Buddha versuchte seine Anleitungen spezifisch und klar zu machen. Er kommentierte auch einst (AN 2.46), daß da zwei Arten von Versammlungen sind: die jener, geübt in Ausweifungen, und jener geübt im Kreuzverhör. In der ersten werden Studenten in “literarischen Arbeiten, den Arbeiten von Poeten, kunstvoll im Klang, kunstvoll im Ausdruck, den Arbeiten von Außenseitern” gelehrt, und werden nicht dazu ermutigt sie auf die Bedeutung, was diese schönen Worte sein mögen, herunter zu brechen. In der zweiten, und hier beschrieb der Buddha seine eigene Methode des Lehrens, wird den Schülern das Dhamma gelehrt, und “wenn sie das Dhamma gemeistert haben, kreuzverhören sie sich gegenseitig darüber und nehmen es auseinander: ‘Wie ist dies? Was ist die Bedeutung von diesem?’. Sie öffnen was nicht öffen ist, ebnen was nicht eben ist, verjagen Zweifel über verschiedene zweifelhafte Punkte.” Solche Lehren wie Poesie zu behandeln, entstellt warum diese gelehrt wurden.

7. Der Vitalistens/Aktionistens Interpretation der buddhistischen Geschichte tut für beide, des Buddhas Lehren und der historischen Wahrheit, einen falschen Dienst. Um damit zu beginnen, porträtiert der Kanon Geschichte nicht als einen Zweck habend. Zeiten bewegen sich in Kreisen, doch dessen Bewegung hat keinerlei Bedeutung. Das ist der Grund, warum der Buddha den Ausdruck Saṁsāra, “Weiterwandern”, verwendete, um den Kurs von Lebewesen durch die Zeit hindurch zu beschreiben. Nur wenn wir uns entschließen dieses Wandern zu beenden, werden unsere Leben Zweck und Richtung entwickeln. Anderenfalls sind unsere Kurse Ziellos:

“Gerade so wie ein Stab, der in die Luft geworfen, manchmal auf der Basis, manchmal an seinem Ende, manchmal mit seiner Seite landet, in selber Weise ziehen Lebewesen, gehindert durch Nichtwissen und gefesselt durch Festhalten, manchmal von dieser Welt zu einer anderer Welt, manchmal von einer anderer Welt, zu dieser.”

SN 15.9

Zweitens hat Buddhismus keinen Willen. Er paßt sich nicht an. Leute passen Buddhismus, in deren verschiedensten Absehen, an. Und weil die Anpasser nicht immer weise sind, ist da keine Garantie, daß die Anpassungen geschickt sind. Nur weil andere Leute (erg.: vielleicht) Änderungen am Dhamma vorgenommen haben, rechtfertigt das nicht die Änderungen, welche wir tun wollen. Denken Sie zum Beispiel daran, wie manche Mahāyāna-Traditionen die Vinaya-Prozeduren abgelegt haben, die mit Lehrer-Schüler-Sexualmissbrach umgehen: War dieses 'das Dhamma sich weise selbst an deren Bedürfnisse anpassend'?

Der Buddha sah voraus, daß Leute etwas vorstellen würden, was er “Syntetisches Dhamma” nannte, und wenn dieses passiert, sagte er, würde das wahre Dhamma verschwinden (SN 16:13). Er verglich den Ablauf damit was passiert, wenn eine Holztrommel einen Riß bekommt, und ein Dübel eingebracht wird, und dann in einen weiteren Riß der nächste Dübel getan wird, und so weiter, bis nichts mehr von dem ursprünglichen Trommelkörper übrig ist. Und alles was übrig bleibt ist eine massige Trommel, welche nicht annähernd dazu heran kommt den Klang der Originaltrommel zu produzieren (SN 20:7).

Manche Gelehrte haben des Kanons Warnungen, über das Verkommen des Dhammas, als ironisch empfunden.

Diese stark gehaltene Ansicht [daß Buddhismis nicht verändert werden sollte] erscheint etwas seltsam in einer Religion die auch lehrt, daß Widerstand gegenüber allesdurchdringende Veränderlichkeit eine Wurzelursache des Leidens ist.

Doch der Buddha hielt nicht an Veränderung, ermutigte nicht Veränderung zum Zwecke der Veränderung, und definierte Widerstand gegenüber Veränderung sicherlich nicht als die Ursache für Leiden. Leiden wird durch Identifizieren mit Veränderung, oder Dingen die sich verändern, verursacht. Viele sind da die Lehrreden, die Nachteile vom “mit dem Fluß gehen”, in Begriffen von einem Fluß, der einen zu Strudel, Monstern und Dämonen forttragen kann, beschreibend (Iti 109). Und wie oben bemerkt, ist ein durchdringendes Thema im Kanon, daß wahres Glück nur dann gefunden werden kann, wenn man den Fluß, hinüber zum anderen Ufer, quert.

8. Der Buddha war kein Poet, und er behauptete nicht, für Gott zu sprechen. So war er umsichtig seine Lehren niemals als eine Moralpflicht anzusehen. Seine Sollte waren alle bedingt. Wie die ersten Zeiles des Karaṇīya Mettā Sutta (Khp 9) ausführen:

Dies sollte getan werden, von jemandem, der geschickt in seinen Zielen ist,

der zu dem Zustand des Friedens durchbrechen möchte:

Anders gesagt, wenn Sie zum Zustand des Friedens hindurchbrechen wollen, dann ist dieses was Sie tun müssen. Und auch wenn Großzügigkeit eine Sache ist, die man tun muß, um das Ziel zu erlangen, erwiderte der Buddha, als er gefragt wurde wohin eine Gabe gegeben werden sollte (SN 3.24) mit “Wohin immer sich der Geist zuversichtlich fühlt”. Dieses bedeutet, daß wenn wir Sozialaktivismus als ein Geschenk ansehen, ist da kein Bedarf nach des Buddhas Absegnung, für das Inspiriertsein in dieser Weise zu geben, zu suchen. Wir können einfach fortsetzen es zu tun, solange unsere Handlungen mit den Tugenregeln konform gehen. Das bedeutet auch, daß wir seine Worte nicht dazu benutzen können, einen Sinn von Verpflichtung anderen aufzuerlegen, sich dem selben Weg hinzugeben.

Dieses ist besonders in Lehren wie der des Buddhas bewahrheitet, welche stark pragmatisch ist, jede Lehre auf ein bestimmtes Ende abzielend. Diese Lehren aus dem Kontext zu nehmen, und sie für andere Enden zu verwenden, missbracht diese. Die Lehre über Bedingtes Mitaufkommen, welches oft als des Kanons Version der Allverbundenheit ausgelegt wird, ist da ein Fallbeispiel. Die Faktoren im Bedingten Mitaufkommen sind vorrangig innerliche, mit der Psychologie des Leidens umgehend, und sind dafür vorgesehen um zu zeigen, wie Wissen über die Vier Edlen Wahrheiten verwendet werden kann, um das Leiden zu einem Ende zu bringen. Da ist nichts daran hochzuhalten, wie die Art der gewöhnlichen Interaktion dieser Faktoren zum Leiden führt. Diese Lehren dahin zu wenden, die Allverbundenheit des Universums zu feiern, oder als eine Anleitung des moralischen Imperatives von Sozialaktivismus zu verwenden, ist seinen Zweck zu verunstalten und öffnet sie der Verspottung durch Leute, die abgeneigt dazu sind, es als eine moralische Autorität über deren Leben anzunehmen.

Gleichzeitig hinterfragt der Kanon die unterschwelligen Annahmen, welche nicht nur von den Transzendentalisten und Romantikern, sondern auch von deren Aufgeklärten Vorausträgern, eingenommen wurden, wonach sich die menschliche Kultur stets aufwärts entwickelt. Die frühen Lehrreden repräsentieren das gegenteilige Bild, wonach menschliches Leben schlimmer, als eine Sphäre für Dhamma-Praxis, wird, und es ist leicht Bestückungen des moderenen Lebens aufzuzeigen, welche diese Bild bestätigen. Hierzu zu beginnen, ist die Dhamma-Praxis ein Geschick das Eigenschaften und Fähigkeiten erfordernd, entwickelt aus physischen Geschicken, und nun sind wir eine Gesellschaft, deren physische Geschicke rasch dahin schwinden. So sind die mentalen Tugenden, genährt von physischen Geschicken, ausgestorben. Zur selben Zeit ist soziale Hierarchie, erforderlich für Geschicke, wo sich Schüler einem Meister hingeben, nahezu verschwunden und so haben wir die Haltungen verlernt, erforderlich um in einer Hierarchie, in gesunder und produktiver Weise, zu leben. Wir mögen es zu denken, daß wir das Dhamma mit unseren höchsten kulturellen Idealen formen, doch sind da einige unserer niedrigesten Wege tatsächlich daran, das Gestalten des westlichen Dhammas zu dominieren: Der Sinn von neurotischer Beanspruchung, erzeugt aus der Konsumierkultur, ist ein Fallbeispiel, so wie der Hype der Massenmedien und die Forderungen des Massenmarktes nach einem Dhamma, welches sich verkaufen läßt.

Was das Vertrauen der Impulse des Geistes betrifgt: Versuchen Sie ein Gedankenexperiment und nehmen Sie das Zitat von oben her, wonach wir offen gegenüber aller radikalen Kreativität sein müssen, wenn Konzepte wegfallen, und stellen Sie sich vor, wie dieses in verschiedenen Zusammenhängen klingen mag. Von einem sozialbedachten buddhistischen Aktivist kommen, mag es nicht beunruhigend klingen. Doch von einem Rebellenanführer, Kindersoldaten in einem bürgerkriegsgeplagten Land ausbildend, oder von einem gierigen Bänker, neue finanzielle Instrumente besinnend, würde es Grund für Alarmiertheit sein.

Der Buddha würde wahrscheinlich den Romantikern und Transzendentalisten zugestimmt haben, daß der menschliche Geist essentiell aktiv darin ist, Sinn aus all seinem Umgebenden zu machen. Aber er würde deren Abschätzung, daß diese Aktivität, an seiner Wurzel, himmlich inspiriert ist, abgestritten haben. In seiner Analyse des Bedingen Mitaufkommens, kommen geistige Gestaltungen aus Unwissenheit (SN 12.2); der Weg das Leiden zu beenden, ist diese Fabrikationen zu beenden, und dieses erfordert eine Haltung, nicht der Zuversichtlichkeit, sondern der gewissenhaften Bemühung (DN 16). So muß Gewissenhaftigkeit beides erfassen, die eigene Haltung gegenüber der eigenen Eingebung, und der Art mit der man den Kanon ließt.

Dieser Punkt berührt jenes, was wahrscheinlich die zentralste Angelegenheit ist, warum die Transzendentalisten-Aufwartung, die Bibel zu lesen, unpassend für das Lesen des Pāli-Kanons ist: die Angelegenheit der Autorität. In der Bibel ist Gottes Autorität absolut, weil Er der Erschaffer von allem ist. Wir, die wir für seine undurchschaubare Absehung erschaffen wurden, müssen Seiner Autorität völlig vertrauen. Auch wenn die Transzendentalisten verneinen, daß die Bibel Gottes absolute Autorität trägt, verneinen sie nicht das Konzept einer absoluten Autorität an und für sich, dem andere Alternativen hinzufügend, es platziert mit der spontanen Eingebung des Herzens. Deren Führung folgend, neigen wir als Kultur die Angelegenheit der Autorität als einfaches entweder/oder zu sehen: entweder absolut in der Bibel, oder absolut in unserer Intuition. Als Ergebnis, wenn wir das Kalama Sutta (AN 3.65) lesen, “Folgt nicht nach Erzählungen, nach Legenden, nach Trafition, nach Schriften... oder mit Gedanken ‘Dieser Besinnliche ist unser Lehrer...”, überspringen wir die weiteren Worte in den Anführungszeichen, und nehmen an, daß da nur eine andere Alternative ist, wie bestempelt auf der Rückseite eines Briefumschlages, den ich einmal erhielt: “Folgen Sie Ihrem eigenen Sinn von richtig und falsch. — Der Buddha.”

Doch die (erg.: weiteren) Worte innerhalb der Anführungszeichen sind gleichermaßen wichtig: “Folge nicht logischer Annahmen, Rückschlüssen, Analogien, Einverständnis durch erdachte Ansichten, oder Wahrscheinlichkeiten.” Mit anderen Worten können Sie nicht einfach dem nachgehen, was Ihnen ergründet und annehmbar erscheint. Sie können nicht einfach Ihren Eingebungen folgen. Anstelle empfahl der Buddha Ihnen eine bestimmte Lehre, aus verschiedenen Winkeln, zu testen: Ist es geschickt? Ist es frei von Tadel? Wird es von Weisen gelobt oder kritisiert? Wenn in die Praxis umgesetzt, führt es zu Verletzung und Schmerz, oder zu Wohlsein und Glück?

Dieses erfordert die Praxis, als ein zu meisterndes Geschick, aufzuwarten. Eines, welches von Weisen bereits gemeistert wurde. Auch wenn ein Teil des Meistern Lernen ist, die Resultate Ihrer Handlungen zu begutachten, ist dies nicht alles der Geschichte. Sie müssen auch lernen, wie man in die Weisheit und Erfahrung von Experten einsteigt, und lernen wie Sie die Resultate Ihre Handlungen, zu aller Letzt, gegenüber den Standards, die Sie gestetz haben, zu begutachten. Dieses ist warum wir den Kanon lesen und studieren: um ein klares Verständnis zu gewinnen, was die Weisen entdeckt haben, um unseren Geist gegenüber den Fragen, die sie fruchtvoll befunden haben, zu öffnen, sodaß wir diese Weisheit deren Expertise verwenden können, so wir versuchen unsere eigene zu entwickeln.

Es ist in diesem Kontext, daß wir die Natur des Buddhas Autorität, wie mit den Pāli-Lehrreden präsentiert, verstehen können. Er spricht nicht mit der Autorität eines Schöpfers, sondern mit der Autorität eines Experten. Nur in der Vinaya nimmt er die beigefügte Autorität eines Gesetzesgebers an. In den Lehrrede nennt er sich selbst einen Arzt, einen Abrichter, einen vorzüglichen, erfahrenen Freund, der ein bestimmtes Geschick gemeistert hat: dem Leiden ein Ende zu setzen. Er versorgt mit expliziten Empfehlungen wie man handelt, spricht und denkt, um die Resultate hervorzubringen; Anleitungen, wie man Qualitäten des Geistes entwickelt, die es erlauben Ihre Handlungen akkurat einzuschätzen; und mit Fragen, sich selbst zu fragen, um Ihren Fortschritt am Weg zu ermessen.

Es liegt an Ihnen, ob Sie seine Expertise annehmen oder ablehnen wollen, doch wenn wir sie annehmen, bittet er uns um unseren Respekt. Das bedeutet, im Kontext einer Lehrlingskultur, die Kultur, gegründet mit der Vinaya (Cv.VIII.11-12), daß sie seine Anleitungen, darüber wie man dem Leiden ein Ende macht, als einen Ansehnswert nehmen, und ihnen einen ernsthaften Versuch geben. Dort wo die Anweisungen mehrdeutig sind, verwenden Sie Ihren Einfallsreichtum, um die Lücken zu füllen, doch dann testen Sie die Ergebnisse gegen die Standards, die der Buddha festgelegt hat, jede Anstrengung tuend, gewissenhaft, im Bezug des akkuraten und fairen Lesens, was Sie getan haben. Diese Art von Test erfordert eine ernsthafte Einwilligung, und im Bezug auf wie ernsthaft, ist es anleitend die Biographien der Meister der thailändischen Waldtradition zu lesen. Und weil diese Hingabe eine so ernsthafte ist, empfiehlt der Buddha umsichtiges Urteilen im Auswählen der Person, der Sie sich widmen (AN 4.192) und sagt Ihnen, wonach Ausschau halten, bevor Sie zu eng an einen Lehrer wachsen (MN 95). Sie können nicht darauf vertrauen, daß jeder Lehrer ein wahrer vorzüglicher Freund ist.

Das ist alles sehr gerade heraus, doch es erfordert das Heraussteigen aus den Einschränkungen unserer eigenen kulturell bedingten Wege. Und nochmals, es liegt an uns, ob wir den Pāli-Kanon in seiner eigenen Begifflichkeit lesen wollen. Wenn wir das nicht tun, sind wir frei fortzusetzen ihn poetisch und prophezeien betrachtend zu lesen, des Buddhas Anleitungen als die Gischt unserer kreativen Eingebungen ansehend. Doch wenn dies unsere Aufwartung ist, werden wir nie in einer Position sein, um angemessen urteilen zu können, ob seine Anleitungen, für das Beenden von Leiden, tatsächlich funktionieren.

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