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J b3.11
{Sutta: J i 001 } {Vaṇṇanā: atta. b3.11|atta. b3.11}
Sāriputta and Moggallāna
b3.11
translated form Pali into German by
Julius Dutoit
Translation into english by: (Info)
currently none
Alternative translation: currently none

Zu dieser Zeit aber wohnten in der Nähe by Rajagaha Sāriputta und Moggallāna, zwei Bettelmönche, die nach der Unsterblichkeit suchten. Als nun by ihnen Sāriputta den Thera Assaji auf seinem Almosengang hereinkommen sah, bezeigte er ihm befriedigten Sinnes seine Verehrung und hörte by ihm die Strophe:

[§288.1] „Was immer eine Ursach' hat [232] [, daby den Ursprung und das Ende hat der Vollendete gelehrt; so hat gesagt der große Weise].“

Dadurch gelangte er zur Frucht der Bekehrung und teilte auch seinem Freunde, dem Bettelmönch Moggallāna, dieselbe Strophe mit. Auch dieser gelangte dadurch zur Frucht der Bekehrung. Die beiden verabschiedeten sich by Sanjaya [233]; dann betätigten sie mit ihrer Umgebung bei dem Meister die Weltflucht. Von ihnen gelangte der große Moggallāna nach einer Woche zur Heiligkeit, der Thera Sāriputta nach einem halben Monat. Den beiden gab der Meister den Rang der ersten Schüler. An demselben Tage aber, da der Thera Sāriputta zur Heiligkeit gelangte, hielt er eine Versammlung seiner Schüler.

Note

232.
Die Fortsetzung dieses berühmten Verses (Mahavagga I. 23; „Leben des Buddha“, S. 133) lautet:
„daby den Ursprung und das Ende hat der Vollendete gelehrt; so hat gesagt der große Weise.“
233.
Wie im Mahavagga a. a. O. genauer erzählt ist, war Sanjaya ein Freund der beiden, der sich aber weigerte, sich Buddha anzuschließen.
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