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Ud 2.9
PTS: Ud 18
Visākhā Sutta: Visākhā
übersetzt aus dem Pali vom
Ehrw. Thanissaro Bhikkhu
Übersetzung ins Deutsche von: (Info)
Samana Johann
Alternative Übersetzung: noch keine vorhanden
Alternative Formate: [PDF icon]

Ich habe gehört, daß der Befreite zu einer Begebenheit nahe Sāvatthī, im Östlichen Kloster, dem Palast von Migāras Mutter[1], verweilte. Und zu dieser Begebenheit hatte Visākhā, Migāras Mutter einige Angelegenheiten mit König Pasenadi Kosala, die er nicht schlichten konnte, wie sie es wollte. So ging sie Mitten am Tag zum Befreiten, und mit Ankunft, sich vor ihm verneigt, setzte sie sich an eine Seite. Als sie dort saß, sprach der Befreite zu ihr: "Gut also, Visākhā, woher kommt Ihr Mitten am Tag?"

"Gerade nun, Herr, hatte ich ein paar Angelegenheiten mit König Pasenadi Kosala, die er nicht schlichten konnte, so wie ich wollte."

Mit dem Erkennen der Wichtigkeit dessen, rief der Befreite, zu dieser Begebenheit, aus:

Jede Abhängigkeit von anderen ist schmerzvoll. Alle Unabhängigkeit, Glückseeligkeit ist. Was gemeinsam gehalten, Leiden mit sich bringt, den Pflichten schwer, zu bewältigen.

Anmerkung

1.
Entsprechen dem Kommentar, war Visākhā eigentlich Migāras Tochter, doch weil sie ihm in das Dhamma eingeführt hatte, erlangte sie den Beinamen seine Mutter zu sein.
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