An Pfaden ist der achtfache unübertroffen.
An Wahrheiten, die vier.
An guten Eigenschaften, Leidenschaftslosigkeit.
An zweibeinigen Wesen,
der mit den
sehenden Augen.
Genau dies
ist der Pfad
- es gibt keinen anderen -
um die geistige Sehkraft zu reinigen.
Folgt ihm,
das wird Mara
in Bestürzung versetzen.
Wenn ihr ihm folgt,
beendet ihr
Leid & Stress.
Ich habe euch diesen Pfad gelehrt,
nachdem ich das Herausziehen der Pfeile
- damit ihr es erfahrt -
erfahren habe.
An euch ist es, sich zu mühen
mit Begeisterung.
Tathagatas zeigen
einfach nur den Weg.
Jene, die in Jhana versunken
praktizieren:
sie werden befreit werden
von den Fesseln Maras.
Wenn man mit Einsicht erkennt,
'alle Gestaltungen sind unbeständig' -
wird man von Stress entzaubert.
Das ist der Pfad
zur Reinheit.
Wenn man mit Einsicht erkennt,
'alle Gestaltungen bereiten Sress' -
wird man von Stress entzaubert.
Das ist der Pfad
zur Reinheit.
Wenn man mit Einsicht erkennt,
'alle Erscheinungen sind Nicht-Selbst' -
wird man von Stress entzaubert.
Das ist der Pfad
zur Reinheit.
Wenn Zeit ist, den ersten Schritt zu tun,
bleibt er untätig.
Jung, stark, aber träge,
die Vorsätze seines Herzens
ermattet,
so verliert
der Träge, Faule,
den Pfad zur Einsicht.
Aufmerksam beim Sprechen
gezügelt im Geistigen,
solltet ihr nichts Ungeeignetes
mit dem Körper tun.
Reinigt
diese drei Wege des Tuns.
Bringt zur Reife
den Pfad, den Seher verkündet haben.
Aus Bemühen entsteht Weisheit;
aus Mangel daran, das Ende der Weisheit.
Indem ihr diese zwei Wege kennt
- zu Entwicklung,
zu Verfall -
verhaltet euch so,
daß sich die Weisheit vermehrt.
Fällt
den Wald der Begierde,
nicht den Wald von Bäumen.
Aus dem Wald der Begierde
kommen Gefahr und Furcht.
Wenn ihr diesen Wald gefällt habt
& sein Unterholz, Mönche,
seid entwaldet.
Denn so lange wie
das kleinste bißchen Unterholz
eines Mannes für Frauen
nicht gerodet ist,
ist das Herz gebunden,
wie ein säugendes Kalb
an seine Mutter.
Macht
euren Sinn zur Selbst Verlockung
zunichte,
wie eine Herbstlilie
in der Hand.
Pflegt nur den Pfad zum Frieden
- Befreiung -
wie er vom 'Vollständig Gegangenen' gelehrt wurde.
'Hier werde ich während der Regenzeit bleiben.
Hier im Sommer & Winter.'
Das malt sich der Narr aus
und ist sich keiner Hindernisse bewußt.
Den sein-Sohn - & - Vieh-Betrunkenen,
der geistig völlig verstrickt ist:
Der Tod fegt ihn hinweg --
wie eine große Flut
ein schlafendes Dorf.
Es gibt keine Söhne
die einen schützen,
keinen Vater,
keine Familie
für den, den der 'Beender' im Griff hat,
keinen Schutz unter Verwandten.
Im Bewußtsein
dieser zwingenden Einsicht
sollte der Weise, von Tugend geleitet,
den Pfad rein machen
- sofort -
der bis hin zur Befreiung führt.