Bhikkhus, durch Erfahrung weiß ich von zwei Qualitäten: Unzufrieden im Hinblick auf geschickte Qualitäten [1] und ungebrochen in Anstrengung. Schonungslos strengte ich mich an [denkend]: 'Gerne würde ich von meinem Fleisch lassen, das Blut in meinem Körper austrocknen lassen, nur Haut, Sehnen und Knochen belassen, doch wenn ich nicht jenes erreichen würde, was menschliche Standhaftigkeit, menschliche Ausdauer, menschliches Bestreben zu erreichen vermag, würde meine Anstrengung nicht nachlassen.' Auf Grund dieser meiner Gewissenhaftigkeit wurde die unübertreffliche Befreiung von Gebundenheit erreicht.
"So sollt auch Ihr euch schonungslos anstrengen [denkend]: 'Gerne würden wir von unserem Fleisch lassen, das Blut in unseren Körpern austrocknen lassen, nur Haut, Sehnen und Knochen belassen, doch wenn wir nicht jenes erreichen würden, was menschliche Standhaftigkeit, menschliche Ausdauer, menschliches Bestreben zu erreichen vermag, würde unsere Anstrengung nicht nachlassen.' So werdet auch Ihr nach nicht all zu langer Zeit das unübertreffliche Ziel, für welches Stammesmitglieder rechtschaffend aus dem Hause in die Hauslosigkeit ziehen, erreichen und darin verweilen, es für euch selbst wissen und verwirklichen im Hier und Jetzt.
"In dieser Weise sollt ihr euch üben [denkend]: 'Wir wollen uns schonungslos anstrengen [denkend]: "Gerne würden wir von unserem Fleisch lassen, das Blut in unseren Körpern austrocknen lassen, nur Haut, Sehnen und Knochen belassen, doch wenn wir nicht jenes erreichen würden, was menschliche Standhaftigkeit, menschliche Ausdauer, menschliches Bestreben zu erreichen vermag, würde unsere Anstrengung nicht nachlassen."' In dieser Weise sollt ihr euch üben."