Ich habe gehört, daß zu einer Begebenheit, der Befreite, während er mit einer großen Gemeinschaft an Bhikkhus, auf Wanderschaft unter den Kosalans war, er in Salavatika ankam.
Die Brahmanen-Haushälter von Sala hörten es sagen: "Gotama, der Besinnliche, der Sohn der Sakyans, fortgezogen von der Sakyan-Sippe, mit einer großen Gemeinschaft von Bhikkhus, auf Wanderschaft unter den Kosalans, ist in Sala angekommen. Und von diesem Meister Gotama hat sich diese feine Nachrede verbreitet: 'Er ist wahrlich ein Befreiter, würdig, und rechtens Selbsterwachter, vollkommen in Wissen und Verhalten, gutgegangen, ein Kenner des Kosmos, ein unübertroffener Zügler, für jene Personen, die bereit sind gezügelt zu werden, Lehrer von menschlichen und himmlischen Lebewesen, erwacht, gesegnet. Er hat, es durch direktes Wissen, selbst verwirklicht habend, diese Welt bekannt gemacht, mit ihren Devas, Maras und Brahmas, ihre Generationen, mit deren Besinnlichen und Brahmanen, deren Führer und gewöhnlichen Leuten, hat das Dhamma, vorzüglich am Beginn, vorzüglich in der Mitte, vorzüglich am Ende erklärt, hat das Heilige Leben, beiderseits, in seinen Einzelheiten und in seiner Essenz, gänzlich vollkommen und rein, dargelegt. Es ist gut solch einen Würdigen zu sehen.'"
So gingen die Brahmanen-Haushälter zum Befreiten. Mit Ankunft, setzten sich einige, sich vor ihm verneigt habend, an eine Seite. Manche von ihnen tauschten zuvorkommende Grüße mit ihm aus, und setzten sich, nach dem Austausch von freundlichen Grüßen und Höflichkeiten, an eine Seite. Manche von ihnen, deren Hände gefalten über den Herzen, ihn aufwartend, platzierend, setzten sich an eine Seite. Manche von ihnen, deren Namen und Sippe, in seiner Gegenwart, bekannt gebend, setzten sich an eine Seite. Manche von ihnen, still verbleibend, setzten sich an eine Seite.
Als sie dort saßen, sprachen die Brahmanen-Haushälter von Sala zum Befreiten: "Was ist der Grund, Meister Gotama, was ist die Bedingung, worauf manche Lebewesen hier, mit dem Zerfall den Körpers, nach dem Tod, auf der Ebene der Entbehrung, dem schlechten Bestimmungsort, den niedrigeren Reichen, in der Hölle, wiedererscheinen? Was ist der Grund, was ist die Bedingung, worauf manche Lebewesen hier, mit dem Zerfall des Körpers, nach dem Tod, an den guten Bestimmungsorten, in den himmlischen Welten, wiedererscheinen?"
"Haushälter, es ist aufgrund von Un-Dhamma-Verhalten, unstimmigem[1] Verhalten, daß einige Lebewesen hier, mit dem Zerfall des Körpers, nach dem Tod, auf der Ebene der Entbehrung, dem schlechten Bestimmungsort, den niedrigeren Reichen, in der Hölle, wiedererscheinen. Es ist aufgrund von Dhamma-Verhalten, stimmigem[1] Verhalten, daß manche Lebewesen hier, mit dem Zerfall des Körpers, nach dem Tod, an den guten Bestimmungsorten, in den himmlischen Welten, wiedererscheinen."
"Wir verstehen die detaillierte Bedeutung von Meister Gotamas kurzer Aussage, die detaillierte Bedeutung, von dem was er nicht untersucht hat, nicht. Es wäre gut wenn Meister Gotama das Dhamma so lehren würde, daß wir die detaillierte Bedeutung von Meister Gotamas kurzer Aussage, die detaillierte Bedeutung, von dem was er nicht untersucht hat, lehren würde."
"Sehr gut, in diese Fall, Haushälter, hört zu und gebt gut Acht. Ich werde sprechen."
"Wie Ihr sagt, Meister", erwiderten die Brahmanen-Haushälter von Sala dem Befreiten.
Der Befreite sagte: "Haushälter, da sind diese drei Arten von Un-Dhamma-Verhalten, unstimmigem Verhalten mit dem Körper, vier Arten von Un-Dhamma-Verhalten, unstimmigem Verhalten mit Sprache, und drei Arten von Un-Dhamma-Verhalten, unstimmigem Verhalten mit dem Geist.
"Und wie sind da drei Arten von Un-Dhamma-Verhalten, unstimmiges Verhalten mit dem Körper?
"Da ist der Fall, daß eine gewisse Person Leben nimmt, brutal ist, blutrünstig, dem Töten und Schlachten zugeneigt, kein Erbarmen lebenden Wesen zeigend.
"Er nimmt was nicht gegeben ist. Er nimmt in der Art eines Diebes, Dinge im Dorf oder in der Wildnis, die andere gehören, und von ihnen nicht gegeben wurden.
"Er bringt sich im Fehlverhalten aus Sinneslust ein. Er begeht Sexuelles mit jenen, die in Obhut derer Mütter, derer Väter, derer Brüder, derer Schwestern, derer Verwandten, oder deren Dhamma sind, mit jenen mit Ehegatten, jene einer Bestrafung ausgesetzt, oder selbst mit jenen, die mit Blumen von anderen Männern gekrönt sind.
"Dieses ist, wie da drei Arten von Un-Dhamma-Verhalten, unstimmigem Verhalten mit dem Körper, sind.
"Und wie sind da vier Arten von Un-Dhamma-Verhalten, unstimmigem Verhalten mit der Sprache?
"Da ist der Fall, daß sich eine gewisse Person in unwahre Sprache einbringt. Wenn er zu einer Ortsversammlung, einem Gruppentreffen, einer Versammlung von Verwandten, seiner Gilde, oder dem Königshof [d.h. ein königliches Gerichtsverfahren] gerufen wird, wenn er als Zeuge befragt wird: 'Komm und erzähle, guter Mann, was Ihr wißt': Wenn er nicht weiß, sagt er: 'Ich weiß.' Wenn er weiß, sagt er: 'Ich weiß nicht.' Wenn er nicht gesehen hat, sagt er: 'Ich habe gesehen.' Wenn er gesehen hat, sagt er: 'Ich habe nicht gesehen.' So erzählt er bewußt Lügen für seinen eigenen Zweck, zum Zwecke anderer, oder für den Zweck einer bestimmten Vergütung.
"Er bring sich in entzweiende Sprache ein.[2] Was er hier gehört hat, erzählt er dort, um diese Leute von den Leuten hier zu trennen. Was er dort gehört hat, erzählt er hier, um diese Leute von jenen dort zu trennen. So jene trennend, die vereint sind, und Unfriede, zwischen jenen, die sich voneinander getrennt haben, aufzurühren, liebt er Uneinigkeit, erfreut sich an Uneinigkeit, genießt Uneinigkeit, spricht Dinge, die Uneinigkeit erzeugen.
"Er bringt sich in beleidigende Sprache ein. Sie spricht Worte die grob, schneiden, bitter für andere, beleidigend für andere, Zorn anregend und Konzentration zerstörend sind.
"Er bring sich in unnützes Geschwätz ein. Er spricht unangebracht, spricht was nicht tatsächlich ist, was nicht im Einklang mit dem Ziel ist, dem Dhamma und der Vinaya, Worte die des Aufbewahrens nicht würdig sind.
"Dieses ist, wie da vier Arten von Un-Dhamma-Verhalten, unstimmigem Verhalten mit der Sprache, sind.
"Und wie sind da drei Arten von Un-Dhamma-Verhalten, unstimmiges Verhalten mit dem Geist?
"Da ist der Fall, daß eine gewisse Person begehrlich ist. Er begehrt die Besitztümer von anderen, denkend: 'Oh, würde das was anderen gehört, meines sein!'
"Er trägt Übelwollen in sich, korrupt in den Entschlüssen des Herzens: 'Mögen diese Lebewesen getötet, oder zerhackt, oder zerdrückt, oder vernichtet werden, oder mögen sie in keiner Weise existieren!'
"Er hat falsche Ansicht, ist verzerrt in der Weise wie er Dinge sieht: 'Da ist nichts Gegebenes, nichts Dargebotenes, nichts Geopfertes. Da ist keine Frucht oder Ergebnis von guten und schlechten Handlungen. Da ist nicht diese Welt, noch die nächste, keine Mutter, kein Vater, keine spontan wiedergeborenen Lebewesen; keine Besinnlichen oder Brahmanen, welche richtig ziehen und richtig ausüben, diese Welt und die nächste darlegend, es für sich selbst direkt wissend und verwirklicht.' [3]
"Dieses ist, wie da drei Arten von Un-Dhamma-Verhalten, unstimmigem Verhalten mit dem Geist, sind.
"Es ist aufgrund von Un-Dhamma-Verhalten, unstimmigem Verhalten, daß einige Lebewesen hier, mit dem Zerfall des Körpers, nach dem Tod, auf der Ebene der Entbehrung, dem schlechten Bestimmungsort, den niedrigeren Reichen, in der Hölle, wiedererscheinen.
"Haushälter, da sind diese drei Arten von Dhamma-Verhalten, stimmigem Verhalten mit dem Körper, vier Arten von Dhamma-Verhalten, stimmigem Verhalten mit Sprache, und drei Arten von Dhamma-Verhalten, stimmigem Verhalten mit dem Geist.
"Und wie sind da drei Arten von Dhamma-Verhalten, stimmigem Verhalten mit dem Körper?
"Da ist der Fall, daß eine gewisse Person, das Nehmen von Leben ablegend, vom Nehmen von Leben absteht. Er verweilt mit seiner Rute abgelegt, sein Messer abgelegt, behutsam, barmherzig, mitfühlend für das Wohlsein aller Lebewesen.
"Nehmen was nicht gegeben ist ablegend, steht er von Nehmen was nicht gegeben ist ab. Er nimmt nicht in der Art eines Diebes, Dinge im Dorf oder in der Wildnis, die andere gehören, und von ihnen nicht gegeben wurden.
"Fehlverhalten in Sinneslust ablegend, steht er von Fehlverhalten in Sinneslust ab. Er begeht nichts Sexuelles mit jenen, die in Obhut derer Mütter, derer Väter, derer Brüder, derer Schwestern, derer Verwandten, oder deren Dhamma sind, mit jenen mit Ehegatten, jene einer Bestrafung ausgesetzt, oder gar mit jenen, die mit Blumen von anderen Männern gekrönt sind.
"Dieses ist, wie da drei Arten von Dhamma-Verhalten, stimmigem Verhalten mit dem Körper, sind.
"Und wie sind da vier Arten von Dhamma-Verhalten, stimmigem Verhalten mit der Sprache?
"Da ist der Fall, daß ein gewisse Person, unwahre Sprache ablegend, von unwahrer Sprache absteht. Wenn er zu einer Ortsversammlung, einem Gruppentreffen, einer Versammlung von Verwandten, seiner Gilde, oder dem Königshof gerufen wird, wenn er als Zeuge befragt wird: 'Komm und erzähle, guter Mann, was Ihr wißt': Wenn er nicht weiß, sagt er: 'Ich weiß nicht.' Wenn er weiß, sagt er: 'Ich weiß.' Wenn er nicht gesehen hat, sagt er: 'Ich habe nicht gesehen.' Wenn er gesehen hat, sagt er: 'Ich habe gesehen.' So erzählt er keine bewußten Lügen für seinen eigenen Zweck, zum Zwecke anderer, oder für den Zweck einer bestimmten Vergütung.
Entzweiende Sprache ablegend, steht er von entzweiender Sprache ab. Was er hier gehört hat, erzählt er nicht dort, um diese Leute von den Leuten hier zu trennen. Was er dort gehört hat, erzählt er nicht hier, um diese Leute von jenen dort zu trennen. Er vereint jene, die sich getrennt haben, oder festigt jene, die geeint sind, er liebt Eintracht, erfreut sich an Eintracht, genießt Eintracht, spricht Dinge, die Eintracht erzeugen.
"Beleidigende Sprache ablegend, steht er von beleidigender Sprache ab. Er spricht Worte, das Ohr besänftigend, die herzlich sind, die zu Herzen gehen, die höflich sind, gefällig und angenehm, für Leute im Großen und Ganzen.
"Unnützes Geschwätz ablegend, steht er von unnützem Geschwätz ab. Er spricht wohlangebracht, spricht was tatsächlich ist, was im Einklang mit dem Ziel ist, dem Dhamma und der Vinaya. Er spricht Worte, die des Aufbewahrens würdig sind, wohlangebracht, begründet, umschreibend, verbunden mit dem Ziel.
"Dieses ist, wie da vier Arten von Dhamma-Verhalten, stimmigem Verhalten mit der Sprache, sind.
"Und wie sind da vier Arten von Dhamma-Verhalten, stimmigem Verhalten mit dem Geist?
"Da ist der Fall, daß eine gewisse Person nicht begehrlich ist. Er begehrt nicht die Besitztümer von anderen, denkend: 'Oh, würde das was anderen gehört, meines sein!'
"Er trägt kein Übelwollen in sich und ist nicht korrupt in den Entschlüssen des Herzens. [Er denkt:] 'Mögen die Lebewesen frei von Feindschaft sein, frei von Unterdrückung, frei von Ärger und mögen sie für sich lebt mit Leichtigkeit sorgen!' [4]
"Er hat rechte Ansicht, ist nicht verzerrt in der Weise wie er Dinge sieht: 'Da ist was gegeben, was dargeboten ist, was geopfert wurde. Da sind Früchte und Ergebnisse von guten und schlechten Handlungen. Da ist diese Welt und die nächste Welt. Da ist Mutter und Vater. Da sind spontan wiedergeborene Lebewesen; da sind Besinnliche und Brahmanen, welche richtig ziehend und richtig ausübend, diese Welt und die nächste darlegen, es für sich selbst direkt wissend und verwirklicht.'[5]
"Dieses ist, wie da drei Arten von Dhamma-Verhalten, stimmigem Verhalten mit dem Geist, sind.
"Es ist aufgrund von Dhamma-Verhalten, stimmigem Verhalten, daß manche Lebewesen hier, mit dem Zerfall des Körpers, nach dem Tod, an den guten Bestimmungsorten, in den himmlischen Welten, wiedererscheinen.
"Haushälter, wenn einer, eine Person von Dhamma-Verhalten, stimmigem Verhalten, wünschen sollte: 'Oh wenn ich doch, mit dem Zerfall des Körpers, nach dem Tod, unter den wohlhabenden Noblen Krieger wiedererscheinen würde', wäre es möglich, daß einer, mit dem Zerfall des Körpers, nach dem Tod, unter den wohlhabenden Noblen Kriegern wiedererscheinen würde. Warum ist das? Weil einer eine Person von Dhamma-Verhalten, stimmigem Verhalten, ist.[6]
"Wenn einer, eine Person von Dhamma-Verhalten, stimmigem Verhalten, wünschen sollte: 'Oh wenn ich doch, mit dem Zerfall des Körpers, nach dem Tod, unter den wohlhabenden Brahmanen wiedererscheinen würde', wäre es möglich, daß einer, mit dem Zerfall des Körpers, nach dem Tod, unter den wohlhabenden Brahmanen wiedererscheinen würde. Warum ist das? Weil einer eine Person von Dhamma-Verhalten, stimmigem Verhalten, ist.
"Wenn einer, eine Person von Dhamma-Verhalten, stimmigem Verhalten, wünschen sollte: 'Oh wenn ich doch, mit dem Zerfall des Körpers, nach dem Tod, unter den wohlhabenden Haushältern wiedererscheinen würde', wäre es möglich, daß einer, mit dem Zerfall des Körpers, nach dem Tod, unter den wohlhabenden Haushältern wiedererscheinen würde. Warum ist das? Weil einer eine Person von Dhamma-Verhalten, stimmigem Verhalten, ist.
"Wenn einer, eine Person von Dhamma-Verhalten, stimmigem Verhalten, wünschen sollte: 'Oh wenn ich doch, mit dem Zerfall des Körpers, nach dem Tod, unter den Devas der Vier Großen Könige wiedererscheinen würde', wäre es möglich, daß einer, mit dem Zerfall des Körpers, nach dem Tod, unter den Devas der Vier Großen Könige wiedererscheinen würde. Warum ist das? Weil einer eine Person von Dhamma-Verhalten, stimmigem Verhalten, ist.
"Wenn einer, eine Person von Dhamma-Verhalten, stimmigem Verhalten, wünschen sollte: 'Oh wenn ich doch, mit dem Zerfall des Körpers, nach dem Tod, unter den Devas der Dreiunddreißig... den Devas der Stunden... den Zufriedenen Devas... den Devas, Erfreut am Schaffen... den Devas, die Macht über die Schaffungen Anderer Halten, wiedererscheinen würde', wäre es möglich, daß einer, mit dem Zerfall des Körpers, nach dem Tod, unter den Devas, die Macht über die Schaffungen Anderer Halten, wiedererscheinen würde. Warum ist das? Weil einer eine Person von Dhamma-Verhalten, stimmigem Verhalten, ist.[7]
"Wenn einer, eine Person von Dhamma-Verhalten, stimmigem Verhalten, wünschen sollte: 'Oh wenn ich doch, mit dem Zerfall des Körpers, nach dem Tod, unter den Devas in Brahmas Gefolge... den Strahlenden Devas... den Devas von Unermesslichem Strahlen... den Devas von Strömendem Strahlen... den Schönen Devas... den Devas von Beschränkter Schönheit... den Devas von Unermesslicher Schönheit... den Schwarzen Schönen Devas... den Himmelsfrucht-Devas wiedererscheinen würde', wäre es möglich, daß einer, mit dem Zerfall des Körpers, nach dem Tod, unter den Himmelsfrucht-Devas wiedererscheinen würde. Warum ist das? Weil einer eine Person von Dhamma-Verhalten, stimmigem Verhalten, ist.[8]
"Wenn einer, eine Person von Dhamma-Verhalten, stimmigem Verhalten, wünschen sollte: 'Oh wenn ich doch, mit dem Zerfall des Körpers, nach dem Tod, unter den Nichtabfallenden Devas... den Ungestörten Devas... den Gutaussehenden Devas... den Klarsehenden Devas... den Unvergleichlichen Devas wiedererscheinen würde', wäre es möglich, daß einer, mit dem Zerfall des Körpers, nach dem Tod, unter den Unvergleichlichen Devas wiedererscheinen würde. Warum ist das? Weil einer eine Person von Dhamma-Verhalten, stimmigem Verhalten, ist.[9]
"Wenn einer, eine Person von Dhamma-Verhalten, stimmigem Verhalten, wünschen sollte: 'Oh wenn ich doch, mit dem Zerfall des Körpers, nach dem Tod, unter den Devas, welche die Dimension von Unendlichem Raum erlangt haben... den Devas, welche die Dimension von unendlichem Bewußtsein erlangt haben... den Devas, welche die Dimension von Nichtsheit erlangt haben... den Devas, welche die Dimension von Weder-Vorstellung-noch-Nichtvorstellung erlangt haben, wiedererscheinen würde', wäre es möglich, daß einer, mit dem Zerfall des Körpers, nach dem Tod, unter den Devas, welche die Dimension von Weder-Vorstellung-noch-Nichtvorstellung erlangt haben, wiedererscheinen würde. Warum ist das? Weil einer eine Person von Dhamma-Verhalten, stimmigem Verhalten, ist.[10]
"Wenn einer, eine Person von Dhamma-Verhalten, stimmigem Verhalten, wünschen sollte: 'Oh wenn ich doch, mit dem Zerfall des Körpers, nach dem Tod, in die gärungsfreien Wesensbefreiung und Einsichtsbefreiung eintreten und verweilen würde, diese direkt, im Hier und Jetzt, für mich selbst kennend und verwirklicht habend', wäre es möglich, daß einer, mit dem Zerfall des Körpers, nach dem Tod, in die gärungsfreie Wesensbefreiung und Einsichtsbefreiung eintritt und verweilt, diese direkt, im Hier und Jetzt, für sich selbst kennend und verwirklicht habend.[11] Warum ist das? Weil einer eine Person von Dhamma-Verhalten, stimmigem Verhalten, ist."
Als dieses gesagt war, sprachen die Haushälter von Sala zum Befreiten: "Hervorragend, Meister Gotama! Hervorragend! Gerade so als ob er etwas das umgedreht war hoch gerichtet hätte, freigelegt, was verdeckt war, um den Weg einem zu zeigen, der verloren war, oder um eine Lampe in die Dunkelheit zu tragen, sodaß jene mit Augen Form sehen könnten, in der selben Weise hat Meister Gotama, mit vielen Zeilen der Begründung, das Dhamma klar gemacht. Wir nehme Zuflucht zum Meister Gotama, zum Dhamma, und der Gemeinschaft der Bhikkhus. Mag sich der Meister Gotama meiner als ein Laienanhänger erinnern, der Ihn als Zuflucht genommen hat, von diesem Tag an, für ein Leben."
Dieser und der folgende Abschnitt, über die Kraft eines Wunsches einer tugendhaften Person, beziehen sich offensichtlich auf das Prinzip, ausgedrückt in SN 41.10, daß ein Wunsch, getan von einer tugendhaften Person, aufgrund der Reinheit ihrer/seiner Tugend Erfolg haben kann. Doch andere Abschnitte des Kanons unterbreiten, daß Tugend alleine, selbst wenn mit der Ebene von Überzeugung und Einsicht, verkörpert in den drei Arten von geschickten Handlungen, kombiniert, nicht genug sein mögen, irgend eine dieser Erlangungen, hier angeführt, erlangen zu können. Mit anderen Worten mögen diese zehn Arten von geschickten Handlungen die notwendige Ursache von diesen Erlangungen sein, aber sie mögen nicht ausreichenden Grund geben.
Zum Beispiel führt MN 135 an, daß jemand großzügig sein muß, um in eine reiche Familie geboren zu werden. AN 3.71 beschreibt, daß die Wiedergeburt in den sechs Deva-Reichen, beginnend mit den Devas der Vier Großen Könige, auf fünf Qualitäten basiert: Überzeugung, Tugend, Belehrtheit, Großzügigkeit und Einsicht. AN 7.49 vergleicht verschiedene Motivationen des Gebens, mit den Erlangen von verschiedenen Ebenen der Wiedergeburt, in diesen Reichen nach dem Tod. AN 4.123 und 125 merken an, daß eine Wiedergeburt in Brahmas Gefolge, dem Erlangen vom ersten Jhana, oder der Entwicklung von unermesslichem Wohlwollen, folgen kann.
Es sollte auch bemerkt werden, daß im Einklang mit MN 136, geschicktes Verhalten in diesem Leben, nicht immer unmittelbar im nächsten Leben vergütet wird, entweder aufgrund von vorhergehenden schlechten Handlungen, oder weil schlechte Handlungen gegen Ende des Lebens übernommen wurden. Wenn soetwas der Fall ist, verschiebt sich der erwünschte Ankunftsort in ein späteres Leben. Dieses mag der Grund sein, warum Buddha bemerkte, daß für eine Person von Dhamma-Verhalten "es möglich ist" seine/ihre erwünschte Bestimmung im nächsten Leben zu erlangen. Nur mit dem Erlangen des Stromeintritts ist man gesichert, nicht in niedrigere Reiche zu fallen.
Gegensätzlich ist es nicht immer der Fall, daß eine Person, die sich in ungeschicktes Verhalten, in diesem Leben, einbringt, zu einer niedrigeren Bestimmung, im nächsten, kommen wird. Da ist immer die Möglichkeit, daß solch eine Person gutes Kamma, in der Vergangenheit, gemacht haben mag, oder seine Wege später, in ihrem Leben, ändert. In SN 42.8 kritisiert der Buddha jene, die lehren, daß Fehlverhalten unausweichlich zu schlechten Aufenthalten im nächsten Leben führt, sagend, daß jeder der an solche Lehre glaubt, und weiß, daß er bereits Fehlverhalten begangen hat, sich fühlen müsse, als bereits für die Hölle bestimmt zu sein. Eine geschicktere Weise, solchem vergangenen Fehlverhalten zu entgegnen, wäre es zu erkennen, daß dieses falsch war, und zu beschließen, dieses nicht wieder zu tun und eine Haltung von unermesslichem Wohlwollen, Mitgefühl, Anerkennung und Gleichmut zu entwickeln, um seine Beschlüsse zu bekräftigen, niemanden in ungeschickter Weise zu behandeln.
AN 3.99 ergänzt, daß das Resultat von Fehlverhalten, beiderseits, durch die Ausübung der vier Unermesslichen, und durch das trainieren das Geistes, sodaß er von Gefühlen von Wohl und Weh nicht überkommen wird, besänftigt werden kann.
Dieses sind die Devas (auch Brahmas genannt) auf der Ebene von Form. Der Kommentar bemerkt, daß der Begriff "Strahlende Devas", eigentlich ein Klassenname, alle folgenden Ebenen einschließend ist: die Devas von Eingeschränktem Strahlen, die Devas von Unermesslichen Strahlen und die Devas von Strömendem Strahlen. Ähnlich wie mit den "Schönen Devas", die Devas von Eingeschränkter Schönheit, die Devas von Unermesslicher Schönheit und die Schwarze Schönheit Devas einschlie0end. Entsprechend AN 4.123 und 125 kann eine Wiedergeburt unter den Devas von Strömender Strahlung, mit dem Erlangen des zweiten Jhanas, oder eine meditativen Entwicklung von unermesslichem Mitgefühl erreicht werden, Wiedergeburt unter den Schwarze Schönheit Devas folgt dem Erlangen des dritten Jhanas, oder der meditativen Entwicklung von unermesslicher Mitfreude, Wiedergeburt unter den Himmelsfrucht Devas folgt dem Erlangen des vierten Jhanas, oder der meditativen Entwicklung von unermesslichem Gleichmut.
Ein Abhidhamma-Text, das Vibhanga, auf einen Abschnitte in DN 1 beziehend, bemerkt andere Ebene von Devas der Form, hier nicht angeführt: die Nichtvorstellenden Lebewesen, eine Ebene, in welcher keinerlei Vorstellung besteht. Der Kommentar erklärt, daß diese hier deshalb nicht angeführt ist, weil dieses Erlangen offen für Einsiedler und Seher außerhalb von Buddhas Lehren ist, und keine Tugend erfordert. Dieses ignoriert jedoch die Tatsache, daß die vier Jhanas und vier formlosen Zustände ebenfalls offen für Personen außerhalb Buddhas Lehren sind, und auch wenn Tugend dabei hilft, Jhana zu erlangen, wird nirgendwo im Kanon angeführt, das Jhanas nicht von Personen erlangt werden kann, deren Tugend nicht rein ist. Ein wahrscheinlicherer Grund des Weglassens von Nichtvorstellenden Lebewesen, entgegen den Jhanas und vier formlosen Zustände, wäre, daß dieser nicht nützlich für das Aufkommen von Erkenntnis sind, und so als nicht erstrebenswert gelten würde.