Verweilend in Savatthi. Dann, am Morgen, kleidete sich die Bhikkhuni Kisagotami, die Schale und Robe nehmend, und betrat Savatthi für Almosen. Nachdem sie um Almosen in Savatthi gegangen, und von ihrer Almosenrunde zurückgekehrt war, [130] ging sie nach ihrem Mahl in den Blindmann-Hain, für des Tages Verlauf. In den Blindmann-Hain eingetaucht, setzte sie sich an den Fuß eines Baumes für des Tages Verlauf.
Dann wartete Mara der Böse, ersehnend, Angst, Unruhe und Terror in der Bhikkhuni Kisagotami zu entfachen, ersehnend, sie aus ihrer Konzentration zu bringen, diese auf und sprach sie in Versen an:
Dann kam der Bhikkhuni Kisagotami in den Sinn: "Nun wer ist es, der diesen Vers wiedergibt - ein menschliches Wesen oder ein nichtmenschliches Wesen?" Dann kam ihr in den Sinn: "Das ist Mara der Böse, der diesen Vers wiedergegeben hat, ersehnend, Angst, Unruhe und Terror in mir zu entfachen, ersehnend, mich aus der Konzentration zu bringen."
Dann, verstanden: "Das ist Mara der Böse", erwiderte die Bhikkhuni Kisagotami ihm in Versen:
Dann, Mara der Böse, erkennend: "Die Bhikkhuni Kisagotami kennt mich", traurig und unbefriedet, verschand genau dort.
Detailierte Erklärungen zur Übersetzung siehe auch: Lehrreden der frühen Nonnen - Bhikkhu Bodhi.