Nach dessen Zeit kam ein Meister namens Paduma. Auch dieser hatte drei Zusammenkünfte von Schülern: bei der ersten Zusammenkunft waren es hunderttausend Kotis von Mönchen, bei der zweiten dreihunderttausend, bei der dritten waren es in einem dorflosen Walde von Mönchen, die in einem großen Gehölz wohnten, zweihunderttausend.
Während damals der Vollendete in diesem Walde wohnte, war der Bodhisattva ein Löwe. Als er dort den Meister in höchster Ekstase versunken sah, bezeigte er ihm mit gläubigem Herzen seine Verehrung und umwandelte ihn von rechts. Von Freude und Entzücken erfüllt stieß er dreimal den Löwenruf aus; sieben Tage lang gab er die auf dem Buddha beruhende Freude nicht auf. Im Glücke dieser Freude ging er nicht fort, um sich Nahrung zu suchen, sondern indem er sein Leben zum Opfer brachte, blieb er dort stehen und diente ihm. Als der Meister nach sieben Tagen sich aus der Ekstase erhob und den Löwen erblickte, dachte er: „Sein Herz wird auch an der Mönchsgemeinde Gefallen finden, er wird auch der Mönchsgemeinde seine Verehrung bezeigen.“ Und er dachte: „Die Mönchsgemeinde soll kommen!“
Sogleich kamen die Mönche; der Löwe befriedigte sein Herz auch an der Mönchsgemeinde. Als der Meister dessen Gesinnung erkannte, gab er ihm den Bescheid: „In Zukunft wird er ein Buddha werden.“
Die Stadt des Buddha Paduma aber hieß Campaka, der König Paduma war sein Vater, seine Mutter hieß Asama, Sala und Upasala waren seine ersten Diener, Varuna hieß sein Aufwärter, Rama und Uparama waren seine ersten Dienerinnen, ein Sona-Baum [72] war sein Erkenntnisbaum, sein Körper war achtundfünfzig Ellen hoch, sein Alter betrug hunderttausend Jahre.