Verzeichnis Jataka Geschichten
Nr. 301 - 350
übersetzt aus dem Pali ins Englische von
Julius Dutoit

Jataka 301 - 310   

Tatiyo bhāgo

  • IV. Catukkanipāto

  • 1. Kāliṅgavaggo


  • J 301: Die kleine Erzählung von Kalinga  (Cullakāliṅgajātakaṃ) {Sutta: J iii 007|J 301|J 301} {Vaṇṇanā: atta. J 301|atta. J 301} [Dutoit].
    Anlaß: Ein weiser Asket wird von seinen Verehrern mit einer klugen Asketin verheiratet. Aus der Ehe entsprießen ein Sohn und vier Töchter. Diese verstehen tausend Fragen und ziehen überall umher um mit den anderen darüber zu disputieren. Zu Savatthi beantwortet ihnen Sariputta alle diese Fragen und stellt ihnen selbst eine einzige, die sie nicht lösen können. Darauf erklären sie sich besiegt und treten in den Nonnenorden Buddhas ein. Geschichte: Ein streitlustiger König schickt seine schönen Töchter im Lande umher, um die andern Könige dadurch zum Kriege zu reizen. Ein einziger traut sich mit ihm zu kämpfen und vermählt sich mit den Prinzessinnen. Um zu erfahren, wer siegen werde, wendet sich der erstere König an einen Asketen und dieser fragt den Gott Indra danach. Die Antwort lautet, der König, der die Frage gestellt, werde siegen. In Wirklichkeit aber trägt der andre den Sieg davon und Sakka erzählt dem Asketen warum seine Prophezeiung nicht eingetroffen sei.
  • J 302: Die Erzählung von dem großen Reiter  (Mahāassārohajātakaṃ) {Sutta: J iii 012|J 302|J 302} {Vaṇṇanā: atta. J 302|atta. J 302} [Dutoit].
    Anlaß: Beziehung auf die Vorgeschichte zum Jataka 157. Geschichte: Ein König wird besiegt und flüchtet allein in das Haus eines armen Mannes, der ihn pflegt ohne ihn zu kennen. Auf die Aufforderung seines Gastes besucht ihn der Arme später in seinem Palaste und wird von ihm hochgeehrt; ja er erhält die Hälfte der Reiches. Als der Königssohn seinem Vater darüber Vorwürfe macht, erzählt dieser den Grund der Auszeichnung.
  • J 303: Die Erzählung von dem einen König  (Ekarājajātakaṃ) {Sutta: J iii 014|J 303|J 303} {Vaṇṇanā: atta. J 303|atta. J 303} [Dutoit].
    Anlaß: Beziehung auf die Vorgeschichte zum Jataka 282. Geschichte: Die Erzählung hat zum größten Teil denselben Inhalt wie das 51. Jataka. Hier wird der gefangene König durch die Wirkung seiner liebevollen Gedanken von selbst befreit, worauf sein Peiniger sein Unrecht einsieht und ihn wieder in seine Herrschaft einsetzt.
  • J 304: Die Erzählung von Daddara  (Daddarajātakaṃ) {Sutta: J iii 017|J 304|J 304} {Vaṇṇanā: atta. J 304|atta. J 304} [Dutoit].
    Anlaß: Als die Mönche sich einmal über einen Zornigen unterhalten, erklärt ihnen der Meister, daß der nämliche in einer früheren Existenz durch seinen Zorn ins Unglück stürzte. Geschichte: Der jüngere Sohn eines Schlangenkönigs wird wegen seiner Bösartigkeit samt seinem älteren Bruder, der für ihn redet, von seinem erzürnten Vater vertrieben. Als die beiden einmal von Knaben schlecht behandelt werden, will diese der Jüngere töten, wird aber von dem Älteren davon abgehalten. Später kehren sie nachhause zurück.
  • J 305: Die Erzählung von der Tugenduntersuchung  (Sīlavimaṃsajātakaṃ) {Sutta: J iii 019|J 305|J 305} {Vaṇṇanā: atta. J 305|atta. J 305} [Dutoit].
    Anlaß: Buddha bemerkt, daß während der Nacht die Mönche von Lustgedanken befallen werden; er ruft sie zusammen und belehrt sie über das Gefährliche der Lust. Geschichte: Ein weiser Meister weiß nicht, wem von seinen Schülern er seine Tochter geben soll. Deshalb stellt er sie auf die Probe, indem er ihnen etwas Unrechtes zumutet. Nur einer besteht die Probe in der richtigen Weise und erhält deshalb die Tochter seines Lehrers.
  • J 306: Die Erzählung von Sujata  (Sujātājātakaṃ) {Sutta: J iii 022|J 306|J 306} {Vaṇṇanā: atta. J 306|atta. J 306} [Dutoit].
    Anlaß: Als der König von Kosala einmal mit seiner Gattin in Streit lebt, gelingt es Buddha die beiden durch ein kurzes Gespräch zu versöhnen. Darauf erzählt er ein weiteres Beispiel dafür. Geschichte: Ein König erhebt ein Mädchen, das Früchte in seinen Palast brachte, zu seiner Gemahlin. Später will diese aber in ihrem Hochmut jene Früchte nicht mehr kennen. Der darob erzürnte König wird von einem seiner Ratgeber durch Hinweis auf die allgemeine Schwäche der Frauen wieder versöhnt.
  • J 307: Die Erzählung von dem Palasa-Baum  (Palāsajātakaṃ) {Sutta: J iii 024|J 307|J 307} {Vaṇṇanā: atta. J 307|atta. J 307} [Dutoit].
    Anlaß: Als Ananda merkt, daß sein Meister in das Nirvana eingehen wird, ist er von Schmerz überwältigt, weil er selbst noch nicht zur Vollendung gelangt ist. Buddha aber tröstet ihn mit Hinweis auf die Frucht eines guten Werkes, das er ihm in einer frühern Existenz zuteil werden ließ. Geschichte: Ein armer Brahmane bringt beständig einer Baumgottheit seine Verehrung dar. Als es sich herausstellt, daß er dies aus uneigennützigen Motiven tut, verhilft ihm die Gottheit zu einem Schatze, der ihn für immer von seiner Armut befreit.
  • J 308: Die Erzählung von dem schnellen Vogel  (Javasakuṇajātakaṃ) {Sutta: J iii 026|J 308|J 308} {Vaṇṇanā: atta. J 308|atta. J 308} [Dutoit].
    Anlaß: Beziehung auf die Undankbarkeit des Devadatta. Geschichte: Ein Vogel zieht einem Löwen, nachdem ihm dieser Schonung versprochen, vorsichtig einen Knochen aus dem Halse. Als er aber später eine Belohnung von ihm will, sagt der Löwe, er solle froh sein, daß er lebend aus seinem Rachen gekommen.
  • J 309: Die Erzählung von dem Leichnam  (Chavakajātakaṃ) {Sutta: J iii 029|J 309|J 309} {Vaṇṇanā: atta. J 309|atta. J 309} [Dutoit].
    Anlaß: Buddha tadelt einige Mönche, die sich in der äußern Haltung vor einem Manne demütigten, dem sie die Lehre verkündigten. Geschichte: Ein Mann will auf den Wunsch seiner Frau aus dem Parke des Königs eine Mangofrucht stehlen. Dabei überrascht ihn der Tag. Während er sich auf dem Baume versteckt hält, kommt der König, der von seinem Hauspriester die heiligen Sprüche erlernt, jedoch in unziemlicher Haltung. Darauf steigt jener vom Baume herab, hält den beiden ihr Unrecht vor und bekennt, was er selbst gefehlt. Dies gefällt dem König und er zeichnet den Mahner mit großen Ehren aus.
  • J 310: Die Erzählung von Sayha  (Sayhajātakaṃ) {Sutta: J iii 032|J 310|J 310} {Vaṇṇanā: atta. J 310|atta. J 310} [Dutoit].
    Anlaß: Ein Mönch verliert durch den Anblick eines Weibes die Lust am Ordensleben, wird aber von Buddha zum Rechten zurückgebracht. Geschichte: Ein junger Mann, der mit einem jungen Prinzen zusammen erzogen wurde, verläßt, als dieser den Thron bestiegen, die Welt und wird Asket. Der König will seinen Freund zurückholen lassen; doch weigert sich dieser, indem er das Asketenleben preist.

Jataka 311 - 320   

  • 2. Pucimandavaggo


  • J 311: Die Erzählung von dem Nimba-Baum  (Pucimandajātakaṃ) {Sutta: J iii 035|J 311|J 311} {Vaṇṇanā: atta. J 311|atta. J 311} [Dutoit].
    Anlaß: An die Hütte des Mogallāna kommt ein Dieb mit seinem Raube, wird aber von dem Weisen fortgejagt. Dies Vorgehen billigt der Meister. Geschichte: Die in einem Nimba-Baume wohnende Gottheit verscheucht einen Dieb, der am Fuße des Baumes ruhen will, weil sie befürchtet, er möchte ergriffen und der Baum dabei stark beschädigt werden. Darauf legt sie einer Nachbargottheit, die ihr deshalb Vorwürfe macht, ihre Gründe dar.
  • J 312: Die Erzählung von Kassapa und der Torheit (Kassapamandiyajātakaṃ) {Sutta: J iii 038|J 312|J 312} {Vaṇṇanā: atta. J 312|atta. J 312} [Dutoit].
    Anlaß: Ein junger Mönch gerät mit seinem Vater, der auch Mönch geworden ist, in Streit, weil er rascher gehen möchte. Dadurch kommen sie gar nicht voran und die Nacht überfällt sie. Buddha erfährt davon und tadelt das Vorwärtsdrängen des jungen Mönches. Geschichte: Ein junger Asket ist ungeduldig mit seinem Vater, erreicht aber dadurch nur, daß es noch langsamer vorwärts geht. Sein älterer Bruder hält ihm beim Nachhausekommen sein Unrecht vor.
  • J 313: Die Erzählung von Khantivadi  (Khantivādijātakaṃ) {Sutta: J iii 043|J 313|J 313} {Vaṇṇanā: atta. J 313|atta. J 313} [Dutoit].
    Anlaß: Beziehung auf einen zornigen Mönch (vgl. Jataka 304). Geschichte: Ein Asket, der trotz seines Reichtums die Welt verlassen, zieht einmal nach Benares und wohnt im königlichen Parke. Dort treffen ihn die Frauen des Königs, als sie einmal von ihrem eingeschla-fenen Herrn weggegangen sind, und hören seiner Predigt zu. Als der König aufwacht und dies erfährt, geht er voll Zorn zu dem Asketen hin und läßt ihn auf das grausamste verstümmeln; doch jener beharrt in seiner Geduld. Als er im Sterben liegt, verläßt ihn der König; da dieser aber aus dem Parke herauskommt, öffnet sich die Erde und die Hölle verschlingt ihn.
  • J 314: Die Erzählung von dem eisernen Kessel  (Lohakumbhijātakaṃ) {Sutta: J iii 047|J 314|J 314} {Vaṇṇanā: atta. J 314|atta. J 314} [Dutoit].
    Anlaß: Der König von Kosala hört zur Nachtzeit vier schreckliche, ihm unerklärliche Töne und will das Unglück, das, wie er meint, daraus entstehen wird, durch große Tieropfer abhalten. Seine Gattin veranlaßt ihn aber zu Buddha zu gehen, der ihm die wahre Bedeutung der Töne erklärt, so daß jetzt die Opfer unterbleiben. Geschichte: Ein König hört einmal bei Nacht vier geheimnisvolle Laute. Die Brahmanen, die er darüber befragt, prophezeien ihm daraus Unheil, das nur durch reichliche Tieropfer abgewendet werden könne. Als schon alles zur Tötung der Tiere bereit ist, wird der König von einem Weisen über die wahre Bedeutung jener Laute aufgeklärt, so daß das Tieropfer unterbleibt.
  • J 315: Die Erzählung von dem Fleisch  (Māṃsajātakaṃ) {Sutta: J iii 050|J 315|J 315} {Vaṇṇanā: atta. J 315|atta. J 315} [Dutoit].
    Anlaß: Während einmal einige Mönche keine wohl schmeckende Almosenspeise erhalten, führt sie der weise Sariputta in die nämliche Straße zurück und verschafft ihnen dieselbe. Buddha erzählt dar auf, wie dieser auch schon früher die besten Worte beim Bitten gefunden habe. Geschichte: Vier Kaufmannssöhne bitten in verschiedener Weise einen Jäger um einen Teil des von ihm erlegten Wildes und erhalten jedesmal das der Art ihrer Bitte Entsprechende.
  • J 316: Die Erzählung von dem Hasen  (Sasajātakaṃ) {Sutta: J iii 055|J 316|J 316} {Vaṇṇanā: atta. J 316|atta. J 316} [Dutoit].
    Anlaß: Ein wohltätiger Mann bewirtet und beschenkt die Mönche auf das reichste. Der Meister dankt ihm und erzählt von ähnlichen Spenden aus der Vergangenheit. Geschichte: Ein Hase lebt mit drei anderen Tieren in Tugend zusammen. Um sie auf die Probe zu stellen nimmt Gott Indra die Gestalt eines Brahmanen an und bittet nacheinander die vier um Speise. Während die drei anderen ihm bereitwillig ihre Vorräte abtreten wollen, bietet der Hase, weil er sonst nichts hat, sich selbst ihm zur Nahrung dar und springt zu diesem Zweck in ein vom Gölte erschaffenes Feuer. Dies kann ihm jedoch nichts anhaben, worauf der Gott sich ihm zu erkennen gibt und ihn wegen seiner Opferfreudigkeit preist.
  • J 317: Die Erzählung von der Totenbeweinung  (Matarodanajātakaṃ) {Sutta: J iii 057|J 317|J 317} {Vaṇṇanā: atta. J 317|atta. J 317} [Dutoit].
    Anlaß: Ein reicher Mann verliert seinen Bruder und gibt sich darum übermäßig der Trauer hin. Buddha sucht ihn auf und beweist ihm das Unsinnige seines Tuns. Geschichte: Der Bruder eines Verstorbenen zeigt über dessen Tod keine Trauer. Als seine Verwandten dies als ein Zeichen von Hartherzigkeit und Gewinnsucht auslegen, belehrt er sie über die Grundlosigkeit der Trauer um einen Toten.
  • J 318: Die Erzählung von der Kanavera-Blume  (Kaṇaverajātakaṃ) {Sutta: J iii 063|J 318|J 318} {Vaṇṇanā: atta. J 318|atta. J 318} [Dutoit].
    Anlaß: Beziehung auf die Vorgeschichte zum Jataka 423 (Verlockung durch die frühere Frau). Geschichte: Eine Dirne sieht, wie ein Räuber gefangen vorbeigeführt wird. Sie verliebt sich in ihn und besticht den Wächter des Räubers, daß er statt seiner einen reichen Jüngling hinrichte, der ihr treu ergeben ist. Nachdem sie sodann eine Zeitlang mit dem Räuber gelebt, entflieht dieser unter Mitnahme ihrer Schätze, nachdem er sie fast erdrosselt. Da die Dirne ihm nichts Böses zutraut, läßt sie ihn überall suchen und ihn auffordern, er solle zu ihr zurückkehren. Der Räuber aber meint, sie werde ihm später untreu werden und ihn verraten, und läßt sie allein.
  • J 319: Die Erzählung vom dem Rebhuhn  (Tittirajākataṃ) {Sutta: J iii 066|J 319|J 319} {Vaṇṇanā: atta. J 319|atta. J 319} [Dutoit].
    Anlaß: Beziehung auf die Vorgeschichte zum Jataka 16 (Demut des Rahula). Geschichte: Ein Jäger hat ein Rebhuhn gefangen und benützt es dazu, daß es durch seinen Schrei andre Vögel herbeilockt, die er dann erlegt. Da das Rebhuhn sich Vorwürfe macht wegen seines Tuns, fragt es einen Weisen darüber, der ihm seine Zweifel zerstreut.
  • J 320: Die Erzählung von dem leicht Aufzugebenden  (Succajajātakaṃ) {Sutta: J iii 070|J 320|J 320} {Vaṇṇanā: atta. J 320|atta. J 320} [Dutoit].
    Anlaß: Ein Mann weist unterwegs seine Frau mit einer ganz unbedeutenden Bitte ab. Als die beiden zu Buddha kommen, erzählt die Frau diese Geschichte und der Meister belehrt den Mann durch eine ähnliche Erzählung über sein Unrecht. Geschichte: Ein Prinz, der von seinem Vater in die Verbannung geschickt wurde, schlägt seiner Gattin eine leicht zu gewährende Bitte ab. Auch nachdem er den Thron bestiegen, beharrt er in dieser Gesinnung. Durch einen Weisen, der ihm die Verdienste seiner Gattin vorhält, wird er veranlaßt diese wieder ihrem Range gemäß zu behandeln.

Jataka 321 - 330   

  • 3. Kuṭidūsakavaggo


  • J 321: Die Erzählung von dem Hüttenzerstörer  (Kuṭidusakajātakaṃ) {Sutta: J iii 073|J 321|J 321} {Vaṇṇanā: atta. J 321|atta. J 321} [Dutoit].
    Anlaß: Zwei junge Mönche bedienen einen alten Thera. Der eine stellt sich immer, als ob die Dienste, die der andere leistet, von ihm selbst ausgehen, bis ihn der andere einmal überführt. Der Alte tadelt jenen darum. Dies macht aber so wenig Eindruck auf ihn, daß er bei der nächsten Gelegenheit die dem Alten zugedachte Speise sich mitgeben läßt und sie selbst verzehrt. Als er von dem Alten wieder getadelt wird, wird er zornig und zerstört in dessen Abwesenheit die ganze Hütte. Zur Strafe bekommt er die Auszehrung und ist der Hölle verfallen. Als Buddha davon hört, erklärt er, nur mit Guten könne man gut zusammenleben; sonst sei das Alleinsein besser. Geschichte: Ein Affe, der unter der Kälte leidet, wird von einem Vogel aufgefordert sich eine Wohnung zu erbauen. Doch jener faßt diesen Rat als Hohn auf und zerstört das Nest des Vogels.
  • J 322: Die Erzählung von dem Getöse  (Daddabhajākakaṃ) {Sutta: J iii 078|J 322|J 322} {Vaṇṇanā: atta. J 322|atta. J 322} [Dutoit].
    Anlaß: Buddha wird von seinen Mönchen gefragt, ob die Askese der ändern Sekten, die sie immer beobachten, einen Zweck habe. Der Meister verneint dies auf das entschiedenste. Geschichte: Ein Hase hört einmal ein Geräusch und meint, die Welt gehe unter. Er verkündigt dies den anderen Tieren, die auch alle in Furcht geraten. Ein Löwe geht der Sache nach und findet, daß die Angst der Tiere ganz unbegründet ist. Er teilt dies den anderen mit und ihre Furcht hat ein Ende.
  • J 323: Die Erzählung von Brahmadatta  (Buhmadattajātakaṃ) {Sutta: J iii 081|J 323|J 323} {Vaṇṇanā: atta. J 323|atta. J 323} [Dutoit].
    Anlaß: Beziehung auf die Vorgeschichte zum Jataka 253 (die Mönche sollen nicht so viel betteln). Geschichte: Ein Asket, der bei einem König die Regenzeit verbrachte, möchte wieder in seine Einsamkeit zurückkehren; doch getraut er sich nicht den König um die zur Reise nötigen Dinge zu bitten, weil er meint, dieser könne ihm die Bitte verargen. So vergehen mit diesem Zögern zwölf Jahre. Endlich bewegt ihn der König doch seine Bitte auszusprechen und nun kehrt der Asket in die Einsamkeit zurück.
  • J 324: Die Erzählung von dem Mann mit dem Fellgewand  (Cammasāṭakajātakaṃ) {Sutta: J iii 083|J 324|J 324} {Vaṇṇanā: atta. J 324|atta. J 324} [Dutoit].
    Anlaß: Ein in ein Fell gekleideter Asket nimmt sich vor einem Widder nicht in acht und wird durch seinen Stoß verwundet. Buddha rügt diese Unvorsichtigkeit. Geschichte: Ein Asket meint trotz der Warnung eines Weisen, ein Widder, der ihm begegnet, wolle ihm Ehrung erweisen. Der Widder aber bringt ihn durch seinen Stoß zu Fall und der Asket wird schwer verletzt.
  • J 325: Die Erzählung von der Rieseneidechse  (Godhajātakaṃ) {Sutta: J iii 086|J 325|J 325} {Vaṇṇanā: atta. J 325|atta. J 325} [Dutoit].
    Anlaß: Beziehung auf einen heuchlerischen Mönch. Geschichte: Ein Asket will eine Rieseneidechse, die ihn öfters aufsucht um seinen Worten zu lauschen, töten und ihr Fleisch verzehren. Doch die Eidechse merkt sein Vorhaben und entgeht mit List seinem Anschlag.
  • J 326: Die Erzählung von der Kakkaru-Blume  (Kakkārujākataṃ) {Sutta: J iii 089|J 326|J 326} {Vaṇṇanā: atta. J 326|atta. J 326} [Dutoit].
    Anlaß: Dem Devadatta sind durch Sāriputta und Mogallāna seine Schüler weggeführt worden und er ist deshalb totkrank geworden. Der Meister erklärt dies als die Strafe für seine vielen Unwahrheiten. Geschichte: Ein Priester erhält, weil er sich Tugenden beilegt, die er in Wirklichkeit nicht besitzt, vier Kränze göttlicher Blumen. Diese drücken aber so schwer auf sein Haupt, daß er gern alles tut um die Blumen wieder los zu werden.
  • J 327: Die Erzählung von Kakati  (Kākātījātakaṃ) {Sutta: J iii 092|J 327|J 327} {Vaṇṇanā: atta. J 327|atta. J 327} [Dutoit].
    Anlaß: Ein Mönch ist infolge sinnlicher Begierde mit dem Ordensleben unzufrieden geworden und wird vom Meister auf den rechten Weg zurückgeführt. Geschichte: Ein Supanna - König entführt die Frau eines irdischen Königs. Als aber einer von dessen Dienern ihren Aufenthaltsort auskundschaftet und die Königin ihrem Entführer untreu wird, bringt sie dieser zu ihrem Gatten zurück.
  • J 328: Die Erzählung von dem nicht zu Betrauernden  (Ananusociyajātakaṃ) {Sutta: J iii 095|J 328|J 328} {Vaṇṇanā: atta. J 328|atta. J 328} [Dutoit].
    Anlaß: Ein Mann verliert seine Gattin und verzehrt sich in Schmerz darüber. Der Meister sucht ihn auf und nimmt ihm durch seine Ermahnungen seinen Gram. Geschichte: Ein junger Mann wird mit einem Mädchen verheiratet, obwohl sie beide lieber die Welt verlassen würden. Nach dem Tode der Eltern werden beide miteinander Asketen. Als der Mann einmal Almosen sammelt, stirbt die Frau. Eine Menge Leute versammelt sich und bejammert den Tod der Schönen. Doch ihr Mann erklärt, warum gerade bei ihr kein Anlaß zur Trauer sei.
  • J 329: Die Erzählung von Kalabahu  (Kāḷabāhujātakaṃ) {Sutta: J iii 099|J 329|J 329} {Vaṇṇanā: atta. J 329|atta. J 329} [Dutoit].
    Anlaß: Als die Anschläge des Devadatta auf Buddha bekannt wurden, verliert er bei den Leuten die Achtung, die er bisher genossen. Buddha führt dafür noch ein anderes Beispiel an. Geschichte: Zwei gefangene Papageien werden von einem König in großen Ehren gehalten. Doch hat dies ein Ende, als ein Affe die Gunst des Königs gewinnt. Den betrübten jüngeren Papagei tröstet der ältere, die Sache werde sich bald wieder andern. Und wirklich verscherzt sich der Affe durch seine Unarten bald wieder die Liebe des Königs.
  • J 330: Die Erzählung von der Tugenduntersuchung  (Sīlavīmaṃsajātakaṃ) {Sutta: J iii 101|J 330|J 330} {Vaṇṇanā: atta. J 330|atta. J 330} [Dutoit].
    Anlaß: Beziehung auf die Vorgeschichte zum Jataka 86. Geschichte: Im ersten Teil stimmt die Erzählung genau mit dem Jataka 86 überein. Als nun der Hauspriester die Stadt verläßt um Asket zu werden, bemerkt er unterwegs noch drei Vorgänge, die ihn erst recht veranlassen den Lüsten zu entsagen und nur der Meditation zu leben.

Jataka 331 - 340   

  • 4. Kokilavaggo


  • J 331: Die Erzählung von Kokalika  (Kokālikajātakaṃ) {Sutta: J iii 103|J 331|J 331} {Vaṇṇanā: atta. J 331|atta. J 331} [Dutoit].
    Anlaß: Beziehung auf die Vorgeschichte zum Jataka 481; vgl. auch zu Jataka  172 und 215. Geschichte: Eine Krähe brütet ein Kuckucksei aus und meint, das ausschlüpfende Junge sei von ihr. Als sich dies aber durch seinen Schrei verrät, wird es von der Krähe getötet. Diesen Vorgang bemerkt ein Weiser und nimmt daraus Veranlassung, den auch anwesenden König über die bösen Folgen der Geschwätzigkeit aufzuklären.
  • J 332: Die Erzählung von der Wagenpeitsche  (Rathalaṭṭhijātakaṃ) {Sutta: J iii 106|J 332|J 332} {Vaṇṇanā: atta. J 332|atta. J 332} [Dutoit].
    Anlaß: Priester schleudert im Zorne auf einen Fuhrmann seinen Peitschenstock, wird aber durch den zurückprallenden selbst getroffen. Die Untersuchung ergibt seine Schuld. Dies gibt im Kloster Anlaß zu einer Erörterung. Geschichte: Ein Priester schleudert im Zorn auf einen Fuhrmann seinen Peitschenstock; doch dieser prallt zurück und verwundet den Priester. Auf dessen Klage will der König jenen bestrafen; doch mahnt ihn ein weiser Ratgeber die Sache gerecht und genau zu untersuchen, worauf sich die Unschuld des Fuhrmanns herausstellt.
  • J 333: Die Erzählung von der Rieseneidechse  (Pakkagodhajātakaṃ) {Sutta: J iii 109|J 333|J 333} {Vaṇṇanā: atta. J 333|atta. J 333} [Dutoit].
    Anlaß: Ein Mann, der mit seiner Frau reist, erhält eine gebratene Eidechse und verzehrt sie allein unter einem durchsichtigen Vorwande. Als seine Frau dem Meister dies erzählt, tadelt dieser den Mann. Geschichte: Ein verbannter Prinz erhält eine gebratene Eidechse. Er schickt seine Frau fort, verzehrt den Braten selbst und erklärt seiner Frau bei ihrer Rückkehr, die Eidechse sei davongelaufen. Nachdem er den Thron bestiegen, bleibt er seiner Gattin gegenüber so geizig wie zuvor. Sie teilt ihren Kummer einem Weisen mit, der dann den König auf sein Unrecht aufmerksam macht und ihn bekehrt.
  • J 334: Die Erzählung von der Königsermahnung  (Rājovādajākataṃ) {Sutta: J iii 111|J 334|J 334} {Vaṇṇanā: atta. J 334|atta. J 334} [Dutoit].
    Anlaß: Beziehung auf die Vorgeschichte zum Jataka 521. Geschichte: Ein König erfährt, daß nur infolge seiner Gerechtigkeit die Früchte in seinem Lande süß sind. Er macht durch Ungerechtigkeit die Gegenprobe und kehrt dann zur früheren Gerechtigkeit zurück.
  • J 335: Die Erzählung von dem Schakal  (Jambukajākataṃ) {Sutta: J iii 114|J 335|J 335} {Vaṇṇanā: atta. J 335|atta. J 335} [Dutoit].
    Anlaß: Devadatta hat den Meister nachgeahmt und ist dadurch in Unglück gestürzt. Buddha erzählt dazu ein ähnliches Ereignis aus der Vergangenheit. Geschichte: Ein Schakal darf an den Mahlzeiten eines Löwen teilnehmen. Dadurch wächst sein Mut und er zieht trotz der Warnung des Löwen aus um selbst einen Elefanten zu erlegen. Doch der Elefant tötet ihn mit leichter Mühe.
  • J 336: Die Erzählung von dem großen Chatta  (Brahāchattajātakaṃ) {Sutta: J iii 118|J 336|J 336} {Vaṇṇanā: atta. J 336|atta. J 336} [Dutoit].
    Anlaß: Beziehung auf einen heuchlerischen Mönch. Geschichte: Ein König wird von einem andern vertrieben. Sein Sohn flüchtet und schließt sich einer Schar von Asketen an, die er veranlaßt nach dem Lande des Thronräubers zu ziehen. Nachdem er hier das Vertrauen des Königs gewonnen, läßt er die Asketen die früher seinem Vater gehörigen Schätze bei ihrem Wegzuge mitnehmen und «teilt damit seine frühere Macht wieder her. Der andre König aber wird halb von Sinnen durch den Verlust der Schätze; doch wird er von einem Weisen getröstet.
  • J 337: Die Erzählung von dem Stuhl  (Pīṭhajātakaṃ) {Sutta: J iii 120|J 337|J 337} {Vaṇṇanā: atta. J 337|atta. J 337} [Dutoit].
    Anlaß: Ein fremder Mönch kommt zu früh an die Türe der zwei größten Wohltäter des Ordens und geht deshalb leer aus. Als er über die beiden Familien schilt, belehrt ihn der Meister, daß er selbst die Schuld trage. Geschichte: Ein Asket wird zuerst im Hause eines Reichen nicht beachtet; als dieser aber selbst kommt, entschuldigt er sich sehr und holt das Versäumte reichlich nach.
  • J 338: Die Erzählung von der Hülse  (Thusajātakaṃ) {Sutta: J iii 125|J 338|J 338} {Vaṇṇanā: atta. J 338|atta. J 338} [Dutoit].
    Anlaß: Während die Gattin des Königs Bimbisara, des Gönners Buddhas, schwanger ist, bekommt sie ein Gelüste, aus dem man schließt, daß das erwartete Kind seinem Vater nach dem Leben trachten wird. Die Königin versucht es vorzeitig abzutreiben; doch hält sie ihr Gatte davon zurück, indem er sagt, es möge nur alles so kommen, wie es bestimmt sei. Diese Lässigkeit tadelt der Meister, indem er dem König eine ähnliche Geschichte erzählt; der König aber bleibt in seinem Entschluß fest. Geschichte: Ein Prinz erlernt vier Verse, die er nach seiner Thronbesteigung bei einer bestimmten Gelegenheit hersagen soll. Dadurch entgeht er ohne es zu wissen mehrere Male den Mordanschlägen seines Sohnes, bis dieser sich beim vierten Male selbst verrät und von seinem Vater bestraft wird.
  • J 339: Die Erzählung von Baveru  (Bāverujātakaṃ) {Sutta: J iii 128|J 339|J 339} {Vaṇṇanā: atta. J 339|atta. J 339} [Dutoit].
    Anlaß: Buddha führt aus, wie in den verschiedenen Gebieten die Ehrung der weniger Guten aufhört, sobald die Besseren erscheinen. Geschichte: Eine Krähe kommt mit Schiffern nach dem Lande Bäveru und wird dort in großen Ehren gehalten. Als aber kurz darauf die Bewohner einen Pfau erhalten, ist es mit der Auszeichnung der Krähe zu Ende.
  • J 340: Die Erzählung von Visayha  (Visayhajātakaṃ) {Sutta: J iii 131|J 340|J 340} {Vaṇṇanā: atta. J 340|atta. J 340} [Dutoit].
    Anlaß: Beziehung auf die Vorgeschichte zum Jataka 40. Geschichte: Ein reicher Mann spendet außerordentlich viele Almosen. Um ihn davon abzuhalten läßt Gott Indra seinen ganzen Reichtum verschwinden. Da mäht jener Gras, verkauft es und schenkt den Preis her, bis er infolge von Hunger bewußtlos zusammenstürzt. Nachdem sich der Gott vergewissert, daß jener dies nicht getan um ihn aus seiner göttlichen Würde zu verdrängen, heilt er ihn und gibt ihm seinen Reichtum wieder.

Jataka 341 - 350   

  • 5. Cūḷakuṇālavaggo


  • J 341: Die Erzählung von Kandari  (Kintarijātakaṃ) {Sutta: J iii 133|J 341|J 341} {Vaṇṇanā: atta. J 341|atta. J 341} [Dutoit].
    Anlaß: Zitat aus dem Jataka 536. Geschichte: Eine Verweisung auf das Jataka 536.
  • J 342: Die Erzählung von dem Affen  (Vānarajātakaṃ) {Sutta: J iii 134|J 342|J 342} {Vaṇṇanā: atta. J 342|atta. J 342} [Dutoit].
    Anlaß: Beziehung auf den Mordversuch des Devadatta. Geschichte: Ein Krokodil will  seiner Frau   das  Herz  eines Affen bringen und betört deshalb diesen sich auf seinen Rücken zu setzen. Als aber der Affe merkt, was das Krokodil beabsichtigt, gelingt es ihm das dumme Tier durch eine List zu täuschen. (Vgl. Jataka 208.)
  • J 343: Die Erzählung von dem Reiher  (Kuntinījātakaṃ) {Sutta: J iii 136|J 343|J 343} {Vaṇṇanā: atta. J 343|atta. J 343} [Dutoit].
    Anlaß: Ein Reiher, dessen Jungen von den Söhnen des Königs getötet wurden, wirft diese in den Tigerkäfig, so daß sie zugrundegehen. Darauf fliegt der Reiher davon. Geschichte: Die Jungen eines Reihers, der beim König viel gilt, werden von den Söhnen des Königs getötet. Dafür rächt sich der Reiher, indem er die Prinzen von einem Tiger fressen läßt. Trotzdem versucht der König den Reiher bei sich zu behalten, aber dieser weigert sich dessen und fliegt davon.
  • J 344: Die Erzählung von dem Mangodieb  (Ambacorajātakaṃ) {Sutta: J iii 139|J 344|J 344} {Vaṇṇanā: atta. J 344|atta. J 344} [Dutoit].
    Anlaß: Ein alter Asket, dem seine Mangofrüchte gestohlen wurden, beschuldigt einige Mädchen, die zufällig dorthin gekommen sind, des Diebstahls und nötigt sie zu einem Eid, daß sie es nicht getan haben. Der Meister tadelt dieses ungerechte Vorgehen. Geschichte: Ein Asket bewacht scharf einige Mangobäume und läßt mehrere Jünglinge, die er im Verdacht hat, daß sie von den Früchten genommen haben, schwere Eide schwören, daß sie es nicht getan. Gott Indra straft ihn dafür.
  • J 345: Die Erzählung von der Schildkröte  (Gajakumbhajātakaṃ) {Sutta: J iii 141|J 345|J 345} {Vaṇṇanā: atta. J 345|atta. J 345} [Dutoit].
    Anlaß: Ein Mönch, der sehr der Trägheit ergeben ist, wird vom Meister darob getadelt. Geschichte: Ein Weiser sucht nach einem Mittel um seinen König von der Trägheit zu heilen. Da sieht er eine langsame Schildkröte, die ihm zugestehen muß, daß sie im Falle eines Brandes verloren ist. Der König sieht dadurch seinen Fehler ein und bessert sich.
  • J 346: Die Erzählung von Kesava  (Kesamajātakaṃ) {Sutta: J iii 145|J 346|J 346} {Vaṇṇanā: atta. J 346|atta. J 346} [Dutoit].
    Anlaß: Der König von Kosala will nach dem Beispiele anderer Wohltäter den Mönchen täglich in seinem Hause das Mahl spenden. Da die damit betrauten Beamten dies Geschäft mit Unlust verrichten, verlassen die Mönche wieder das Haus. Der darob erstaunte König wird hierauf vom Meister belehrt, daß es mehr auf die Gesinnung des Gebers als auf die Größe der Gabe ankomme. Geschichte: Ein alter Asket wird vom König veranlaßt bei ihm zu bleiben und seine Schüler allein in die Einsamkeit zurückkehren zu lassen. Vor Sehnsucht danach aber wird der Alte krank und nichts vermag ihn zu heilen. Da läßt er sich zu seinen Schülern zurückbringen und erlangt hier sogleich seine Gesundheit wieder.
  • J 347: Die Erzählung von dem eisernen Schmiedehammer  (Ayakuṭajātakaṃ) {Sutta: J iii 147|J 347|J 347} {Vaṇṇanā: atta. J 347|atta. J 347} [Dutoit].
    Anlaß: Beziehung auf die Vorgeschichte zum Jataka 469. Geschichte: Ein weiser König hat die Tieropfer verboten. Deshalb wird ein Dämon ausgeschickt um ihn im Schlafe zu töten. Gott Indra aber beschützt ihn, so daß der Dämon unverrichteter Dinge wieder abziehen muß.
  • J 348: Die Erzählung von dem Walde  (Āraññajātakaṃ) {Sutta: J iii 148|J 348|J 348} {Vaṇṇanā: atta. J 348|atta. J 348} [Dutoit].
    Anlaß: Beziehung auf die Vorgeschichte zum Jataka 477 (Verlockung eines Mönches durch ein Mädchen). Geschichte: Der Sohn eines Asketen wird in Abwesenheit seines Vaters von einem Mädchen verlockt mit ihm in die Welt zurückzukehren. Er fragt zuvor noch seinen Vater, wem er sich dort anschließen solle, und erhält eine Antwort, aus der er ersieht, daß er dort keinen bessern Freund findet als seinen Vater. Darum beschließt er bei ihm zu bleiben.
  • J 349: Die Erzählung von dem Freundschaftsbrecher  (Sandhibhedajātakaṃ) {Sutta: J iii 151|J 349|J 349} {Vaṇṇanā: atta. J 349|atta. J 349} [Dutoit].
    Anlaß: Einige böse Mönche suchen diejenigen, die sich etwas entzweit haben, durch Verleumdungen noch mehr auseinanderzubringen. Der Meister tadelt scharf ein solches Vorgehen. Geschichte: Ein Löwe und ein Stier leben zusammen in enger Freundschaft. Diese wird aber durch die Verleumdungen eines Schakals zerstört, worauf die beiden starken Tiere sich gegenseitig töten. Ein weiser König, der dazu kommt, macht treffende Bemerkungen über den Fall.
  • J 350: Die Erzählung von der Frage der Gottheit  (Devatāpañho) {Sutta: J iii 152|J 350|J 350} {Vaṇṇanā: atta. J 350|atta. J 350} [Dutoit].
    Anlaß: Ein Zitat aus dem Jataka 546. Geschichte: Eine Verweisung auf das Jataka 546.
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