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J b1.13
{Sutta: J i 001 } {Vaṇṇanā: atta. b1.13|atta. b1.13}
Die Erzählung vom Buddha Sujata
b1.13
übersetzt aus dem Pali ins Deutsche von:
Julius Dutoit

Nach dessen Zeit erschien ein Meister namens Sujata. Auch dieser hatte drei Zusammenkünfte von Schülern: bei der ersten Zusammenkunft waren sechzigtausend Mönche, bei der zweiten fünfzigtausend, bei der dritten vierzigtausend.

Damals war der Bodhisattva ein weltbeherrschender König. Als er hörte, ein Buddha sei erstanden, suchte er ihn auf, hörte seine Predigt an und schenkte der Gemeinde mit dem Buddha, ihrem Haupte, neben den sieben Arten der Kostbarkeiten die Herrschaft über die vier Erdteile; darauf betätigte er bei dem Meister die Weltflucht. Alle Bewohner des Landes ergriffen die Gelegenheit, dass der Buddha in ihr Land gekommen war; sie besorgten die Arbeiten für die Einsiedelei und spendeten der Gemeinde mit dem Buddha, ihrem Haupte, beständig große Almosen. Auch ihm gab der Meister diese Auskunft [76].

Die Stadt dieses Erhabenen hieß Sumangala, der König Uggata war sein Vater, Pabhavati hieß seine Mutter, Sudassana und Deva waren seine ersten Schüler, Narada hieß sein Aufwärter, Naga und Nagasamala waren seine ersten Schülerinnen, ein großer Bambusbaum war sein Erkenntnisbaum. Dieser hatte nur kleine Löcher und einen festen Stamm; mit seinen oberen großen Zweigen erglänzte er wie ein Bündel Pfauenfedern. Der Körper dieses Erhabenen war fünfzig Ellen hoch, sein Alter betrug neunzigtausend Jahre.

[§234] „In diesem selben Mandakalpa [77] erstand Sujata jetzt als Führer; mit Löwenkiefern, Stieresschultern, unmessbar, schwer auch zu erreichen.“

Anmerkungen

76.
Nämlich, dass er ein Buddha werden würde.
77.
Wörtlich: „das kleine Weltalter“; d. h. wohl „in diesem kurzen Zeitraum“.
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